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Was Sie schon immer über Teneriffa wissen wollten: Erklärungen & Wissenswertes, Tipps & Highlights (German Edition)

Was Sie schon immer über Teneriffa wissen wollten: Erklärungen & Wissenswertes, Tipps & Highlights (German Edition)

Titel: Was Sie schon immer über Teneriffa wissen wollten: Erklärungen & Wissenswertes, Tipps & Highlights (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Guntram Müller-Jänsch
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dieses Mega-Event einzusetzen.
    Ein Philosoph hat einmal gesagt: Das Feuerwerk ist die perfekteste Form jener Kunst, bei der sich das Bild im Moment seiner höchsten Vollendung dem Betrachter wieder entzieht. Vielleicht ist es ja gerade diese Magie, die die große Faszination des Feuerwerks ausmacht.

Beliebt vor allem bei Einheimischen: Guachinche - das ungewöhnliche Lokal mit Weinverkauf
    Gutes in der „Garage“
    Guachinchen – die improvisierten Lokale
    T auchen Sie doch mal ganz tief ein ins Innere der Insel-Esskultur. Wenn Sie irgendwo am Wegesrand ein improvisiertes, meist handgeschriebenes Hinweisschild sehen, auf dem steht: „Guachinche“ oder „Chiringuito“, dann sind Sie schon auf dem richtigen Weg.
    Guachinchen sind das, was man in Deutschland oder Österreich je nach Region „Straußenwirtschaft”, „Besenwirtschaft” oder „Heckenwirtschaft” nennen würde – und sie sind immer so eine Art Geheimtipp im Norden Teneriffas. Auf der Insel werden sie auch gern als „Garagen-Wirtschaft“ bezeichnet, weil diese improvisierten Gaststätten oft tatsächlich in Garagen oder in Lagerhallen betrieben werden. Schon deswegen ist die Einrichtung meist sehr rustikal und urig.
    Guachinchen werden im Allgemeinen von Winzern betrieben, die ihren neuen Wein vorstellen wollen und dafür auch etwas zu essen anbieten. Dieses Essen wird in der Küche des Winzerhaushalts zubereitet – und ist meist ganz besonders köstlich.
    Unter den Kennern der Guachinchen spricht sich sehr schnell herum, wo es gerade das beste Essen gibt. Und so beliebt sind diese Straußenwirtschaften auch deshalb, weil sie äußerst preiswert sind – und jeden, aber auch jeden Hunger stillen.
    Erwarten Sie kein umfangreiches Angebot, es gibt stets nur ganz wenige Gerichte, aber die sind meist vorzüglich. Wer mehr anbietet, ist oftmals gar keine wirkliche Guachinche. Manche Gaststätte, die einst als Guachinche begonnen hat, war dank ihrer Beliebtheit im Volk so erfolgreich, dass sie zu einem „richtigen“ Esslokal wurde – aber das Schild „Guachinche“ niemals abschrauben würde, weil dadurch die Beliebtheit schwinden würde. Die wahren Guachinchen sind häufig daran zu erkennen, dass ihre Hinweisschilder selbst geschriebene Pappdeckel oder selbst angenagelte Holztafeln sind.

    Wenige, aber gute Gerichte, das macht den Reiz der Guachinchen aus.
    AuszugauseinemBeitragineinem Internet-Blog: „Man hatte uns darauf vorbereitet, dass man sich da kein Restaurant im üblichen Sinne vorstellen darf, die Küche ist das, was man in Deutschland „gutbürgerlich“ nennen könnte, es könnte aber auch sein, dass es noch einfacher ist. Als erstes ist uns aufgefallen, dass in dieser Guachinche nicht ein einziger Tourist war, es aber von Einheimischen gut besucht war. Für uns ist das ein gutes Zeichen. Wir vermeiden immer, dorthin zu gehen, wo keine „Eingeborenen“ sind. Frag’ nicht, wie die Gerichte hießen, die wir gegessen haben, Fisch, Kartoffeln usw., aber alles schmeckte ganz köstlich und war ausgesprochen preiswert.“
    Neugierig geworden? Dann fahren Sie doch einfach mal hin zu einer dieser improvisierten Gaststätten, die bei den Einheimischen so beliebt sind.

Wo Essen zu einem Erlebnis werden kann
    Das „Bodegon Campestre“ ist anders als andere Lokale
    W enn Sie im Urlaub stets nur nach Lokalen suchen, die Angebote haben wie „Futtern wie bei Muttern“ oder „Schnitzel aller Arten“, dann ist dies kein Tipp für Sie. Bitte blättern Sie dann weiter.
    Sollten Sie aber experimentierfreudig sein, Lust haben auf Spezialitäten des jeweiligen Landes oder gar heiß sein auf ganz neue Entdeckungen, dann sollten Sie während Ihres Besuches auf Teneriffa unbedingt den Weg in das Städtchen La Esperanza einschlagen.
    Sind Sie schon einmal den schönstmöglichen Weg hinauf zum Teide gefahren, dann sind Sie auf jeden Fall durch La Esperanza gekommen – aber wahrscheinlich sind Sie achtlos an dem „Bodegon Campestre“ vorbei gefahren. Dann haben Sie etwas verpasst. Denn dieses Lokal ist etwas ganz Besonderes auf dieser schönen Insel. Und der Beweis dafür sind wartende Schlangen vor dem Lokal. So viele Menschen können sich erfahrungsgemäß nicht irren, und fast alle dieser Wartenden sind Einheimische – die also genau wissen, was gut ist…
    Keine Angst vor den vielen wartenden Menschen vor dem Lokal, Sie sind viel schneller dran, als Sie denken. Aber erst einmal müssen Sie sich an der Theke eine Nummer holen – wie im

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