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Wenn die Sinne erwachen - (Teil 1), erotischer, historischer Roman (German Edition)

Wenn die Sinne erwachen - (Teil 1), erotischer, historischer Roman (German Edition)

Titel: Wenn die Sinne erwachen - (Teil 1), erotischer, historischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Winter
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konnte.
    Sie konnte sich nicht
lange an seinem Duft erfreuen. Devalier zog sie zielstrebig hinauf
auf das oberste Deck, direkt zu den beiden gewaltigen Schornsteinen,
aus denen mit lautem Getöse Dampf aus dem Schiffsbauch entwich. Er
stieß sie hinter eines der Rettungsboote, zerrte eilig ihren Rock
nach oben und griff ihr gierig zwischen die Beine. Cara streckte ihm
ihr nacktes Hinterteil entgegen und beugte sich über das Beiboot. Er
stöhnte beim Anblick ihres nackten Hinterns und versuchte krampfhaft
sich zurückzuhalten. Als sein Schwanz aus der Hose schnellte, spürte
er, wie er bereits zu tropfen begann. Er nahm ihn, drückte seine
feuchte Eichel gegen ihren Hintern und suchte fieberhaft nach ihrem
Eingang. Als er ihn endlich gefunden hatte, rammte er sich mit einem
einzigen Stoß bis ans Heft in ihre feuchte Tiefe. Cara schloss die
Augen und hoffte, dass es schnell vorüber sein würde. In Gedanken
ging sie den Plan wieder und wieder durch, den sie sich für heute
Abend zurecht gelegt hatte. Sie musste Devalier unbedingt dazu
überreden, noch eine Weile an Deck zu bleiben. Sie hoffte,
irgendjemanden zu treffen, dem sie unauffällig den Steckbrief
zuspielen konnte ... am liebsten dem Kapitän. Sie hatte ihn zwar nur
einmal gesehen, als er sie und Devalier im Eilverfahren getraut
hatte. Aber er war vielleicht der Einzige, der etwas für sie tun
konnte!
    „Gott, bis du gut zu
ficken, Baby!“, hörte sie Devalier hinter sich keuchen. Cara
konzentrierte sich auf das laute Plätschern des Schaufelrades, dass
nur wenige Meter von ihnen entfernt gemächlich durch das lehmbraune
Wasser des Mississippis pflügte. Angestrengt spähte sie das Deck
entlang, während Devalier wieder und wieder seinen Schwanz in sie
stieß. Sie empfand keinerlei Lust dabei, allenfalls Ekel, wenn sie
sich vorstellte, was er gerade mit ihr tat.
    Bislang konnte sie
niemanden ausmachen. Aber im Kapitänsstand sah sie Licht. Vom
unteren Deck war Stimmengemurmel und Gelächter zu hören. Am anderen
Ende des Schiffes spielte irgendwo leise Musik. Träge
strömte das Wasser an den Bordwänden vorbei. Die Nachtluft war noch
immer feucht-schwül und im Schein des Mondlichts, sah Cara am Ufer
riesige Felder aus Reis, Zuckerrohr und Baumwolle im Wind wogen.
Abgestorbene Baumstümpfe ragten aus dem großen breiten Fluss und
verbreiteten mit ihren bizarren Silhouetten eine eigenartige
Stimmung.
    In
diesem Moment spürte sie, wie sich Devalier mit einem Schrei in sie
ergoss. Wie sie es hasste, wenn er das tat. Dann fühlte sie sich
noch stärker besudelt, als wenn er ihr seinen Samen nur auf den
Bauch oder über den Hintern spritzte. Sie konnte nur beten, dass sie
von diesem Schwein nicht schwanger wurde.
    Unauffällig
drückte sie seinen Schwanz so schnell wie möglich aus sich heraus.
Sie spürte, wie sein Saft aus ihr heraustropfte und langsam an ihren
Innenschenkeln hinunterlief. Nur mit Mühe konnte sie ein Schaudern
unterdrücken. Sie zwang sich zu einem Lächeln und drehte sich zu
ihm um: „Das war ein verdammt guter Fick, Jean! Lass uns noch etwas
an Deck bleiben!“ Seine Augen schauten plötzlich wieder
misstrauisch. Caras Herz begann zu rasen. Irgendwie musste sie ihn an
Deck halten. Sie lehnte sich leicht an ihn und griff nach seinem noch
feuchten Schwanz: „Wetten, dass ich ihn später noch einmal
hochkriege?“ Ihre rosa Zunge huschte bedeutungsvoll über ihre
leicht geöffneten Lippen. Für einen Moment fürchtete Cara, er
würde nicht auf ihr Angebot eingehen, doch dann sah sie das Leuchten
in seinen benebelten Augen. Was war sie nur für ein herrlich
versautes Ding! , dachte er. Zu Schade, dass ich sie nicht
behalten kann! Er nickte ihr stumm zu, während er seine Hose
zuknöpfte. Cara hakte sich bei ihm ein und dirigierte ihn geschickt
in Richtung des Stimmengewirrs.
    Die Mississippi Queen war groß und prächtig. Sie war nicht eine
jener billigen „Steamer“, die nur Baumwolle, Holz und Sklaven
stromauf- oder abwärts transportierten, sondern ein schöner großer
Raddampfer, auf dem sich vornehmlich die weiße Oberschicht in schwül
heißen Nächten vergnügte. In der Mitte des Flusses konnte man
abends wunderbar an Deck sitzen. Der kühlende Wind von der
Oberfläche des riesigen Stroms hielt sowohl Moskitos, als auch die
Hitze fern. Diese Vergnügungsdampfer waren mit allem Komfort
ausgestattet. An Bord sorgten gutes Essen, Alkohol, Glücksspiele,
Musik und Tanz für kurzweilige Unterhaltung.
    Als
Cara hinter Devalier den Salon

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