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Wenn die Sinne erwachen - Teil 3

Wenn die Sinne erwachen - Teil 3

Titel: Wenn die Sinne erwachen - Teil 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Winter
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es kein Trugbild war, sondern tatsächlich Lillian Fowley, die wahrhaftig und leibhaftig vor ihm stand.
    Ein letzter Funken Anstand und Vernunft bäumte sich in ihm auf und warnte ihn davor, auf ihr unmißverständliches Angebot einzugehen. Es stand unglaublich viel auf dem Spiel.
    Sekundenlang starrte John fasziniert auf ihre Hand, die sie ihm auffordernd entgegenstreckte. Ihre violettfarbenen Augen lockten ihn wie der Gesang hunderter Sirenen, und ihr Mund, mit den feuchtglänzenden Lippen, war erwartungsvoll geöffnet …
    John versuchte gegen die Versuchung anzukämpfen. Er wusste, dass sie das nicht tun durften! Doch er war machtlos gegen diese ungeheure Welle des Verlangens, die wie eine gewaltige Sturmflut durch seinen Körper raste und alle Vernunft hemmungslos beiseite schwemmte.
    Er fasste nach Lillians Hand und zog sie zu sich auf die weichen Decken vor dem lodernden Kaminfeuer.
    „ Ich liebe dich, Lillian!“, stammelte er, während er ihr Gesicht mit beiden Händen umfasste. „Ich liebe dich mehr als mein Leben!“, fügte er heiser hinzu und seine Stimme versagte ihm fast den Dienst.
    „ Ich weiß, John!“, flüsterte Lillian ihm leise zu und ihre violettfarbenen Augen strahlten dabei so voller Liebe, dass es John schier das Herz zerriss. „Zeig mir, wie sehr du mich liebst! Mit deinen Händen, mit deinem Körper, mit deinem Herzen!“
    „ Ich will es tun, Liebes! Ich werde alles tun, um es für dich und mich so schön wie möglich zu machen!“, versprach er ihr mit brüchiger Stimme.
    Lillian nickte ihm vertrauensvoll zu. Sie wusste, dass John alles in seiner Macht stehende tun würde, um sie in dieser Nacht zu einer geliebten und glücklichen Frau zu machen.
    Lillian hatte lange gezögert, ehe sie sich zu diesem dramatischen Schritt entschlossen hatte. Aber die Aussicht auf eine lieblose Ehe, in der sie nur Pflicht und Gehorsam erwarteten, hatte ihr die Entscheidung leicht gemacht.
    Einmal nur, nur ein einziges Mal mal in ihrem Leben wollte sie wissen, wie es sich anfühlte, von dem Mann geliebt zu werden, nach dem sich ihr Herz verzehrte.
    „ Diese eine Nacht soll uns gehören, John! Uns ganz allein!“, hörte sie sich leise sagen. John nickte, während er stumm ihre madonnenhaften Gesichtszüge in sich aufsog. Er würde ihren Anblick in dieser Nacht niemals wieder vergessen können. Jeden dieser unschätzbaren Augenblicke würde er für den Rest seines Lebens tief in seinem Herzen bewahren … wie einen kostbaren Schatz.
    „ Nur diese eine Nacht, John!“, wiederholte Lillian leise und es klang wie ein Versprechen. John wusste, dass es ihr damit ernst war. „Nach meiner Heirat werden wir uns nicht wiedersehen! Ich würde sonst nicht weiterleben können … !“ Ihre Stimme klang brüchig und John hatte ebenfalls einen Kloß im Hals.
    Er sah, wie sich kleine Tränen aus ihren Augen stahlen. Ohne darüber nachzudenken, begann er die Tränen wegzuküssen.
    Seine starken Arme umschlangen Lillian, drückten sie fest und innig an seine Brust. Das Gefühl, das beide erlebten, als sich ihre Körper, das erste Mal berührten, war einfach überwältigend.
    Ein unglaubliches Glücksgefühl durchströmte sie, während sie sich an der leisesten Berührung des anderen erfreuten. Ihre Körper drängten zueinander, als ob sie zusammengehörten. Nicht wild und leidenschaftlich, sondern zärtlich und innig.
    John entkleidete sich ohne Hast und legte sich neben Lillian, die bei seinem nackten Anblick errötend wegschaute.
    Er hob ihr Kinn an und schaute ihr tief in ihre violetten Augen.
    „ Fass mich an, Lillian. Berühr mich … überall!“

    Lillian wurde noch röter, gehorchte aber und ließ zögernd ihre Hand über seinen, für sie so fremdartigen Körper gleiten. Neugierig ertastete sie Johns Körper von oben bis unten. Dieser lag ruhig auf dem Rücken und schaute ihr dabei fasziniert zu, wie sie sich mit seinem Körper langsam, tastend und streichelnd, vertraut machte.
    Als sie seine Männlichkeit errötend aussparen wollte, griff er nach ihrer Hand und legte sie auf sein Glied, das trotz des reichlich genossenen Whiskeys steinhart war und sich ihr fordernd entgegenreckte.
    „ Berühre ihn!“, bat er mit rauer Stimme, nahm ihre Hand und führte sie auf seinem pulsierenden Penis langsam auf und ab.
    Lillian gehorchte und erkundete immer mutiger werdend seine harte Männlichkeit. Sie genoss Johns kleine, wohlige Seufzer, die er von Zeit zu Zeit von sich gab, wenn sie eine besonders empfindliche

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