Weizenwampe
mit Parmesan bestreuen.
Shirataki-Pfanne
Shirataki-Nudeln aus der Konjakwurzel sind vielseitig und weizenfrei. Aufgrund ihres geringen Kohlenhydratgehalts (1 bis 2 Gramm pro 100 Gramm) haben sie praktisch keinen Einfluss auf den Blutzucker. Die mit Tofu versetzten Sorten sind leichter zu kauen und ähneln am ehesten Hartweizennudeln. Mich erinnern sie an die Ramen-Nudeln meiner Kindheit. Shirataki-Nudeln nehmen den Geschmack und den Geruch der Speisen auf, mit denen sie kombiniert werden, und haben kaum oder gar keinen Eigengeschmack.
Im folgenden Rezept werden die Nudeln auf asiatische Art zubereitet, aber Shirataki-Nudeln kann man auch mit italienischen Saucen oder auf beliebige andere Art anstelle von herkömmlichen Nudeln verwenden. Einzelne Hersteller bieten aus dem Teig sogar schon Bandnudeln oder Penne Rigate an!
Für 2 Portionen
3 EL geröstetes Sesamöl
250 g Hähnchenbrust, Schweinelende oder fester Tofu, fingerdick gewürfelt
2 bis 3 Knoblauchzehen, zerdrückt
100 g frische Shiitake-Pilze ohne Stängel, Kappen in Scheiben
2 bis 3 EL Sojasauce (weizenfrei)
250 g Brokkoliröschen, frisch oder tiefgekühlt
125 g Bambussprossen, in Scheiben
1 EL frischer Ingwer, gerieben
2 TL Sesamsamen
½ TL rote Paprikaflocken
500 g Shirataki-Nudeln
Zwei Esslöffel Sesamöl in einem Wok oder einer großen Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen. Fleisch oder Tofu, Knoblauch, Shiitake-Pilze und Sojasauce hinzufügen und garen, bis das Fleisch ganz durchgebraten oder der Tofu von allen Seiten leicht gebräunt ist. (Bei Bedarf etwas Wasser hinzugeben.)
Brokkoli, Bambus, Ingwer, Sesam, Paprika und den restlichen Esslöffel Sesamöl in den Wok geben und bei mittlerer Hitze vier bis fünf Minuten weitergaren, bis der Brokkoli zart, aber noch bissfest ist.
Währenddessen in einem großen Topf einen Liter Wasser aufkochen. Die Shirataki-Nudeln etwa 15 Sekunden in einem Sieb unter fließendem, kaltem Wasser abspülen und abtropfen lassen. Die Nudeln in das kochende Wasser geben und drei Minuten kochen. Nudeln abgießen und zum Gemüse in den Wok geben. Unterheben und noch zwei Minuten gründlich durcherhitzen.
Spargel-Tomaten-Frittata
Eine Frittata ist im Grunde eine Quiche ohne die Kruste. Es bietet sich wunderbar an, die Frittata zum Beispiel am Wochenende zuzubereiten und sie unter Woche, wenn man unter Zeitdruck ist, Stück für Stück zu verspeisen.
Das Grundrezept kann ganz einfach variiert werden. Fügen Sie klein geschnittenes Hühnchen- oder Schweinefleisch hinzu; nehmen Sie statt des Pecorino geriebenen Parmesan, gekrümelten Feta oder Mozzarella. Geben Sie 125 ml Sahne dazu, wenn Sie es etwas reichhaltiger mögen. Ergänzen Sie etwas gehackten Knoblauch oder Schalotten.
Für 6 Portionen
8 große Eier
3 EL Olivenöl
½ gehackte Zwiebel
8 mittelgroße Spargelstangen, in 2,5 cm große Stücke geschnitten
4 Artischockenherzen, grob gehackt
125 g getrocknete Tomaten (in Öl getränkt)
2 EL frischer Basilikum, fein gehackt
1 TL Zwiebelpulver
½ TL Meersalz
½ TL schwarzer Pfeffer
50 g geriebener Pecorino
Den Ofen auf 180 °C vorheizen. In einer mittelgroßen Schüssel Eier schlagen, zwei Esslöffel Olivenöl untermischen. Zur Seite stellen.
Die Zwiebeln in einer ofenfesten Kasserole oder Pfanne bei mittlerer Hitze in einem Esslöffel Olivenöl kurz anbraten, bis sie leicht braun und weich sind. Spargel, Artischocken, Tomaten, Basilikum, Zwiebelpulver, Salz und Pfeffer hinzufügen. Drei Minuten anbraten.
Eiermischung unterrühren. Bei unterer Hitze drei Minuten lang abgedeckt braten.
Abdeckung entfernen und Pfanneninhalt mit Pecorino bestreuen. Pfanne für 15 Minuten in den Ofen stellen. Aus dem Ofen nehmen, fünf Minuten abkühlen lassen. Schneiden und servieren.
Exotisches Wirsinggericht
Wirsing ist ein leckeres Wintergemüse, das viel zu wenig Beachtung findet. In diesem Gericht werden Sie ihn geschmacklich kaum wiedererkennen. Sie sollten das Rezept unbedingt ausprobieren, ich bin sicher, es wird eines Ihrer neuen Lieblingsgerichte!
Für 4 Portionen
1 rote Chilischote
1 Stängel Zitronengras
1 Stück Ingwer, ca. 3 cm
½ Bund Koriandergrün
300 ml Gemüsebrühe
1 Kopf Wirsing, ca. 600 g
400 g Möhren
400 g Kartoffeln
2 rote Zwiebeln
2 EL Öl
400 ml Kokosmilch, aus der Dose, ungesüßt
4 bis 5 EL Sojasauce
100 g Cashewnusskerne
Für die Gewürzpaste Chili längs halbieren, Kerne und Scheidewände sowie Stängelansatz entfernen. Das Fruchtfleisch sehr fein würfeln. Äußere Blätter vom Zitronengras entfernen.
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