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Wenn die Sinne erwachen - Teil 3

Wenn die Sinne erwachen - Teil 3

Titel: Wenn die Sinne erwachen - Teil 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Winter
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Cara eine eiskalte Stimme hinter sich sagen.
    Schweratmend öffnete sie die Augen. Nie im Leben hätte sie es für möglich gehalten, dass sie sich einmal darüber freuen würde, Dale Gordons Stimme zu hören.
    Der weiße Amerikaner stand hoch aufgerichtet über dem schmierigen Kerl, der eben noch versucht hatte sie zu vergewaltigen.
    Vier andere Männer hatten den Kerl von Cara heruntergezogen und hielten ihn im Würgegriff am Boden fest.
    Dale Gordon stieß einmal heftig mit seiner Stiefelspitze zu und der Fast-Vergewaltiger schrie wie ein zu todegequältes Tier auf, während er sich unter brutalen Schmerzen wand.
    Dale Gordon hatte ihm gnadenlos in seinen immer noch steifen Schwanz getreten.
    Das Geschrei des gequälten Mannes brachte Cara augenblicklich zu sich. Hektisch versuchte sie ihre Blösse zu bedecken, während sie sich eilig aufrappelte und in die hinterste Ecke des Schuppens flüchtete, wo sie sich zusammenkauerte und atemlos das weitere Geschehen mitverfolgte.
    Der untersetzte Amerikaner stand wie eine beißwütige Bulldogge vor seinen Männern und sah sie mit kleinen, eiskalt funkelnden Augen an.
    „ Wer sie nochmal anfasst, ist auf der Stelle tot!“, sagte er mit eisiger Stimme. Die Männer senkten die Köpfe und nickten stumm. Sie wussten, mit Gordon war nicht zu spaßen. Keiner wollte wegen einer kleinen, unbedeutenden Niggerin den Fischen im Mississippi Gesellschaft leisten.
    „ Schafft ihn raus!“, fauchte Gordon seine Männer an. Diese beeilten sich, ihren immer noch vor Schmerzen zusammengekrümmten Kumpel nach draussen zu schleifen.
    Im Vorbeigehen versetzte ihm Dale Gordon nochmals einen gezielten Tritt in die Eier. Caras Peiniger schrie nach diesem weiteren Tritt wie am Spieß und sackte kurz darauf ohnmächtig zusammen. Die anderen vier beeilten sich ihren Kumpel außer Reichweite ihres Bosses zu bringen.

    Als die Tür des Holzverschlags hinter ihnen zufiel, wandte sich Gordon den beiden Frauen zu. Melissa Prieur wich entsetzt zurück, bis sie mit dem Rücken an der Wand stand und senkte unterwürfig den Blick.
    Cara hingegen rappelte sich auf und richtete sich zu ihrer vollen Grösse auf. Stolz reckte sie ihr Kinn nach oben und hielt Gordons Blick mutig stand.
    „ Warum habt ihr uns entführt?“, verlangte sie zu wissen. Melissa Prieur sog im Hintergrund ängstlich die Luft ein. „Wir haben nichts getan!“
    Ihnen stand zwar nur ein einzelner Mann gegenüber, doch dieser strahlte mehr Eiseskälte und Brutalität aus, als der Rest seiner Männer zusammengenommen.
    Cara war weniger furchtsam. Zwar war auch ihr dieser weiße Hai nicht geheuer, aber zumindest hatte er ihre Vergewaltigung verhindert, aus welchen Gründen auch immer.
    Gordon ignorierte Caras Einwürfe und musterte sie stattdessen aufmerksam. Mit einem Blick erkannte er, dass er keine gewöhnliche Niggerschlampe vor sich hatte. Die Mulattin hatte etwas an sich, was man nicht oft zu sehen bekam. Sie hatte eindeutig Klasse und Eleganz. Die stolze Art wie sie ihren Kopf trug, erinnerte an eine afrikanische Königin. Langsam trat er auf sie zu.
    „ Eines muß man Chandler lassen: Er hat einen exquisiten Geschmack! Du bist keine gewöhnliche Niggerhure!“ Er überhörte Caras empörten Luftschnapper und ging langsam um sie herum. Dabei begutachtete er sie wie ein Stück Vieh.
    „ Ich könnte mir vorstellen, dass er dich auf jeden Fall zurückhaben will. Sicher weiß er dein heißes, schwarzes Temperament im Bett sehr zu schätzen!“, lachte er anzüglich.
    „ Ihr irrt Euch, Mr. Gordon! Ich bin nicht Mr. Chandlers Hure!“, sagte Cara mit soviel Würde und Ruhe wie sie aufbringen konnte.
    Dale Gordon lachte nur noch mehr auf. „Natürlich bist du es. Mein Instinkt trügt mich nicht. Es muss einen Grund geben, warum Chandler euch damals aus der Patsche geholfen hat. Natürlich könnte deine verfluchte Mutter ihn auch mit einem ihrer faulen Vodoo-Zauber verhext haben … was ich jedoch nicht glaube!“ Er musterte Cara erneut von oben bis unten.
    „ Für so ein ausgesprochen hübsches Niggerweibchen wie dich hingegen ...!“, er hielt kurz inne, „... könnte ein Mann schon Dinge tun, die er sonst nicht tun würde!“
    „ Ich bin nicht Mr. Chandlers Hure!“, wiederholte Cara energisch mit soviel Würde und Überzeugung, wie sie nur aufbringen konnte. „Ich führe Mr. Chandlers Haushalt. Ich schaue nach seinem Haus und seiner Wäsche ..!“
    „ .. und lässt dich zwischendurch ausgiebig von ihm ficken!“, unterbrach

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