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Was sich liebt, das trennt sich: Roman (German Edition)

Was sich liebt, das trennt sich: Roman (German Edition)

Titel: Was sich liebt, das trennt sich: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lauren Lipton
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helfen, die nicht so viel Glück haben.« Liddy steckte einen Chip in den Dip und knabberte anmutig daran. »Mit den Überraschungstüten kann man wirklich glänzen.«
    »Letztes Jahr waren die Überraschungen geschmacklos«, meinte Carrie. »Sollen wir das Chili schon hinstellen, Liddy?«
    Peggy blickte sehnsüchtig zu dem abgedeckten Grill hinüber, den eine Familie drei Autos weiter angezündet hatte. Sie wollte hineinkriechen. Sie wollte, dass Liddy und Carrie ihr den Rücken zudrehten, damit sie eine Serviette mopsen und sich damit die Nase putzen konnte. Sie hoffte, dass man ihr keinen dieser beiden Wünsche ansah. Die letzte Ecke ihres Gehirns, die noch nicht eingefroren war, füllte bereits Überraschungstüten mit Produkten aus dem Laden. »Ich f-f-fühle mich geehrt«, sagte sie mit klappernden Zähnen.
    »Wir unterstützen deine Aufnahme bei den Töchtern. Wir wissen, dass du da sehr gut reinpasst.« Nun war Carrie an der Reihe, mit dem Gespräch fortzufahren. »Alle unsere Freunde arbeiten bei dem einen oder anderen Komitee mit. Creighton Simmons kümmert sich immer um die Tischdekorationen. Letztes Jahr waren sie großartig, nicht wahr, Liddy?«
    »Creighton hat wirklich ein Händchen für die Blumenauswahl«, bestätigte Liddy. Peggy fragte sich, ob die beiden Frauen sich ihr jedes Mal überlegen fühlten, wenn sie einen Crazy-Carl-Kirkendall-Werbespot hörten.
    Zitrone wäre ein schöner, gefälliger Duft für eine Überraschungstüte. Alle liebten Zitrone. Peggy konnte die entzückten Ausrufe schon hören. »Was m-macht T-Tiffany d-denn?«
    Liddy öffnete den Deckel einer Dose mit Babykarotten. »Tiffany gehört nicht zu den Töchtern von Neuengland.«
    Peggy wurde übel.
    »Sie und Tom kommen aber zum Ball der Hoffnung«, meinte Carrie. »Sie kaufen jedes Jahr einen Tisch. Er findet übrigens nächsten Oktober statt. Dürfen wir auf dich zählen?«
    »Es tut mir leid.« Peggy war wirklich traurig. Traurig und froh gleichzeitig. »Aber da bin ich schon nicht mehr da.«
    Paige und die Jungen rannten schreiend vorbei.
    »Wo wirst du denn sein?«, fragte Liddy.

 
    Der Football flog über den Himmel, sauste über die dicht geparkten Geländewagen und Kombis, eine vom Kurs abgekommene Schweineleder-Missile, die es auf den Kopf eines nichtsahnenden Feiernden abgesehen hatte - in diesem Fall auf Hubbard. Luke griff nach oben und fing den Football aus der Luft, dann sah er sich nach dem Besitzer um, der sich als junger Mann Mitte zwanzig herausstellte, offensichtlich gerade mit dem Studium fertig.
    »Tut mir leid, Mann.« Der junge Mann stand abwartend da, wollte den Ball zurück.
    Luke warf ihn zu ihm hinüber und suchte nach Peggy, die in ihren Mantel gekauert dasaß, die Wangen und die Nase gerötet von der Kälte, und die diese Szene gar nicht mitbekommen hatte.
    Ihre gesamte Erscheinung hatte sich geändert. Es war ihm während der vergangenen Wochen kaum aufgefallen, dass ihre Absätze und ihre engen Jeans langsam auf der Strecke geblieben waren, bis sie heute Morgen in einer Stoffhose, flachen Mokassins und einer Outdoor-Jacke heruntergekommen war, mit denen sie seine Preppy-Freunde glatt ausstach.
    »Woher hast du die Sachen?«, hatte er sie gefragt. Sie hatte sogar darauf geachtet, dass die Sachen abgetragen waren - obwohl er annahm, dass alles, was sie trug, neu war, sah es aus, als besäße sie es schon seit Jahren. Er war fassungslos über die Veränderung gewesen, beeindruckt von ihren Chamäleon-Qualitäten.
    Bei seiner Frage hatte sie die Augen aufgerissen. »Stimmt etwas nicht?«
    Er hatte überlegt, ob er ihr sagen sollte, dass es ihm gefallen hatte, dass sie sich von der Masse abhob, dass die konservativen Sachen ihr nicht standen, weil sie jetzt, abgesehen von dem auffälligen Diamantring, von dem er wünschte, sie würde ihn in New York lassen, genauso aussah wie alle anderen.
    »Alles bestens«, hatte er schließlich gesagt.
    Luke ließ Hubbard und Eaton stehen und ging zu Peggy hinüber. Als er näher kam, konnte er ihre Anspannung sehen. Sie sah besorgt aus, schrumpfte unter den prüfenden Blicken der anderen Ehefrauen zusammen. Er machte sich nichts aus Liddy und Carrie. Mit ihren grausamen Augen und der vom Segeln und Skifahren gegerbten Haut erinnerten sie ihn an Raubsaurier.
    »Wo wirst du sein?«, verhörte Liddy gerade Peggy. »Luke, wieso kann deine Frau uns nicht beim Ball der Hoffnung der Töchter von Neuengland helfen? Wo wird sie da denn sein?«
    »Das ist n-nächsten

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