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Wenn die Sinne erwachen - Teil 3

Wenn die Sinne erwachen - Teil 3

Titel: Wenn die Sinne erwachen - Teil 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Winter
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Mahlzeiten mit ihm einnahm, die Pilar mit großer Fürsorge für beide zubereitete.
    Längst machte es Cara nichts mehr aus, dass mitterweile jedermann wusste, dass sie bei Edan wohnte und lebte.
    Seit es ihm jedoch etwas besser ging, war sie zu seinem Leidwesen in eines der beiden Gästezimmer umgezogen. Der Arzt hatte sowohl Cara als auch Edan unmißverständlich klar gemacht, dass ein kräftezehrendes Liebesspiel seine Genesung gefährden würde.
    Edan war da ganz anderer Meinung. Je mehr Tage vergingen, umso stärker begann seine Männlichkeit wieder auf Cara zu reagieren.
    Vor allem morgens, wenn Cara ihn wusch und rasierte. Meist rieb sie auch das Narbengeflecht auf seinem Rücken mit Kräutersalbe ein und massierte ihn anschließend ausgiebig. Oft dehnte sie ihre Massagen auch auf seinen Hintern und die dünner gewordenen Arme und Beine aus. Beide genossen das Zusammensein und das gegenseitige Berühren ihrer Haut. Edans wohliges Seufzen wurde dabei immer lauter und intensiver. Cara liebte diese lang vermissten intimen Momente mit ihm. Auch ihr fiel es immer schwerer, bei seinem verhaltenen Stöhnen und der knisternd-erotischen Spannung vernünftig zu beiben!
    Eines Tages, als sie nach dem Cremetiegel griff, um ihre Hände erneut einzufetten, nutzte Edan die Gelegenheit, drehte sich auf den Rücken und präsentierte ihr ungeniert seine Vorderseite.
    Als Cara sich ihm wieder zuwandte, holte sie erschrocken Luft: Mit einem frechen Grinsen im Gesicht, reckte sich ihr seine harte und steil aufgerichtete Männlichkeit gierig entgegen.
    „ Ich kann nichts dafür!“, sagte Edan mit unschuldigem Blick. „Deine Samthände sind in der Lage Tote zum Leben zu erwecken!“
    Cara presste die Lippen zusammen, schaute erst auf seinen dicken, harten Penis und dann in seine dunklen, brennenden Augen.
    „ Du warst nicht tot ...!“, sagte sie und hatte Mühe ihren Blick von den dicken, pulsierenden Adern abzuwenden, die sein steifes Glied überzogen.
    „ Was soll ich sagen, Cara!“, lächelte Edan frech. „Unter deinen Samthänden wird so ziemlich alles wieder lebendig!“
    „ Hör auf damit, Edan. Der Arzt hat gesagt, du sollst dich schonen!“
    „ Mhm ... mich werde ich auch schonen! Aber ihn ...!“, warf er mit einem bedeutungsvollen Grinsen auf seinen heißen Penis ein. Herausfordernd sah er sie an. Cara errötete, als sie seine Gedanken erriet.
    „ Verdammt Edan! Wir sind nicht im Puff!“
    „ Sind wir nicht …?“, fragte er amüsiert und genoss es, wie sie vor Verlegenheit immer stärker errötete.
    „ Du weißt genau, was ich meine ...!“
    „ Im Moment weiß ich nur, was er gerne hätte!“, sagte er leise und ließ dabei seinen Blick unmißverständlich zwischen ihren eingecremten Händen und seinem Lustspeer hin- und herwandern.
    „ Das würde dich zu sehr schwächen!“, wiegelte Cara geschickt ab. „Der Arzt meinte, dass es noch einige Zeit dauern wird, bis du gefahrlos wieder...!“ abrupt brach sie ab.
    „ … Liebe machen kann?“ Seine tiefe Stimme hatte mit einem Mal wieder diesen seltsam dunklen, rauen Ton.
    „ Ich glaube, ich gehe jetzt besser!“, wich Cara aus, zog eilig ein Laken über seinen nackten Körper und begann geschäftig Cremetiegel und Tücher zusammenzupacken.
    „ Meine kleine, feige Katze will doch nicht schon wieder flüchten?“ Edan machte eine kleine Pause. „Du schuldest mir noch eine Antwort, Cara!“ Seine Stimme klang wie das gefährliche Schnurren eines Tigers.
    Cara kramte weiter ungerührt ihre Sachen zusammen. Sie würde ihn noch ein bisschen schmoren lassen, obwohl ihre Antwort längst feststand.
    „ Nun, Cara?! Wie sieht es aus? Wirst du mit mir spielen?“ Etwas in seiner Stimme zwang Cara ihn anzusehen. Ihre tigergelben Augen begegneten seinen nachtschwarzen Augen.
    Schlagartig lag wieder diese altbekannte Spannung und ein heißes Prickeln in der Luft.
    Nach einer Weile, die beiden wie eine Ewigkeit vorkam, sagte Cara in die knisternde Stille: „Ja, ich werde mit dir spielen, Edan!“
    „ Strippoker? 10 zu 3?“, vergewisserte er sich mit rauer Stimme, während er sie nicht eine Sekunde aus den Augen ließ.
    Cara spürte, wie sich ihre Nackenhaare aufrichteten.
    Da war er wieder! Dieser prickelnde Nervenkitzel, der dieses uralte Katz- und Mausspiel zwischen Mann und Frau so unerhört aufregend machte!
    Es versetzte sie immer wieder in Erstaunen, mit welcher Leichtigkeit es Edan gelang, dieses erregende Spiel immer wieder von Neuem zu starten. Wieder

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