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Welten-Reise

Titel: Welten-Reise Kostenlos Bücher Online Lesen
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aufzugeben und zum langweiligen Mundania zurückzukehren und zum Horror des Englisch für Anfänger. Er wußte, er besaß nicht die geringste M a gie. Aber jetzt mit Ivy, die ihn und Dolph so in Aufregung hielt, fand er es nur allzu einfach weiterzumachen, zu beweisen, daß er tatsächlich Magie hatte. Zumindest konnte er auf diese Weise e t was mehr Zeit mit ihr verbringen.
    Was war dieses Parnaß? Es hatte eine Art Hinweis darauf in der Schule gegeben, aber er war, wie gewöhnlich, nur flüchtig darüber hinweggegangen, ohne jedes Verständnis. Etwas Griechisches, ein Berg in Griechenland, wo Leute hingingen, um das Orakel zu s e hen. Das war alles, woran er sich noch erinnerte.
    Ivy fing an, die Reise zu organisieren. Dolph konnte leider nicht mitgehen, aber seine beiden Verlobten würden es: die hübsche kindliche Electra und die liebliche Nada. Das versprach ja eine interessante Reise zu werden: Grey mit drei Mädchen.
    Am nächsten Tag brachen sie auf. Es war schon von Vorteil, daß er nun an Magie glaubte, denn andernfalls wäre er in Schwierigke i ten gewesen. Ivy hatte irgendwie zwei geflügelte Zentauren herbe i gerufen und ein Pferd mit dem Kopf und den Flügeln eines giga n tischen Vogels. Diese sollten auf der Reise ihre Rösser sein.
    »Aber wir sind doch vier«, sagte Grey. »Ich glaube nicht, daß es besonders schlau ist, zu zweit zu reiten… nicht, wenn wir fliegen.«
    »Wir werden nicht zu zweit reiten«, sagte Ivy. »Nada wird doch bei mir sein.«
    »Aber Nada wiegt genauso viel wie du!« protestierte er. Nada wog sogar mehr, und dies an genau den richtigen Stellen.
    Ivy lächelte nur. »Darf ich vorstellen«, sagte sie und wies auf die Neuankömmlinge.
    Der erste war ein hübscher männlicher Zentaur, der aussah wie ein Muskelmann von der Taille aufwärts und wie ein Pferd daru n ter und hinten und der große Flügel hatte. Das war Cheiron. Der zweite war Cheirons Gefährtin Chex, deren lange braune Haare in ihre Mähne übergingen. Ihre großen nackten Brüste versuchte Grey nicht anzustarren. Der dritte war Xap, ein goldgelbes Flüge l roß, Chex’ Vater, der nur in Quäklauten redete, welche die anderen zu verstehen schienen.
    Grey sollte Cheiron reiten. Ivy ritt Xap und Electra Chex. Nada näherte sich mit Ivy Xap – und wurde im nächsten Moment zu einer kleinen Schlange. Ivy steckte die Schlange in die Tasche und stieg auf. Das war also das Geheimnis! Er hatte vergessen, daß Nada eine Naga war, eine Kreuzung von Mensch und Schlange, fähig, jede der beiden Gestalten anzunehmen. Sie hatte so au s nehmend menschlich geschienen! Nun hatte sie sich klein g e macht, so daß ihr Gewicht nicht zur Last wurde, in der Gewißheit, daß ihre Freundin Ivy sie nicht fallen lassen würde.
    Grey sah Cheiron an. »Ah, ich bin auf einem Zentauren geritten, aber nicht auf einem geflügelten. Deine Flügel, äh…«
    »Setz dich hinter sie«, sagte Cheiron. »Und halte dich gut fest. Meine Magie ermöglicht es mir, nicht mittels kräftiger Flügelschl ä ge zu fliegen, sondern mit der Leichtigkeit des Körpers. Zusätzlich wirst auch du leichter gemacht. Du kannst nur herunterfallen, wenn du nicht vorbereitet bist.«
    »Ach ja.« Er ging zur Seite, aber Cheiron war im Stand größer als Donkey, und es gab keine Steigbügel. Wie konnte er hinaufko m men?
    Chex kam hoch. »Ich werde dir helfen.« Sie streckte sich hinu n ter, schob ihre Hände unter Greys Arme und hob ihn hoch. Er ruderte überrascht mit den Armen und fühlte seinen Rücken etwas Weiches streifen. Dann saß er auf Cheirons Rücken.
    Er lehnte sich nach vorne und ergriff mit beiden Händen die Mähne, als die großen Flügel sich ausbreiteten. Plötzlich fühlte er sich schwindlig im Kopf und leicht im Körper; es schien tatsäc h lich, als könne er hinunterstürzen!
    Cheiron schoß hoch, schlug mit den Flügeln, und sie wurden in die Luft gehoben. Grey fühlte sich wie fließend. Da war bestimmt Magie im Spiel, aber es war gute Magie.
    Er sah zur Seite. Da war Xap, der kraftvoll mit Ivy flog. Sein Vogelschnabel schien geradewegs die Luft zu durchschneiden. Hinter ihm erhob sich auch Chex mit der vergnügten Electra. Mit jedem Flügelschlag des Zentauren hoben sich ihre Brüste. Nun wußte Grey, was er gestreift hatte, als er hochgehoben wurde.
    Electra sah, wie er sich umblickte, und winkte. Er nahm das R i siko auf sich, eine Handvoll Mähne loszulassen um zurückzuwi n ken. Wie konnte er ängstlich sein, wenn das Kind es nicht war?
    »Es

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