Wenn die Sinne erwachen - (Teil 1), erotischer, historischer Roman (German Edition)
Scham ein. Der
Gedanke, dass seine lüsternen Augen freien Blick auf ihre intimste
Stelle hatten, war unerträglich. Was für eine furchtbare Schande!
Sie hörte und spürte wie das Rasiermesser über ihre Haut kratzte
und es um ihre Scham herum kühler wurde. Sie fühlte sich so
unglaublich erniedrigt. Caras Seele schrie so arg vor Pein, das ihr
Körper zu zittern begann.
„Sieh an, du magst es,
wenn ich da unten an dir rumspiele!“ Cara wünschte, sie könnte
ihre Ohren ebenso einfach verschließen, wie ihre Augen.
Sie spürte wie er ihre
Beine noch weiter spreizte und das Messer über ihre Schamlippen
hinweg nach hinten, bis zu ihrem After zog.
„Verflucht macht mich
der Anblick deiner Möse scharf!“, rief er und unterbrach kurz
seine Arbeit, um sich den Schweiß von der Stirn zu wischen. Cara
wünschte sich, sie wäre tot. Sie ertrug diese unendliche Pein und
Erniedrigung nicht mehr. Tapfer schluckte sie die Tränen hinunter.
Sie würde sich keine Blöße mehr geben. Es würde vorbei gehen.
Alles im Leben ging irgendwann vorbei. Sie musste nur fest daran
glauben.
„Du wirst sehen,
irgendwann macht auch dir das Ficken Spaß. Gib nur endlich deinen
verdammten Widerstand auf!“ Ungehalten schob er Caras abrasierte
Schamhaare mit den Händen zusammen und warf sie achtlos in einen
Abfalleimer. „Lern wie man richtig bumst und was ein Mann von dir
will – und dein Leben bessert sich sofort! Wir könnten noch
richtig Spaß haben auf diesem öden Kahn!“ Sein Blick wanderte
prüfend über ihre glattrasierte Scham, die bar jeden Haares, in
ihrer ganzen Pracht vor ihm lag. „Gott, machst du mich scharf! Ich
würde dich zu gerne mal an Deck ficken, in 'ner dunklen Ecke, direkt
unter den Augen der feinen Pinkel da oben. Die schlürfen prickelnden
Champagner und du meinen Saft!“ Bei dem Gedanken holte er sein
pralles Glied aus der Hose und führte es Cara stolz vor Augen. Er
machte ihre Beine los und sagte zu ihr „Dreh' dich um, hoch mit
deinem Arsch!“ Cara gehorchte gedankenverloren. Seine Worte hatten
unvermittelt ein Bild in ihrem Kopf entstehen lassen, das sie neue
Hoffnung schöpfen ließ. Die Lösung ihres Problems war zum Greifen
nah. Er würde sie mit an Deck nehmen, wenn sie netter zu ihm war!
Und sei es auch nur, um sie dort oben zu … ! Wenn dies der Weg in
Richtung Freiheit war, dann würde sie tun, was er von ihr verlangte.
Sie würde nett zu ihm sein und versuchen sein Vertrauen zu gewinnen.
Sie würde ihren grenzenlosen Ekel bezähmen und sogar noch dabei
lächeln, wenn es sein musste. Es war ein unglaublich kleiner Spalt,
der sich da vor ihr auftat, eigentlich zu winzig, um hindurch
schlüpfen zu können, aber Cara war wild entschlossen es zu
versuchen. Sie musste nach oben gelangen – an Deck, an die frische
Luft, in die Freiheit. Lieber würde sie sich mit einem Sprung im
Mississippi ersäufen, als sich versklaven und verkaufen zu lassen!
Gequält drehte sie ihm
ihren Hintern zu und schloss die Augen, als er mit seinem Schwanz
grob ihre glattrasierten Schamlippen teilte und mit einem heftigen
Stoß in ihr versank.
Devalier war von Caras
plötzlicher Wandlung gleichermaßen überrascht wie angetan. Sie war
eine unglaublich gute, talentierte Schülerin und zeigte keinerlei
Hemmungen mehr. Sie ließ sich mit einem Mal problemlos ficken,
lutschte und saugte an seinem Schwanz oder seinen Hoden. Nach
mehreren Anläufen schluckte sie sogar sein Sperma, befriedigte ihn
mit der Hand, dem Mund oder eben mit ihrer feuchten Möse. Sie tat
was er von ihr verlangte. Auch wenn sie auf dem Nagelbrett kniete und
ziemliche Schmerzen haben musste, brachte sie ihn innerhalb kürzester
Zeit zum Orgasmus. Es machte ihn wahnsinnig scharf, wenn sie ihn
schmachtend von unten anschaute, während sein geschwollener Schwanz
tief in ihrem Mund steckte.
Jean-Baptiste ertappte
sich dabei, wie er es immer mehr bedauerte, Cara an den Perversen
ausliefern zu müssen. Solch einen Gedanken hatte er noch bei keiner
einzigen Schlampe vor ihr gehabt.
Nun, es gab ja noch die
Möglichkeit, dass der Perverse sie nach dem ersten Probefick
ablehnte. Diese Möglichkeit ist allerdings sehr unwahrscheinlich ,
dachte Devalier bedauernd, dafür war die kleine Hure hier einfach
zu gut . Himmel, was sie in den letzten zwei Wochen alles gelernt
hatte! Er würde sie gerne noch eine Weile für sich behalten, bis er
ihrer überdrüssig war, dann könnte er sie immer noch meistbietend
an eines der vielen Freudenhäuser in St. Louis
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