Wenn Dich der Falsche richtig liebt
dazu. Das Klatsch Magazin Closer ging sogar so weit und fragte in ihrer neuesten Ausgabe: Wird eine Deutsche bald Mitglied im Cunningham Clan?
„Kannst Du mir das erklären?“, fragte Neal Alice aufgebracht und knallte ihr das Magazin während einer Drehpause auf den Tisch. Unbeeindruckt von Neals verhalten nahm Alice das Magazin in die Hand und warf einen Blick auf die Titelseite. „Das, sind Brian und ich beim verlassen einer Broadway Show“, erwiderte Alice kühl. „Das sehe ich auch aber laut dem Bericht soll zwischen Euch was laufen. Es wird sogar schon gemunkelt Du könntest ihn Heiraten.“ „Ich wüsste nicht, was Dich das angeht“, antwortete Alice abweisend. Wütend stütze er seine Hände auf den Tisch und beugte sich über Alice, die beiden sahen sich einige Sekunden in die Augen bis Alice es verzog, seinem Blick auszuweichen. „Ich lasse nicht zu, dass Du diesen Typen heiratest und Dein Leben ruinierst. Vor drei Wochen habe ich Dir gesagt, dass ich dich nicht drängen werde und dir alle Zeit der Welt gebe, damit meinte ich aber nicht das Du dich gleich dem nächst Besten an den Hals schmeißt.“ „Und Du hast offenbar nicht zugehört was ich Dir gesagt habe! Wir sind Kollegen und mehr nicht was da zwischen uns war hätte nie passieren dürfen und war eine einmalige Sache, die nie wieder vorkommen wird“, fauchte Alice ihn an.
Neal konnte kaum glauben, was er grade gehört hatte, und fuhr sich nervös durchs Haar.
„Es war also nur eine Sache für Dich. Wenn du mir ernsthaft weismachen willst, das dir das nichts bedeutet hast dann musst Du Dir schon was Besseres einfallen lassen. Ich Liebe Dich und ich weiß genau das Du mich auch liebst und so leicht gebe ich nicht auf.“ „Schön tu was Du nicht lassen kannst aber sag hinter her nicht ich hätte Dich nicht gewarnt“, ermahnte Alice ihn und ging zurück ans Set. Wütend fegte Neal das Magazin mit der Hand vom Tisch, es landete genau vor Tims Füßen der gerade die Cafeteria betrat. „Was war denn bei Euch gerade los?“, fragte Tim, als er das Magazin vom Boden aufhob.
„Ließ doch einfach selbst“, erwiderte Neal beleidigt und deutete auf das Magazin in seiner Hand. „Du bist eifersüchtig auf den Boss unserer Produktionsfirma“, stellte Tim amüsiert fest, während er das Cover betrachtete.
Wie ein Tiger lief Neal auf und ab, er versuchte, einen klaren Kopf zu bekommen. „Glaubst Du wirklich, wenn Du sie unter Druck setzt, dass dies irgendwas bringt? Sie hat Dir ganz klar gesagt, dass sie Dich nicht liebt, lass sie doch endlich in Ruhe“, sagte Tim und war von dem ganzen Theater ziemlich genervt. „Würdest Du Dich von der Frau fernhalten, die Du liebst und von der Du genau weißt das sie Dich auch liebt?“, fragte Neal aufbrausend. „Warum bist Du dir so sicher, dass Dich Alice liebt.“
„Weil sie es mir gesagt hat“, antwortete Neal fast schon verzweifelt. „Neal wir reden viel, wenn der Tag lang ist, vielleicht dachte Sie das sie Dich liebt aber im Augenblick sieht es eher nicht danach aus.“ „Ach was weißt Du schon“, sagte Neal frustriert und ließ Tim einfach stehen.
Am Abend nahm Alice erneut eine Einladung zum Essen vom Brian an und ging mit ihm in ein schickes französisches Restaurant an der Upper East Side, welches nur wenige Minuten von ihrem Wohnort am Central Park entfernt lag. „Irgendwas scheint Dich zu beschäftigen“, bemerkte Brian und streichelte Alice sanft über Ihren Handrücken. „Was“, fuhr Alice plötzlich erschrocken zusammen und zog reflexartig Ihre Hand weg, nachdem sie Brians Berührung spürte. Verwirrt schaute Brian sie an und erwiderte: „Ich habe gesagt das Dich wohl irgendwas beschäftigt, Du wirkst heute Abend so geistesabwesend.“ In Gedanken war Alice natürlich ganz woanders, sie musste immer wieder an Ihr Gespräch am Nachmittag mit Neal denken und fragte sich, warum sie überhaupt mit Brian in diesem Restaurant saß. Natürlich war Brian nett und sie konnte sich gut mit ihm unterhalten aber sie wusste auch das Er an mehr als nur Freundschaft interessiert war und das konnte sie ihm nicht geben. Es gab nur einen Mann in Ihrem Leben und der hieß Neal Black doch eine gemeinsame Zukunft mit ihm würde es niemals geben so sehr sie sich das auch wünschte. „Ach ich hatte heute einen anstrengenden Tag, der Dreh war ziemlich stressig“, antwortete Alice erschöpft und griff nach Ihrem Rotweinglas. „Gibt es irgendwelche Schwierigkeiten oder hast Du vielleicht ein
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