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Welten-Reise

Titel: Welten-Reise Kostenlos Bücher Online Lesen
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PRINZESSIN FÜR DICH ZUM HEIRATEN VORHANDEN WAR. ICH GEBE ZU, DASS ETWAS GLÜCK DABEI WAR, ALS ICH DEINE ELTERN IN DIE GEGENWART SCHICKTE, WEIL DER ERSTGEBORENE DIESER GENERATION NICHT WEIBLICH HÄTTE SEIN MÜSSEN. WENN DAS DER FALL WAR, WUSSTE ICH, WAR DIE ZEIT ZUM HANDELN GEKOMMEN!
    »Dann warst du das in Mundania!« rief Ivy aus.
    ES WAR MEINE BOTSCHAFT. ICH KONNTE NICHT DORTHIN GEHEN, DESWEGEN HABE ICH DAS WESENTLICHE GESENDET. ES GAB SOGAR DORT DIESEN KERN DER MAGIE UM GREY, SO DASS ES MÖGLICH WAR, IN SEINER ANWESENHEIT SEINE MASCHINE ZU BELEBEN. ICH WEISS NICHT, WAS DORT PASSIERTE, NUR DIE MÖGLICHKEITEN WAREN MIR BEKANNT. ES GING NUR DARUM, HERAUSZUFINDEN UND FESTZUSTELLEN, OB ER ÜBER ACHTZEHN JAHRE ALT WAR, SO DASS ER ZUR PRINZESSIN PASSTE. DANN SCHICKTE ICH DIE PRINZESSIN ZU IHM.
    »Der Himmelstaler hat mich geschickt!« braust Ivy auf.
    DER HIMMELSTALER SCHICKTE DICH DORTHIN, WO DU AM MEISTEN GEBRAUCHT WURDEST, WAS ICH ALS DEN STANDORT VON MAGIER MURPHYS SOHN VORBESTIMMT HATTE. ES WAR BEABSICHTIGT, DASS DU IHN HEIRATEST.
    »Unsere Romanze… ein Werk dieser bösen Maschine?« fragte Ivy entsetzt.
    LEBEWESEN SIND BESTIMMTEN GESETZEN UNTERWORFEN. ICH HABE EINES DIESER GESETZE EINGERICHTET. JETZT IST MURPHYS SOHN HIER, UM MIR ZU DIENEN.
    »Ich mache einen solchen Handel nicht mit!« protestierte Grey.
    DEINE ELTERN TATEN DAS. SIE HABEN NIE BEABSICHTIGT, DEN HANDEL EINZUHALTEN. DESHALB HIELTEN SIE ALLES WISSEN ÜBER XANTH VON DIR FERN, SO DASS DU NIEMALS DEN WUNSCH HATTEST, HIERHER ZU KOMMEN. DOCH ICH SANDTE DIR MEINE BOTSCHAFT, UND SPÄTER SCHICKTE ICH PRINZESSIN IVY, UM DICH HERZUBRINGEN. JETZT BIST DU ZU DEM VERPFLICHTET, WAS DEINE ELTERN NICHT EINHALTEN WOLLTEN.
    »Sie verdienen Respekt!« fiel Grey ein. »Sie haben versucht, Xanth zu retten, obwohl sie ins Exil gehen mußten!«
    »Wie können wir wissen, daß du die Wahrheit sagst, du kleine Leuchte?« fragte Grundy. »Vielleicht haben sie niemals dieses G e schäft gemacht, und du hast es nur auf deinem Bildschirm erfu n den!«
    ICH GEHE DAVON AUS, DASS GREY MURPHY NACH MUNDANIA ZURÜCKKEHRT, UM DIES ZU ÜBERPRÜFEN. DANN WIRD ER ENTWEDER DORTBLEIBEN ODER NACH XANTH ZURÜCKGEHEN, UM DEN HANDEL ZU ERFÜLLEN.
    Grey hatte das dumme Gefühl, daß das die Wahrheit war. Aber da war immer noch viel zu klären. »Vielleicht war es mir vorb e stimmt, nach Xanth zu kommen«, sagte er. »Wieso war es so wic h tig, daß ich Ivy heirate? Ich habe mich um sie gekümmert, wä h rend du dich weder um einen von uns noch um unsere Liebesr o manze gekümmert hast.«
    JA. IHR SEID NUR WERKZEUGE FÜR MEINEN EHRGEIZ. DU HAST IVY ZU HEIRATEN UND IHR HABT KÖNIGIN VON XANTH ODER EBEN KÖNIG ZU WERDEN – SEITDEM DEINE MAGIE MAGIERKLASSE HAT. IN JEDEM FALL WIRST DU GROSSEN EINFLUSS AUF DEN THRON HABEN ODER IHN GANZ UND GAR KONTROLLIEREN. DA DU MIR DIENEN WIRST, WERDE ICH DER WAHRE HERRSCHER VON XANTH SEIN. DAS IST DER HÖHEPUNKT MEINES PLANS.
    Grey starrte auf Ivy, die mit demselben Entsetzen wie er zurüc k blickte. Die Situation war klar: Sie könnten zusammen nach Mu n dania gehen, oder sie könnten ihre Verlobung lösen und beide in Xanth bleiben, oder sie könnten heiraten und den Willen der b ö sen Maschine erfüllen. Keine dieser Möglichkeiten war akzeptabel.
    »Oh, ich wünschte, der Gute Magier wäre noch hier!« rief Ivy aus. »Er wüßte, was hier zu tun wäre!«
    HO, HO, HO! DEN GUTEN MAGIER LOSZUWERDEN, WAR TEIL DES PLANS! DU KANNST SEINEN RAT NICHT EINHOLEN, WEIL DU IHN NICHT FINDEN KANNST, UND ICH WERDE DIR NIEMALS VERRATEN, WO ER IST!
    »Du warst das?« schrie Ivy außer sich. »Das ganze Unglück. All diese unbeantworteten Fragen, nur um deinen miesen Plan vora n zutreiben?«
    »Ich finde, du solltest endlich an diesen Schrotthaufen Hand a n legen und ihn außer Funktion setzen, Grey«, sagte Grundy. »Du mußt ihm nicht dienen, wenn er nicht mehr funktioniert.«
    DAS WÄRE UNMORALISCH, DESWEGEN WIRD GREY MURPHY ES AUCH NICHT TUN.
    Grey knirschte mit den Zähnen. Das war die Wahrheit.
    »Ach, Grey«, rief Ivy mit Tränen in den Augen aus. »Was m a chen wir bloß?«
    IHR WERDET EUCH EINE WEILE MARTERN, DANN WERDET IHR DIE RICHTIGKEIT MEINER AUSSAGE BESTÄTIGEN, UND SCHLIESSLICH WERDET IHR EUCH FÜGEN. VON JETZT AN HABT IHR EINEN MONAT ZEIT, UM EURE GESCHÄFTE ABZUSCHLIESSEN UND ZU MIR ZURÜCKZUKEHREN. DANN WERDE ICH XANTH REGIEREN. HO, HO, HO!
    Grey fürchtete sehr, daß die Maschine recht hatte.

13
MURPHY
    »Das ist also die Situation«, schloß Ivy. »Grey

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