Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Weihnachten mit einem Dieb (Romeo & Julian) (German Edition)

Weihnachten mit einem Dieb (Romeo & Julian) (German Edition)

Titel: Weihnachten mit einem Dieb (Romeo & Julian) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sage Marlowe
Vom Netzwerk:
verschaffen. Dann hielt er kurz inne, und als Julian ebenfalls in diese Richtung schaute, sah er das Bett. Groß und bequem aussehend, glotzte es zurück. Die dicke, kuschelige Decke und prallen Kissen lockten ihn mit einer wortlosen Einladung.
    Als Romeos blaue Augen endlich Julians trafen, war der Ausdruck in ihnen eindeutig. „Ich wollte dich wiedersehen“, flüsterte er.
    Julian musste sich zwingen, die Worte an dem dicken Kloss in seinem Hals vorbeizupressen. „Das kannst du doch nicht ernst meinen.“
    „Warum nicht?“
    „Du hast mich schon einmal für deine Flucht benutzt. Zweimal, um genau zu sein. Glaubst du wirklich dass ich noch darauf reinfalle?“
    Romeo sah ihn weiterhin an. „Ersten s, ich habe dich niemals benutzt “, sagte er leise, aber eindringlich. „Weder für meine Flucht noch für sonst irgendetwas. Und zweitens muss ich dich jetzt auch nicht für meine Flucht benutzen da mich nichts hier festhält.“
    „Oh. Du denkst also dass ich dich einfach so hier raus spazieren lasse, oder was?“
    „Du kannst mich nicht aufhalten wenn ich gehen will. Und ich werde gehen, da mache ich dir nichts vor. Die Frage ist nur, willst du dass ich jetzt sofort gehe oder später?“ Der Satz hing in der Luft, und die darauffolgende Stille war bedeutungsschwer.
    Julian starrte ihn an. Die Situation war einfach nur absurd und es fiel ihm schwer all die Gefühle die in seinem Inneren tobten einzuordnen. Überraschung, Zuneigung und ein Hauch von Hoffnung. Verlangen. Lust.
    Er hatte keine Ahnung wer von ihnen den Schritt machte, den, der die letzten paar Zentimeter zwischen ihnen überbrückte. Ihre Lippen trafen sich in einem Kuss der alles andere als zärtlich war, angetrieben von einem Verlangen das heftig genug war um ein paar blaue Flecken in Kauf zu nehmen.
    Julian wartete gar nicht erst auf Erlaubnis als er seine Zunge zwischen Romeos Lippen und in dessen wunderbar weichen Mund schob. Erstaunlich dass ihm, nach all dieser Zeit, Romeo noch immer vertraut war. Er spürte das Kratzen von Romeos Bartstoppeln an seinem Kinn, hörte sein warnendes Brummen als er Romeos Lippe mir den Zähnen streifte, aber das alles war egal. Das einzig Wichtige war, dass sie zusammen waren und über einander her fallen konnten. Sie zerrten an Kleidern die einfach nur im Weg waren während sie versuchten, mit ihren Mündern alles Mögliche gleichzeitig zu tun, küssen, liebkosen, saugen und lecken.
    Romeo stöhnte, Julian keuchte als sie sich aneinander pressten und rieben. Innerhalb weniger Sekunden waren sie beide nackt und schafften es irgendwie ins Bett zu kommen wo Romeo wieder einmal auf dem Rücken landete und Julian versuchte ihn mit seinem Gewicht unten zu halten. Nicht, dass Romeo überhaupt versucht hätte aufzustehen.
    Den Kopf nach hinten gelegt sah er Julian mit vor Lust glänzenden Augen an. „Ich habe so verdammt lange auf das hier gewartet“, stieß er zwischen heiseren Seufzern hervor.
    „Hast du das?“
    „Mm-hmm.“
    „Warum hast du dann so lange gebraucht mich zu finden?“
    „Es ist—oh, ja—kompliziert.“
    „Ist es das?“
    „Ja.“
    „Warum erzählst du mir nicht mehr davon?“
    „Verdammt nochmal, Jules. Willst du jetzt wirklich reden ?“
    Als er die Lust in Romeos Augen sah, musste Julian zugeben dass er in diesem Augenblick wirklich nicht reden wollte. Er wollte dass die einzigen Laute die aus Romeos Mund kamen voller Leidenschaft waren. Japsen, Stöhnen, Keuchen und, natürlich, diese entzückenden kleinen Schreie die er ausstieß wenn er kam.
    Julian bewegte sich ein wenig und neigte die Hüften um den Druck seiner Erektion gegen die gleichermaßen harte Wölbung unter ihm zu verstärken. Romeo grunzte, dann bewegte er sich ebenfalls um den Winkel zu verbessern. Er begegnete jedem von Julians kraftvollen Stößen mit gieriger Lust und rieb sich so fest gegen Julian dass es beinahe unangenehm für ihn sein musste.
    Jedenfalls war es das für Julian, der es liebend gerne richtig ge tan hätte, aber dafür hatten sie keine Zeit. Ganz davon abgesehen dass keiner von ihnen die benötigten Gegenstände dabei hatte. Noch nicht einmal ein bisschen Öl aus der Küche wie beim letzten Mal. Julian weigerte sich darüber nachzudenken. Der Moment war wichtig, und wenn dieser Moment alles war was er bekommen konnte, dann würde er sich das verdammt nochmal holen.
    Er griff nach unten und umschloss sowohl seinen eigenen als auch Romeos Penis mit seiner Hand, dann presste er beide so fest zusammen

Weitere Kostenlose Bücher