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Wenn Das Leben Dir Eine Zitrone Gibt, Frag Nach Salz Und Tequila

Titel: Wenn Das Leben Dir Eine Zitrone Gibt, Frag Nach Salz Und Tequila Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sonya Kraus
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die »Superheldin« oder der »Superheld« in uns:
     
     
    Wir entdecken unsere Superkraft!
     
    Kennen Sie die Comic-Superhelden »X-Men«? Da hat jeder eine andere Superkraft: Marvel Girl ist fit in Telekinese – das heißt, sie kann wie Uri Geller Gegenstände durch Gedanken bewegen; Professor X kann Gedanken lesen (und beeinflussen!), Cyclops schießt mit Laserstrahlen aus seinen Augen, Beast hat übermenschliche Kräfte, Angel kann fliegen, und Iceman kann andere und auch sich selbst in Eis verwandeln. Warum ich das erwähne?
    Ich behaupte:
     
    Jeder von uns hat mindestens eine Superkraft!
     
    Wir müssen sie nur kennen (lernen) und uns dann auch trauen, sie einzusetzen – privat als Hobby und vor allem im Job, am besten natürlich in allen Bereichen. Das macht glücklich! Denn dann sind wir »in unserem Element«. Dann macht uns Spaß, was wir tun, und wir haben Erfolgserlebnisse am laufenden Band. Und wir werden peu à peu unabhängig davon, dass uns irgendwer für das lobt, was wir tun. Das ist dann zwar ein schönes Zückerchen on top – aber eben nicht mehr das, woraus wir unsere Energie beziehen. Weil wir genau wissen, was wir können. Logischerweise sind die Superkräfte von Normalsterblichen wie uns ein kleines bisschen weniger spektakulär als die durchschnittliche X-Men-Ausstattung, aber nichtsdestotrotz sind sie Teil unserer einzigartigen Persönlichkeit. Sie machen uns zu etwas Besonderem!
     
Wenn man erst einmal herausgefunden hat, wer man ist und was man an sich selbst liebt, ergibt sich alles andere.
    JENNIFER ANISTON
     
     
    Neunmalklug!
     
    Der Psychologie-Professor Howard Gardner von der Harvard Universität hat die sogenannte »Theorie der Multiplen Intelligenzen« entwickelt. Mit dieser Theorie können besondere Begabungen viel besser unterschieden werden als mit herkömmlichen Intelligenztests, in denen vor allem Mathegenies brillieren (und dazu gehöre ich definitiv nicht). Für Gardner ist die im üblichen IQ-Test abgefragte Intelligenz nur eine Intelligenz – oder eben Superkraft – von sage und schreibe neun. Daneben gibt es zum Beispiel die »sprachliche«, die »musikalische« und die »räumliche Intelligenz«, außerdem die »körperlich-kinästhetische Intelligenz«, die »intrapersonale«, ebenso wie die »interpersonale Intelligenz«, die »naturalistische Intelligenz« und schließlich die »existenzielle Intelligenz«. Sie verstehen gerade nur Bahnhof? Keine Panik, ich auch. Zum Glück hat die amerikanische Sängerin und Motivationstrainerin Cindy Ashton diese besonderen Kräfte für Leute wie mich in eine etwas verständlichere Form übersetzt, zusammengefasst und daraus acht »Superstar-Persönlichkeiten« entwickelt (nur acht, weil Gardner die »existenzielle Intelligenz« nur für eine Art »halbe« Intelligenz hält, die nicht ohne die anderen vorkommt). Frau Ashtons »Superstar-Persönlichkeiten« sind die folgenden:
     
Die Superathleten. »Superathleten« müssen nicht zwingend Sportler sein. Aber sie beherrschen ihren Körper, haben Spaß an Bewegung und können ihre Bewegungen extrem gut kontrollieren. Ideal zum Einsatz kommen Superathleten außer in körperbetonten Sportarten (Schach scheidet also aus), zum Beispiel auch als Schauspieler oder als Helden der Feinmotorik: als Chirurgen oder als Handwerker.
     
Die Bestsellerautoren. Leute in der Kategorie der »Bestsellerautoren« schreiben nicht automatisch Bestseller, aber können sich gut ausdrücken und haben Lust auf Sprachspielereien. Sie lesen tonnenweise Bücher und schreiben gern. Folgerichtig sind die »Bestsellerautoren« besonders gut aufgehoben in Professionen wie Journalisten, Schriftsteller (ob »bestselling« oder nicht), Pressereferenten oder als Linguisten. Aber auch in Jobs, wo es auf Redegewandtheit ankommt, wie bei Rechtsanwälten, können sie sich wohlfühlen.
     
Die berühmten Naturforscher. Leute mit dieser Persönlichkeit lieben es, Dinge in der Natur zu beobachten und zu erforschen, ob Vögel, Wildpferde oder Pilze. Sie sind geborene Vogelkundler, Botaniker, Tierärzte, Förster und Floristen. Aber auch Köche fallen in diese Kategorie – schließlich wachsen die meisten Zutaten ja auch in Wald und Feld, und man muss definitiv jede Menge darüber wissen, um ein Bocuse zu sein.
     
Die anerkannten Philosophen. Wer gern über das Leben an sich und über dessen Phänomene nachsinnt und Spaß daran hat, fällt in diese Kategorie. »Philosophen« grübeln gern und arbeiten oft als

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