Wenn das Dunkle erwacht (German Edition)
Selbst sich zurückzog und dem mächtigen Merrick in ihr Platz machte.
Und Quinn ließ nicht locker. Er bereitete ihr immer größere Lust, bis sie völlig aufgelöst war. Sicher, das lag schließlich an jahrelanger Erfahrung, und das behagte ihr gar nicht, aber es fühlte sich viel zu toll an, um deswegen zu meckern. Er wusste genau, wann er gierig und rücksichtslos sein durfte und wann er sanft sein und sie nur zart mit seiner Zunge streicheln musste. Sie schmolz förmlich dahin, schwebte schwerelos in ihrer Lust, die durch ihr ganzes Wesen strömte … und als sie zum zweiten Mal kam, diesmal langsam und lange, trank er von ihr, bis sie völlig fertig in den zerfurchten Laken lag, die Hände über dem Kopf. Sie spürte, wie er lächelte, und ihre Augen wurden heiß. Es machte ihm Spaß, es ihr zu besorgen, sein Vergnügen machte ihr eigenes noch größer, bis Saige gar nicht mehr wusste, wie ihr Körper so viel Glückseligkeit aufnehmen konnte, statt in schimmernden Lichtstrahlen aus ihren Fingern und Zehen zu schießen.
Endlich legte er sich neben sie – ein dunkler wilder Gott von einem Mann – und stützte sich auf die Fäuste. Sie fuhr über seine Oberarme, die gewölbten Bizeps, dann über seine harten Brustmuskeln. „Ich liebe deine Brust“, hauchte sie leise. Er war der perfekteste Mann, der je geschaffen worden war.
Er lachte und fuhr mit der Zunge über eine ihrer aufgerichteten Brustwarzen. „Bestimmt nicht so sehr, wie ich deine liebe.“
Saige ließ ihre Hand nach unten gleiten bis zum Saum seiner Jeans. Sie öffnete den Knopf, zog den Reißverschluss runter und ließ ihre Hand hineingleiten. Anders als damals im Hotel hielt er sie diesmal nicht davon ab. Er trug keine Unterwäsche, und als sie seinen Schwanz berührte, erstarrte er völlig, atmete nicht einmal.
Saige biss sich auf die Lippe, zog ihm die Hose über die Hüften, schloss die Finger um das schwere Ding, das sich unglaublich toll anfühlte. Sein Schwanz pulsierte heiß in ihrer Hand und war so groß, dass sie eigentlich Angst davor haben sollte, aber sie fühlte nichts als freudige Erwartung.
„Der mächtige Quinn, was?“, zitierte sie den alten Song Mighty Quinn und nahm selber gar nicht wahr, dass ihre Stimme nur noch ein Schnurren war.
Stieg da etwa Röte in seinem Gesicht auf?
Grinsend ließ sie ihn los und strich über seine Wange. „Wirst du etwa rot?“
„Männer werden nicht rot.“ Bei diesen Worten vertiefte sich der Rotton in seinem Gesicht, und sie musste kichern.
Mann, wie schön war es, sie wieder lachen zu hören. Bis zu diesem Augenblick war Quinn gar nicht klar gewesen, wie sehr er das vermisst hatte. Sie lächeln zu sehen, sie glücklich zu sehen … das machte etwas mit ihm. Etwas Seltsames, aber Wunderbares.
Er stützte sich auf einen Ellbogen und strich ihr mit der anderen Hand das Haar aus dem Gesicht. „Ich will ganz ehrlich zu dir sein: Wenn wir das jetzt machen, Saige, wird es mehr sein als nur Sex.“
Sie blickte aus tiefblauen, vor Zärtlichkeit glänzenden Augen zu ihm auf. „Wie meinst du das?“
„Ich meine, es wird mehr als jetzt. Mehr als nur dieser Augenblick. Mehr als nur heute Nacht.“
Ihre Lippen zitterten, er sah die Angst in ihren Augen … die Schatten ihrer eigenen Dämonen, die sie überwältigen wollten, aber sie wich nicht zurück, wie er befürchtet hatte. Und als ein scheues, nachgiebiges Lächeln sich auf ihrem Gesicht ausbreitete, seufzte er erleichtert.
Wieder glitten Quinns Hände zwischen ihre Beine, vorsichtig schob er einen Finger in ihre feuchte Höhle hinein, dann einen zweiten, um sie sanft vorzubereiten.
„W…worauf wartest du noch?“, keuchte sie, umfasste ihn, und dann nahm ihr jungfräulicher Körper ihn in sich auf. „Glaub mir“, hauchte sie mit brechender Stimme, „ich bin längst bereit für dich.“
Sein raues Lachen entlockte Saige ein Lächeln, er nahm seine Hand weg, damit sie sich an das heiße, harte Ding in ihr gewöhnen konnte. „Sobald ich anfange, wird das eine ziemlich raue Nacht werden. Bist du sicher, dass du willst, Saige?“
Sie kniff die Augen zusammen. „Wenn du jetzt wieder abhaust, werde ich dich überall aufspüren. Und dann werde ich dich umbringen. Kapiert?“
Ohne ein weiteres Wort drückte er gegen den natürlichen Widerstand ihres jungfräulichen Körper. Sie holte tief Luft, ließ ihre Hände über seinen muskulösen Rücken gleiten. Mit einem schelmischen Grinsen strich sie über seine empfindlichen
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