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Was Sie schon immer über Teneriffa wissen wollten: Erklärungen & Wissenswertes, Tipps & Highlights (German Edition)

Was Sie schon immer über Teneriffa wissen wollten: Erklärungen & Wissenswertes, Tipps & Highlights (German Edition)

Titel: Was Sie schon immer über Teneriffa wissen wollten: Erklärungen & Wissenswertes, Tipps & Highlights (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Guntram Müller-Jänsch
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Supermarkt an der Fleisch- oder Fisch-Theke. Das ist mal die erste Besonderheit dieses Lokals, aber bei weiten nicht die letzte.

    Eine „Speisekarte“ für alle – und die hängt über der Tür
    Aller Wahrscheinlichkeit nach müssen Sie höchstens zehn Minuten warten, ehe ihre Nummer von einem der Kellner in bemerkenswerter Lautstärke aufgerufen wird. Unser Tipp: Setzen Sie sich solange an die Theke, bestellen Sie einen Aperitif und schauen Sie sich in dem Lokal um. Sie werden staunen, was so alles an den Wänden und Decken drapiert ist. Und stellen Sie sich schon einmal darauf ein: Eine Speisekarte gibt es nicht. Dafür gibt es eine riesige Tafel über dem Kücheneingang. Nicht erschrecken, wenn da – zum Beispiel – hinter Solomillo (= Rinderfilet) ein Preis von 30 oder mehr Euro steht. Das ist der Kilopreis.

    Am besten suchen und besuchen Sie das Bodegon Campestere, wenn Sie eine Tour in die Cañadas planen. Denn der Weg über La Esperanza hoch zum Teide ist sowieso der allerschönste.
    So, nun wird Ihre Nummer aufgerufen, und Sie werden an einen Tisch geführt. Das ist ein rustikaler Holztisch mit ebenso rustikalen Bänken. Und in Null komma nix steht ein besonders uriges Holzbrett vor ihnen, das ist der „Teller“. Gleichzeitig kommt der Korb mit Brötchen und Butter und wahrscheinlich ein weiterer Holzbrett-Teller mit Salat.
    Nun dürfen Sie bestellen. Sie können Solomillo wählen, chuletón (= Kotelett) oder etwas anderes, was Sie kennen. Es ist bestimmt bemerkenswert gut. Sie können aber auch Chorizos Argentinas wählen oder Butifara oder Morcillas, Würste, die Sie höchstwahrscheinlich noch nie gegessen haben. Probieren Sie ruhig Dinge, die Sie nicht kennen, ganz gewiss werden Sie begeistert sein.
    Aber noch ein Tipp: Bestellen Sie nicht zu viel, die Portionen sind gewaltig. Und wenn Sie satt und zufrieden das „Bodegon Campestre“ (Ctra. General Las Cañadas) verlassen, werden Sie ganz sicher nicht nur satt sein, sondern festgestellt haben: Essen kann manchmal auch ein richtiges Erlebnis sein.

Unübersehbar, dass diese herrliche Anlage einstmals ein Kloster war. Nicht nur Glockentürmchen und Gartenanlage erinnern ständig daran.
    Das Kloster zum Speisen
    „El Monasterio“ verwöhnt Auge und Gaumen
    S ie werden als Gast der Sonneninsel Teneriffa gewiss festgestellt haben, dass es in Puerto de la Cruz und Umgebung viele gute Restaurants mit Ambiente gibt. Aber eines dürfen Sie auf keinen Fall verpassen: das Restaurant „El Monasterio“.
    Das Restaurant „El Monasterio“? Das ist nicht ganz richtig, die Anlage mit dem vollen Namen „Meson el Monasterio“ darf getrost als ein Restaurant-Dorf bezeichnet werden. Denn hier finden Sie nicht weniger als fünf Restaurants, einen Weinkeller und einen Laden, der vor allem bei deutschen Gästen wegen des berühmten, fast ein Meter langen Brotes sehr beliebt ist.
    Aber vergessen Sie vorerst mal das Kulinarische, das kommt später. Zuerst einmal sollten Sie einen Rundgang durch dieses Restaurant-Dorf machen, das einstmals, wie schon der Name „Monasterio“ sagt, ein Kloster war. Die Mönche wussten schon immer, wo es am schönsten ist. Sie haben das Kloster im 18. Jahrhundert an einem 300 Meter hohen Vulkankegel erbaut, haben einen zauberhaften Klostergarten angelegt, der quasi auch eine Art Kreuzgang beinhaltet, und auf der Spitze des Hügels eine Kapelle errichtet.
    Das Atemberaubendste an dieser Anlage aber ist der Blick rundum, hinauf über das gesamte Orotava-Tal und hinunter über Puerto de la Cruz auf den Atlantik. Und bringen Sie unbedingt – wenn Sie haben – Ihre Kinder mit, denn die werden an dem kleinen Streichelzoo unterhalb des Klostergartens ihren Spaß und ihre Freude haben.
    So, und nun haben Sie die „Qual“ der Wahl: Möchten Sie lieber in der „Hacienda de San Pedro“ essen, dem stilvollen Fisch-Edelrestaurant? Oder im „La Cabaña“, einem hübschen Lokal, das spezialisiert ist auf alle Arten von Fondues, von Fleisch über Fisch bis Käse? Lieben Sie mehr die urige Atmosphäre der „Bodega San Pedro“, deren Spezialitäten Fleisch auf heißem Stein und typisch kanarische Menüs sind?

    Mönche wussten stets, wo es schön ist: Das „El Monasterio“
    Höchstwahrscheinlich werden Sie bei Ihrem ersten Besuch das riesige „Comedor Principal“ wählen, das Haupt-Restaurant mit seinen vielen Terrassen und verschiedenen wunderschön gestalteten Räumen. Sie werden viel Zeit brauchen, um all die alten Geräte zu

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