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Weihnachten mit Hund und Engel (German Edition)

Weihnachten mit Hund und Engel (German Edition)

Titel: Weihnachten mit Hund und Engel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Petra Schier
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nun auch Emma und rieb die Fingerspitzen aneinander, die trotz der Handschuhe taub vor Kälte geworden waren. »Lass uns nach Hause gehen und uns was anderes überlegen. Vielleicht hat ihn ja auch tatsächlich jemand gefunden und mitgenommen. Bestimmt sogar, sonst hätten wir ihn doch längst finden müssen.«
    »Ich will aber nicht nach Hause gehen!« Tommi verschränkte eigensinnig die Arme vor dem Körper.
    »Komm schon, wir haben doch nicht mal Taschenlampen dabei«, sagte Stefan. »Gleich können wir überhaupt nichts mehr sehen. Und es schneit noch immer. Los, komm mit uns nach Hause!«
    Tommi protestierte wieder, doch auch er sah ein, dass die Suche unter diesen Umständen keinen Sinn mehr hatte.
    »Und wenn wir zu Hause Taschenlampen holen?«, warf er ein.
    »Lass uns erstmal aufwärmen, dann sehen wir weiter, ja!« Emma zog sich ihren Schal fester ums Gesicht und schauderte.
    Stefan legte ihr den Arm um die Schulter. »Du frierst. Wir müssen wirklich schnellstens ins Warme.«
    »Hört ihr das? Da fährt ein großes Auto!« Tommi blieb nochmals stehen. »Man hört den Motor ganz deutlich. Ist bestimmt ein Transporter oder LKW. Ob das die Holzdiebe sind?«
    »Glaub ich nicht, es ist doch schon dunkel, und bei dem Schnee fahren die sich doch nur fest«, meinte Stefan. »Außerdem kann man gar nicht erkennen, von wo genau das Geräusch kommt. Könnte auch drüben von der Landstraße herüberschallen.«
    »Los, kommt, ich will hier weg«, drängte Emma. »Wenn es doch die Diebe sind, will ich ihnen bestimmt nicht begegnen.«
    Stefan nickte, und die drei stapften los, so schnell es die Schneedecke erlaubte.
    Als sie endlich zu Hause ankamen, wurden sie von Andrea und Karl bereits ungeduldig erwartet. Andrea hatte wieder heißen Kaffee und Kakao vorbereitet und verfrachtete die drei sofort in die warme Küche.
    »Nichts«, berichtete Emma auf die Frage ihres Vaters. »Es gibt einfach keine Spur von Otter. Vielleicht hat ihn jemand gefunden und mitgenommen. Aber dann hätte sich derjenige doch melden müssen, oder?«
    »Vielleicht auch nicht. Es gibt Menschen, die einfach Tiere stehlen«, gab Karl zu bedenken.
    »O nein, hoffentlich nicht!« Besorgt sah Emma zwischen ihren Eltern hin und her. »Was sollen wir jetzt machen?«
    »Ich will wieder raus und ihn mit der Taschenlampe suchen!«, rief Tommi und wollte schon wieder von seinem Stuhl aufspringen.
    Doch Karl hielt ihn am Arm fest. »Nein, das wirst du nicht. Für heute müssen wir die Suche beenden. Ich ...«
    »Ich will aber noch mal suchen!« schrie Tommi aufgebracht.
    Andrea schüttelte streng den Kopf. »Nein Tommi, heute nicht mehr. Du bleibst schön im Haus. Am besten gehst du gleich mal duschen, damit du dir keine Erkältung holst. Du auch, Emma«, mahnte sie.
    Emma nickte traurig und wandte sich an Stefan. »Jetzt konntest du gar nicht deine Geschenke kaufen fahren.«
    »Ach was, das ist doch nicht schlimm.« Er winkte ab. »Otter ist viel wichtiger.« Er sah auf die Uhr. »Aber ich muss mich, glaube ich, langsam mal zu Hause blicken lassen. Ich habe zwar heute Mittag meine Mutter kurz angerufen, aber wahrscheinlich wartet sie jetzt mit dem Abendessen auf mich. Mein Vater müsste inzwischen auch da sein.«
    Emma und Stefan standen auf, er verabschiedete sich von Karl und Andrea, klopfte Tommi aufmunternd auf die Schulter, und Emma brachte ihn zur Tür.
    Dort blieben sie einen Augenblick stehen.
    »Danke, dass du uns bei der Suche geholfen hast.«
    Stefan zog Emma lächelnd an sich. »Das hab ich doch gern gemacht.«
    Sie nickte und blinzelte eine Träne weg.
    »Hey, nicht weinen. Bestimmt taucht Otter ganz bald wieder auf. Daran musst du glauben!«, sagte er und gab ihr einen zärtlichen Kuss.
    Sie hielte einander noch eine Weile fest umschlungen, dann hob Emma den Kopf und meinte: »Grüß deine Eltern von mir, ja. Schließlich bin ich Schuld daran, dass du jetzt zu spät zum Essen kommst.«
    »Ach, wenn du der Grund bist, sollten sie sich besser daran gewöhnen. Aber so streng sind sie auch wieder nicht. Sie werden dich bestimmt mögen. Sie wissen nämlich, dass ich einen guten Geschmack habe.« Er zwinkerte ihr zu.
    »Meine Eltern mögen dich auch.«
    »Das ist sehr gut«, erwiderte er und beugte sich vor, bis seine Lippen ganz nah an ihrem Ohr lagen. »Ich glaube nämlich, dass ich dich liebe«, flüsterte er.
    Emmas Puls begann wieder zu jagen, und ein heißer Blitz fuhr aus ihrer Magengrube geradewegs in ihr Herz.
    Atemlos sah Stefan ihr in die

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