Wenn die Sinne erwachen - Teil 3
von irgendwo her eine männliche Stimme, worauf zahlreiche andere grunzend zu lachen begannen.
Kurz darauf hörte Cara schlurfende Schritte und wenig später wurde die Tür des Holzverschlages aufgestossen.
Ein kräftiger Kerl, der fürchterlich nach Schweiß stank, baute sich vor ihr auf und reichte ihr eine Wasserflasche.
Cara musterte mißtrauisch den Kerl, griff dann aber gierig nach der Wasserflasche und ließ sich das lauwarme Wasser in den Mund laufen. Sie schluckte hastig, während ihr kleine Rinnsale über die Wangen liefen und auf ihr Kleid herunter tropften. Von der Hitze klebte der Stoff ihres Kleides ohnehin schon wie eine zweite Haut an ihrem Körper und modellierte jede Rundung nach.
Sie war so damit beschäftigt ihren quälenden Durst zu löschen, dass es ihr völlig entging, wie die Augen des Kerls immer lüsterner den Wassertropfen folgten, die auf ihr Kleid tropften und es an manchen Stellen durchsichtig werden ließen.
„ Bist'n verdammt hübsches Biest!“, hörte Cara den Kerl plötzlich sagen. Im nächsten Moment lagen seine Hände auch schon auf ihren vollen Brüsten.
Cara hörte abrupt auf zu trinken und prustete dem Kerl voller Schreck das restliche Wasser aus ihrem Mund ins Gesicht. Mit drohend funkelnden Tigeraugen schlug sie seine dreckigen Hände weg. Sie wich jedoch nicht einen Zentimeter vor ihm zurück.
„ Hast'n ordentliches Temperament, was Süsse?“, grinste der schmierige Kerl, während er erneut versuchte nach ihren Brüsten zu grabschen, doch Cara wich ihm geschickt aus
„ Ich mag temperamentvolle Frauen wie dich! Bist ne verdammt heiße Niggerin, was?“ Ohne ihre Antwort abzuwarten, griff er nach Caras Arm und versuchte erneut, sie an sich zu reißen.
„ Nimm, deine dreckigen Pfoten von mir, oder ich bring dich um!“, drohte Cara mit wuterstickter Stimme. Angeekelt stieß sie die grobe Hand des schmierigen Kerls beiseite und drehte sich von ihm weg.
Als der Kerl nur wiehernd lachte und erneut nach ihrem Arm griff, entwand sich Cara ihm noch heftiger, - mit dem Erfolg, dass der Ärmel ihres Kleides mit einem lauten Geräusch zerriss.
Wütend sah Cara auf den Fetzen Stoff, der ihr jetzt vom Arm hing. Ohne auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken, ging sie wie eine Furie auf den schmierig lachenden Kerl zu und zerkratzte ihm brutal das Gesicht. Diesem verging das Lachen augenblicklich und er jaulte vor Schmerz auf.
Er holte zum Schlag aus und stieß Cara brutal zu Boden. Mit einem Schmerzensschrei kam Cara auf dem spärlichen Heu zu liegen, dass für die beiden Frauen ausgelegt worden war. Ihr Widersacher warf sich sofort auf sie, doch egal wie heftig Cara auch strampelte und sich wehrte, seine Finger schienen überall zu sein. Böse lachend schob er ihren Rock immer höher und entblösste dabei ihre nackten, schlanken Beine.
„ Ja, wehr dich nur, du Wildkatze! Wirst schon sehen was du davon hast ….!“ Seine Finger kniffen grob und brutal in Caras nacktes Fleisch, während er gleichzeitig versuchte seine Hose zu öffnen.
Cara schrie und strampelte wie verrückt, gehetzt sah sie sich nach etwas um, womit sie diesem Dreckskerl den Kopf einschlagen konnte, doch das einzige was sie sah, waren die entsetzten, hilflosen Augen von Melissa Prieur, die weiß wie ein Laken regungslos da stand, und tatenlos zusah, was mit Cara geschah.
Cara geriet in fürchterliche Panik, als sie spürte wie etwas großes Hartes ihren Innenschenkel entlangstreifte und sich unaufhaltsam seinen Weg zu ihrem Schoss bahnte. Verzweifelt versuchte sie den Kerl mit den Beinen von sich zu stossen, doch je heftiger sie sich wehrte, desto lüsterner und siegessicher begann der Kerl zu lachen.
Etwas dunkles und unsagbar Schreckliches kroch in Cara hoch, ließ sie regelrecht zu Eis erstarren, als sie spürte, wie der Kerl dabei war, in sie einzudringen. Sein Gewicht schien sie zu erdrücken, raubte ihr den Atem und den Verstand! Angst, Ekel und die schreckliche Erinnerungen drohten sie zu überwältigen und ohnmächtig werden zu lassen.
Mit aller Macht kämpfte Cara gegen die drohende Ohnmacht an. Sie durfte nicht ohnmächtig werden! In ihrem Kopf hämmerte es wie verrückt und Cara konnte nur an eines denken: Ich muss ihn töten! Ich muss ihn töten!
Gerade als sie dachte, endgültig verloren zu haben, wurde sie wie aus heiterem Himmel von der Last dieses ekelhaften Kerls befreit. Sie konnte plötzlich wieder frei atmen!
„ Mach das noch einmal - und du bist ein toter Mann!“, hörte
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