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Wenn das Dunkle erwacht (German Edition)

Wenn das Dunkle erwacht (German Edition)

Titel: Wenn das Dunkle erwacht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rhyannon Byrd
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Hinterbacken.
    „So eng“, stöhnte er. Er hielt sich mit aller Kraft zurück, wollte ihr auf keinen Fall wehtun, aber Saige war klar, dass er sie am liebsten bis zum letzten Zentimeter ausgefüllt hätte. Sie hätte es ihm gern leicht gemacht, aber dazu war er zu groß und sie zu unerfahren.
    „Zu klein?“, keuchte sie und klammerte sich an seine breiten Schultern.
    Er lächelte ein bisschen und drückte einen heißen Kuss auf ihren Augenwinkel. „Du bist perfekt. Es ist toll, wie du mich drückst und ganz festhältst. Das fühlt sich ganz unglaublich an.“
    „Es ist … nicht leicht“, flüsterte sie.
    Noch nie hatte sie ein so wunderbares Lächeln gesehen, ein Lächeln, das gleichzeitig so sexy war. „Bei uns beiden ist nie etwas leicht, Saige. Hast du wirklich was anderes erwartet?“
    „Ich habe bloß … gehofft …“
    Er drang einen Zentimeter weiter in sie ein, und obwohl sie den erwarteten Schmerz spürte, fühlte er sich in ihr großartiger an, als sie es sich je hätte vorstellen können. „Du brauchst keine Angst mehr zu haben.“
    „Dann hör endlich auf, dich zurückzuhalten“, hauchte sie, ihr Atem war genauso warm und köstlich wie ihr Geschmack. „Ich will dich ganz, Quinn. In mir.“
    Das sanfte, drängende Flehen in ihrer Stimme, die feminine Art, wie sie ihm ihre Hüften entgegenhob, brachte ihn um seinen Verstand. Es war um ihn geschehen, und er drang jetzt tief in sie ein. Es fühlte sich so toll an, dass sich seine Muskeln verkrampften und es beinah wehtat. Mit einer Hand umfasste er ihre Hüfte, dann ließ er sie den Oberschenkel hinabgleiten, packte sie unterm Knie und hob es an. Jedes Mal wenn er zustieß, zog sie ihn tiefer in sich hinein.
    „Wenn du kommst“, grunzte er und stieß so hart zu, dass sie aufstöhnte, „dann nimm dir, was du brauchst, Saige. Du wirst mich nicht verletzen.“
    „Jetzt“, keuchte sie plötzlich, umfasste sein Gesicht mit zitternden Händen, der Orgasmus überflutete sie mit ungeahnter Gewalt. „Ich brauche dich jetzt.“
    Und dann schlug sie ihre Reißzähne tief in seine Haut, saugte gierig sein Blut, und Quinn ergoss sich mit dem heftigsten Orgasmus seines Lebens in ihr. Es wollte überhaupt kein Ende nehmen, die Ekstase explodierte förmlich in ihm. Es war, als würde er vor Lust zerrissen und wieder neu auferstehen.
    Hinterher konnte er sie nur noch festhalten, entschlossen, sie nie wieder gehen zu lassen.
    Sie klammerten sich aneinander wie Schiffbrüchige, keuchend und ineinander verschmolzen. Nach einer halben Ewigkeit stieg er aus dem Bett und machte das Licht aus. Dann ging er zum Fenster und zog die Vorhänge auf. Saige beobachtete seinen in Mondlicht getauchten Körper, als er zum Bad ging. Sekunden später kam er mit einem heißen und feuchten Waschlappen zurück, bettete ihren Körper zurecht, als sei sie ein willenloses Geschöpf, mit dem er anstellen konnte, was immer ihm in den Sinn kam, und rieb sie sanft ab. Dann warf er den Waschlappen beiseite, beugte sich über sie, küsste eine Brustwarze, dann die andere. Verblüfft, wie schnell er ihre Begierde erneut wachrufen konnte, stöhnte sie auf. Ein Blick. Ein Atemzug. Eine Berührung. Sie hatte noch seinen Geschmack auf der Zunge, saftig und warm und köstlich, der Merrick in ihr war satt und zufrieden. Aber sie wollte ihn schon wieder in sich spüren, er sollte sie besitzen, in den Wahnsinn treiben.
    Er drückte seine Lippen auf ihren rasenden Herzschlag. „Kannst du mich noch einmal in dich aufnehmen?“
    „Ständig“, wisperte sie, und er legte sich wieder auf sie und drang noch einmal besitzergreifend in sie ein.
    Später, in der dunklen Stille, erzählte er ihr endlich alles über die Folter, die er in den Händen des Kollektivs hatte erleiden müssen. Wie sie ihm die Flügel abgesägt hatten und dass deshalb diese entsetzlichen Narben auf seinem Rücken enstanden waren. Wie er hilflos die Ermordung von Janelle mitansehen musste. Saige schloss ihn in ihre Arme. Wie gern würde sie seine Qualen lindern. Was immer Janelle falsch gemacht haben mochte, sie hatte es nicht verdient, so zu sterben.
    „Tut mir leid, dass ich so ein blöder Arsch gewesen bin“, sagte er plötzlich noch einmal. „Ich wollte dir nie wehtun, Saige. Ich dachte bloß …“
    „Sch“, machte sie und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Ich verstehe schon. Ich bin nur so dankbar, dass du jetzt bei mir bist.“
    Er drehte sie auf den Rücken und legte sich zwischen ihre Beine, als wäre das

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