Wenn die Sinne erwachen - Teil 3
bildete einen perfekten Kontrast zu ihrer caramelfarbenen Samthaut.
Wie er wohl darauf reagieren wird ?, fragte sich Cara etwas verunsichert. Gleichzeitig strömte eine erregende Wärme durch ihren Körper, wenn sie sich vorstellte, dass Edan sie in diesem Hauch von Nichts sehen würde.
Ihre Wangen wurden noch röter, wenn sie daran dachte, dass dieser aufreizende Aufzug nicht das einzige sein würde, das sie einsetzen würde, um ihn zu besiegen!
Sie trat vor den Spiegel und hielt die aufreizende Kombination an ihren Körper. Doch ihr biederes Tageskleid nahm dem Hauch aus Nichts jede Wirkung.
Entschlossen ging Cara zur Tür des Gästezimmers im Crystal Palace und drehte den Schlüssel im Schloß um.
Dann entledigte sie sich ihrer Kleidung.
Splitternackt trat sie vor den Spiegel und zog langsam die aufreizende Wäsche an.
Erst die Korsage, die wie angegossen saß, sich um ihre vollen Brüste schmiegte und diese wunderbar zur Geltung brachte.
Sie legte den Hüftgürtel mit den fein gewirkten Stickereien an und zog dann die hauchzarten Strümpfe an, die ihr bis zur Mitte der Oberschenkel reichten und mit kleinen Samtbändchen versehen waren, die sie an ihrem Hüftgürtel befestigte.
Sie richtete sich auf und betrachtete kritisch ihr Spiegelbild. Was sie sah, trieb ihr die Schamröte ins Gesicht. Aber sie kam nicht umhin, ihren eigenen Anblick zu bewundern.
Ja, sie war eine unglaublich schöne Frau und die verruchten Dessous unterstrichen ihre herrlich sinnlichen Rundungen auf wunderbare Weise. Auf spielerische Art verhüllten und enthüllten sie zugleich.
Zum ersten Mal verstand Cara, wieso ein solcher Anblick einen Mann völlig verrückt machen konnte.
Ihr Körper war eine einzige lockende Versuchung, in ihren Augen glühte das Versprechen auf Lust und Liebe.
Ihre dunklen Brustwarzen schimmerten verführerisch durch den hellen Stoff der Korsage. Die Strapse und die hellen Strümpfen umrahmten ihr dunkles Dreieck und lenkten gleichermaßen den Blick darauf.
Cara sah sich suchend im Zimmer um, griff nach einem Stuhl und stellte ihn vor den Spiegel. Langsam ließ sie sich darauf nieder und schlug die Beine übereinander.
Fasziniert betrachtete sie ihr Spiegelbild. Die Wirkung war umwerfend. Ihre Beine waren perfekt geformt, schlanke Fesseln, wunderbar gerundete Waden, die in ein schmales Knie und von dort in einen schönen langen, festen Oberschenkel übergingen. Durch die hauchzarten Netzstrümpfe schimmerte ihre Haut wie seidenweicher Samt.
Cara holte tief Luft und richtete sich auf. Errötend sah sie ihrem Spiegelbild zu, wie dieses die Brüste aufreizend nach vorne reckte, die Beine nebeneinander stellte und diese dann langsam und lasziv zu spreizen begann.
Sie errötete heiß und tief, als sie sah, welcher Anblick sich einem Betrachter zwischen ihren Beinen bot. Schnell schloss sie die Beine wieder und probierte stattdessen andere Posen aus.
Verführerisch mussten sie sein, ablenkend, irritierend!
Sie wusste, wollte sie den Strippoker gegen Edan gewinnen, musste sie jede Chance und jedes Mittel nutzen, das ihr zur Verfügung stand. Und sie wollte gegen Edan gewinnen!
Längst ging es ihr nicht mehr darum, einen eigenen Drugstore zu besitzen, oder ihre Unabhängigkeit zu behalten. Beides war völlig unwichtig geworden, angesichts Edans Kampf auf Leben und Tod. Während der vielen schlaflosen Nächte, in denen sie Edan gepflegt und umsorgt hatte, hatte Cara endlich erkannt, dass nur drei Dinge im Leben wirklich wichtig waren: Gesundheit, Liebe und Glück!
Für Cara war es längst keine Frage mehr, ob sie Edans Frau werden würde, sondern nur noch wann . Dennoch gebot ihr ihr Stolz, ihn im Spiel herauszufordern und sich nicht gleich geschlagen zu geben. Der Nervenkitzel bei diesem Strippoker war für sie mindestens genauso erregend, wie für ihn!
Wenn sie an die zurückliegenden Tage und Wochen dachte, überlief Cara nach wie vor ein eisiger Schauer. Um ein Haar hätte sie Edan für immer verloren!
Vier dramatische Tage lang hatte Edan um sein Leben gekämpft. Die Schußverletzung in seiner Brust war so groß und so gefährlich, dass er auf dem Transport von den Sümpfen in die Stadt, fast verblutet wäre. Edans Butverlust war so enorm, dass der Arzt ihr so gut wie keine Hoffnungen gemacht hatte.
Als sich seine Wunde auch noch entzündete, war der Arzt gezwungen, ihm das schwärende Fleisch herauszuschneiden.
Durch den dramatischen Blutverlust hing Edans Leben tagelang an einem seidenen
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