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Weihnachten mit Hund und Engel (German Edition)

Weihnachten mit Hund und Engel (German Edition)

Titel: Weihnachten mit Hund und Engel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Petra Schier
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oben ist ja schließlich nur ein Ein-Zimmer-Apartment.« Er grinste ermunternd. »Soll ich Ihnen helfen?«
    »Nein, das geht schon«, wehrte Hannah ab. »Ich bin zwar schon eine Weile nicht mehr auf Leitern oder in Bäume geklettert ... Nehmen Sie mal die Leine?« Sie drückte ihm Billas Leine in die Hand und begann mit dem Aufstieg. Dabei spürte sie mehr als deutlich seine Blicke in ihrem Rücken und – sie war sich ganz sicher – auch auf ihrem Hinterteil, das heute in ihren ältesten und bequemsten Jeans steckte.
    Als sie einen Blick über die Schulter warf, wandte er den Blick jedoch sofort ab und beugte sich über Billa, die ihn freudig umtänzelte. Entschlossen, sich nicht irritieren zu lassen, erklomm sie die nächsten Sprossen der Leiter und warf dann zu Paulas Freude endlich einen Blick auf das gemütlich mit Decken ausgelegte Innere des Baumhauses. 
    »Braver Hund«, sagte Leon indes so laut, dass Hannah ihn gerade noch verstehen konnte, und streichelte Billa ausgiebig. Er hatte tatsächlich länger als beabsichtigt ihre nicht unattraktive Kehrseite betrachtet und hoffte, dass sie es nicht mitbekommen hatte. »Du bist ja wirklich eine Hübsche, was?« Er ging vor der Hündin in die Hocke und betrachtete sie aufmerksam. »Ich kann mir nicht helfen, aber du siehst unserer alten Sybilla unglaublich ähnlich.«
    Billa stupste ihn mit der Nase gegen das Kinn und legte dann aufmerksam den Kopf auf die Seite.
    Verwundert rieb er sich über die feuchte Stelle am Kinn. »Das hat Sybilla auch immer gemacht.« Zaghaft strich er ihr über den Kopf, und sie leckte seine Fingerspitzen. Er schüttelte den Kopf. »Vermutlich ist das die ganz normale Hundesprache, wie?«
    Erneut stieß Billa ihre Nase gegen sein Kinn, dann setzte sie sich hin und blickte hinauf zu Hannah, die noch immer auf der Leiter stand und sich, die Arme auf den Boden der Hütte gestützt, mit Paula und Mario unterhielt.
    »Dein Frauchen ist auch nicht ohne, was?«, raunte er Billa zu, worauf sie leicht zu wedeln begann. »Eigentlich muss ich dir wirklich dankbar sein, dass du ihr neulich ausgerissen bist, sonst hätte ich sie vielleicht nicht so leicht kennengelernt.« Billa stieß eine Art Schnauben aus und zuckte dabei mit dem Kopf, dass es aussah, als würde sie nicken. Leon lachte und erhob sich. »Nun, wie finden Sie die Hütte?«, rief er nach oben.
    »Sehr schön«, antwortete Hannah und warf einen kurzen Blick zu ihm hinunter. »Stammt der Entwurf von Ihnen?« Langsam trat sie den Rückweg über die Leiter an. Als sie die vorletzte Sprosse erreicht hatte, spürte sie plötzlich Leons Hände an ihrer Hüfte und konnte ein kurzes Zusammenzucken nicht verhindern. Er stützte sie, bis sie wieder festen Boden unter den Füßen hatte, ließ sie jedoch augenblicklich wieder los.
    Unentschlossen, ob sie darüber enttäuscht oder froh sein sollte, nahm sie ihm die Leine ab und streichelte kurz über Billas Ohren.
    Leon war mit ihrer Reaktion auf seine kurze Berührung mehr als zufrieden und trat einen Schritt zurück. »Nun, auch wenn es Sie als Architektin vielleicht enttäuscht, aber der Entwurf stammt zu meiner Schande aus dem Prospekt eines Baumarktes.« Als sie ihn wieder anblickte, blitzte es amüsiert in seinen Augen.
    Hannah lächelte zurück. »Enttäuscht nicht, eher erleichtert. Ich hatte schon befürchtet, Sie würden mir womöglich demnächst Konkurrenz machen.«
    »Auf gar keinen Fall!« Er zwinkerte ihr zu und senkte verschwörerisch die Stimme. »So gerne ich das Ding für Mario gebaut habe, war ich doch froh, als es endlich fertig war. Als Vater hat man immer so etwas wie Heldenstatus, aber Sie glauben gar nicht, wie viele Splitter man sich an diesem Holz holen kann.«
    »Dann sind Sie also nicht der geborene Baumeister?«
    »Ich habe die Hütte unter Aufbietung meiner letzten Kräfte gebaut. Und ich hoffe sehr, dass Sie nicht auf die Idee kommen, mich zu bitten, eine weitere für Paula zusammenzubasteln.« Er setzte eine gespielt gequälte Miene auf, die Hannah zum Lachen reizte.
    »Keine Angst, das lag nicht in meiner Absicht. Außerdem gibt es bei uns wirklich keine Bäume, die ein solches Ungetüm tragen würden.«
    »Papa, dürfen wir hier noch weiter spielen?« Mario kam wie ein Wiesel die Leiter heruntergeklettert und griff nach seinem bunten Rucksack, der vollgepackt mit Süßigkeiten und Getränken am Baumstamm lehnte.
    Leon hob die Schultern und sah Hannah fragend an. Sie nickte leicht. »Also gut.« Er gab Mario einen

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