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Weites Land der Träume

Titel: Weites Land der Träume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne McCoullagh Rennie
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atemlos.
    »Ich liebe dich, Teddy«, stieß Alice fest entschlossen hervor. »Und wir werden eine wundervolle Ehe führen.«
    »Dagegen habe ich nichts einzuwenden«, erwiderte Teddy lachend und knabberte an ihrer nackten Schulter, während sie ihm half, ihren Büstenhalter zu öffnen. Dann legte sie sich, nackt bis auf das Stückchen Seide, das als Höschen durchging, aufs Bett. »Oh, Gott, du bist so schön«, flüsterte Teddy, als sie ihn an sich zog. Nachdem er aus Hemd und Hose geschlüpft war, streckte er sich neben ihr aus und spürte, wie er eine Erektion bekam. »Oh, Alice, du bist so wunderbar«, sagte er und bedeckte ihr Gesicht mit Küssen.
    Ihr plötzlicher Wandel von der scheuen Jungfrau zur leidenschaftlichen Liebhaberin half ihm, seine Schüchternheit zu überwinden. Es kostete ihn unglaubliche Mühe, sich zu beherrschen, als er die Finger zwischen ihren warmen und wohlgerundeten Brüsten hindurchgleiten ließ, sie umfasste und spürte, wie sich ihre Brustwarzen verhärteten. Von einem Ansturm bislang unbekannter Gefühle ergriffen, packte Alice seinen Hals und zog seinen Kopf zu sich hinunter. Das Herz klopfte ihr bis zum Halse, als sie seinen nackten Körper an ihrem spürte. Ihre Unbekümmertheit schürte seine Begierde noch mehr. Ergriffen von Verlangen, bemerkte er kaum, wie sie ihm mit den Fingern ins dichte Haar fuhr, und er hörte auch nicht ihr leises Stöhnen, als er der Versuchung nicht länger widerstehen konnte und ihre Feuchte zwischen dem dunklen Schamhaar ertastete.
    »Ach, meine Geliebte!«, flüsterte er heiser. Der Gedanke, sie sanft in die Kunst der Liebe einzuführen, war vergessen, als er sich auf sie legte und in ihren samtweichen Falten versank. »Alice, ich kann nicht mehr warten. Ich verspreche dir, dass ich vorsichtig sein werde«, stöhnte er, als er spürte, wie sie bei seinem Eindringen zusammenzuckte. Seine Worte zerstreuten ihre Befürchtungen. Kurz hielt er inne, als er den erwarteten Widerstand spürte, doch Alice bäumte sich ihm entgegen, feuerte ihn an und gab sich ihm ganz und gar hin, als er in sie hineinstieß. Während seine Leidenschaft weiter wuchs, spürte er, wie sie sich bewegte. Da war es um ihn geschehen. Der letzte Rest Selbstbeherrschung war dahin, als er sich blindlings in eine Welt der Sinnlichkeit fallen ließ und in ihrem Körper versank. Noch ehe sie Gelegenheit hatte, in Erregung zu geraten, war es auch schon vorbei, und er lag keuchend auf ihr. Sie spürte das Klopfen seines Herzens. Und obwohl ihr klar war, dass er gerade etwas Wichtiges und Bedeutsames erlebt hatte, war sie leicht verärgert und fühlte sich im Stich gelassen. Sie streichelte sein Haar und küsste ihn sanft. »Ich bin zu schwer für dich«, sagte er und rollte sich von ihr hinunter.
    »Nein, bist du nicht«, murmelte Alice und fuhr ihm mit dem Finger über die schweißnasse Brust. Kurz blieb Teddy reglos liegen. Dann drehte er sich, den Ellenbogen angewinkelt und den Kopf in die Hand gestützt, zu ihr um.
    »Jetzt habe ich es vermasselt. Bei keiner anderen Frau habe ich so rasch die Beherrschung verloren. Aber ich verspreche dir, dass es beim nächsten Mal besser klappt.« Alice küsste ihn liebevoll. Als er ihr mit dem Finger sanft über die Wange und dann über den ganzen Körper glitt, bekam sie eine Gänsehaut. Er stand auf, um die noch unberührten Champagnergläser zu holen.
    »Du bist die wundervollste Frau der Welt«, verkündete er, reichte ihr ein Glas und leerte das seine mit einem Schluck.
    Alice beobachtete ihn über den Rand ihres Glases hinweg. Alles in ihr vibrierte, als er das Licht löschte und die Vorhänge zurückzog, sodass das Mondlicht durch die Fenster hereinströmte. Widerstandslos ließ sie sich das Glas abnehmen, bevor er sich wieder neben sie legte und die Arme um sie schlang. Doch Alice gab sich nicht mehr damit zufrieden, still dazuliegen. Teddy hatte ihr die Anfänge der Liebe gezeigt, aber in ihrer Unschuld verstand sie nicht, warum sie sich plötzlich so unruhig fühlte. Sie setzte sich auf, zog ihm das Laken weg, hüllte sich hinein und kitzelte ihn mit ihrem pechschwarzen Haar an der Brust, um ihre Gereiztheit zu verbergen. Er lachte über ihr Herumgealber und erlag dann wieder ihrem Zauber.
    Diesmal konnte sich Teddy lange genug beherrschen, um sie zu erregen, und als er in sie eindrang, bewegten sich ihre Körper in einem immer leidenschaftlicheren Rhythmus. Die Zeit schien für Alice stillzustehen, als sie von einem Ansturm von Gefühlen

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