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Wenn Dich der Falsche richtig liebt

Wenn Dich der Falsche richtig liebt

Titel: Wenn Dich der Falsche richtig liebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annette Czerny
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Problem mit einem Kollegen?“, hackte Brian nach. „Wie kommst Du denn darauf“, wollte Alice wissen und begann innerlich zu zittern.
    „Weil ich das Gefühl habe, das Du mir irgendwas verschweigst.“ „Nein es ist nichts ich bin einfach nur ziemlich Müde, und wenn es Dir nichts ausmacht, würde ich gerne nach Hause gehen und mich ins Bett legen. Wir können das Essen ja nächste Woche nachholen“, sagte Alice und täuschte leichte Müdigkeit vor. „Na schön aber lass mich Dich wenigsten noch nach Hause bringen“, erwiderte Brian und deutete dem Keller an das Er zahlen möchte. Verunsichert trat der Kellner an Ihren Tisch und fragte: “Sie möchten schon zahlen Mister Cunningham?“
    „Ja wir haben es uns anders überlegt, wenn sie also so freundlich wären und mir die Rechnung bringen würden.“ „Selbstverständlich Sir“, sagte der Kellner und verschwand für einen kurzen Augenblick um wenig später mit der Rechnung zurückzukehren.
    Da Brian sein Auto in einer Seitenstraße nahe Alice Wohnung geparkt hatte, gingen die beiden den Weg zu Fuß und blieben unmittelbar vor dem Wohnhaus stehen.
    „Danke fürs nach Haue bringen und es tut mir wirklich Leid wegen heute Abend aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben“, sagte Alice und versuchte witzig zu klingen.
    Brian begann zu lachen, während er sich Alice verdächtig näherte und eine Hand auf ihren Rücken legte. „Ist schon in Ordnung dann holen wir das eben ein anderes Mal nach.“ Alice fühlte sich plötzlich unwohl und spürte, dass Brian sie immer mehr an sich zog und seine Hand sich zärtlich über Ihren Rücken bewegte.
    „Gut dann will ich jetzt mal langsam, ich muss morgen wieder früh aufstehen“, sagte Alice und versuchte sich aus Brians Arm zu befreien. Mit einem Ruck hatte er sie wieder an sich gezogen, schaute Ihr jetzt Tief in die Augen und gab Ihr nicht die kleinste Möglichkeit sich zu bewegen. „Brian was machst Du denn da?“, fragte Alice verunsichert. Zärtlich strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und näherte sich fast schon in Zeitlupe Ihrem Gesicht, er legte seine Lippen auf Ihre und begann sie zu küssen. Für einen kurzen Moment lockerte Brian seine Arme, sodass Alice sich befreien konnte, und stieß ihn von sich. „Was soll das, ich habe Dich nicht gebeten mich zu küssen“, schrie sie Brian an. „Oh Alice es tut mir Leid ich wollte Dich wirklich nicht überfallen, aber ich dachte das Es langsam an der Zeit wäre dir endlich zu zeigen, was ich für Dich empfinde“, erwiderte Brian. „Aber ich empfinde nicht so für Dich! Ich dachte Du wärst mein Freund“, entgegnete Alice enttäuscht. „Ich bin doch Dein Freund.“ „Nein Brian Du möchtest mehr sein als nur ein Freund und genau da ist das Problem.“ „Das verstehe ich nicht denn ich dachte es gibt niemanden in Deinem Leben oder stimmt das etwa nicht?“, fragte Brian irritiert. „Lass uns das bitte ein anderes Mal besprechen“, antwortete Alice genervt und gab Brian keine Möglichkeit zu antworten, da sie bereits in dem Apartmentkomplex verschwunden war.
    Am nächsten Morgen beauftragte Brian seine Sekretärin ihm die Personalakte von Alice zu besorgen, des Weiteren bestellte er Vanessa Morris seine Produzentin zu sich ins Büro.
    „Sie wollten mich sprechen Mister Cunningham?“, fragte Vanessa und nahm auf dem Stuhl vor Brians Schreibtisch Platz. „Ich wollte gerne wissen wie es mit den Dreharbeiten für NYC vorangeht“, sagte Brian und blätterte in der Personalakte von Alice. Überrascht schaute Vanessa ihren Chef an und antwortete: „Wir sind im Zeitplan es läuft alles, wie es sein sollte, aber warum fragen sie mich das überhaupt.“ Natürlich war Vanessa nicht entgangen das Brian Cunningham und Alice sich kannten und offenbar auch ihre Freizeit miteinander verbrachten, wenn man sich die neueste Ausgabe des Closer anschaute waren die beiden sogar mehr als nur Freunde. Geht es bei dem Gespräch etwa um Alice?, fragte sich Vanessa im Stillen. „Es interessiert mich einfach immerhin wird die Serie von meiner Firma produziert“, antwortete Brian und hielt ein Bild von Alice in die Höhe. „Was ist eigentlich mit Miss Smith?“, erkundigte sich Brian. „Was soll mit Ihr sein Mister Cunningham.“ „Gibt es irgendwelche Probleme, sie ist schließlich keine erfahrene Schauspielerin und lebt erst seit Kurzem hier in New York.“ „Nein es gibt keine Probleme jedenfalls nicht, was das berufliche angeht“, bemerkte Vanessa und

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