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Wenn es dunkel wird im Märchenwald ...: Ritter Blaubart

Wenn es dunkel wird im Märchenwald ...: Ritter Blaubart

Titel: Wenn es dunkel wird im Märchenwald ...: Ritter Blaubart Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sarah Schwartz
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glaubte, seinen Herzschlag unter ihren Fingern zu fühlen. Doch es war nur ihr eigener Herzschlag, ihr Blut, das durch ihren Körper pulsierte.
    „Ich will dich schon so lange“, flüsterte er an ihrem Ohr, während er sie an sich drückte. „Wie oft habe ich dich gesehen, auf einem meiner Spaziergänge, ohne mich bemerkbar zu machen. Wie oft habe ich mich zurückgehalten, weil du so entsetzlich jung ...“
    Sie verschloss seinen Mund mit ihren Lippen. Sie wollte es nicht hören. Sie war alt genug. Sie wollte ihn fühlen, ihn ganz und gar spüren.
    Alain schob sie ein Stück von sich. „Dreh dich um. Und sieh zu, was dort unten geschieht.“
    Sie wagte nicht, zu widersprechen. Etwas in seiner Stimme klang gequält. War es für ihn tatsächlich so furchtbar, eine Zwanzigjährige zu begehren? Sie konnte es sich nicht vorstellen. Liebte er sie? Sagte er ihr nur, was sie hören wollte, oder was er glaubte , was sie hören wollte? Ihre Lippen brannten. Ihr Körper stand in Flammen. Sie spürte sein hartes Glied an ihrer Hüfte, als sie sich umdrehte und hinuntersah.
    Das Rotkäppchen hatte den langen roten Mantel abgelegt. Eine hellrote Korsage schimmerte im Kerzenlicht. Die milchigen Brüste lagen darüber. Die Frau trug hellrote Strapse. Eine Unterhose erkannte Amelie nicht. Dünne, rote Handschuhe bedeckten die Finger, zwischen denen sie die Peitsche drehte. Die Spitze fuhr über das Gesäß und die Seiten der Schwanenfrau. Sie liebkoste die Innenseiten der Schenkel.
    Die nackte Frau mit den Flügeln lag mit dem Bauch auf dem Samthocker und bot sich willig dar. Pierre näherte sich ihr. Er öffnete seine Hose. Die Aufforderung war eindeutig. Die Frau hob ihren Kopf mit den schweren blonden Haaren. Sie umschloss das pralle Glied mit ihren Lippen.
    Amelie fühlte Alains Hände an ihren Seiten. Seine Brust, die nah an ihrem Rücken lag. Sie sah zu, wie der Kopf der Fremden sich bewegte, während die Peitsche sie weiter streichelte.
    Sie stellte sich vor, sie würde da unten liegen und Alain würde vor ihr stehen.
    „Langsamer“, befahl Pierre unter ihnen. Seine Stimme war leise, und doch konnte Amelie sie gut verstehen.
    Der Kopf der Frau bewegte sich langsamer. Pierre stützte ihn, um ihr die Bewegung zu erleichtern. Rotkäppchen ließ die Peitsche zwischen die Schenkel der Frau wandern. Der dünne, harte Stock musste genau über der Klitoris liegen. Hin und her zog sie den Stiel, während die Frau unten auf dem Parkett verhalten stöhnte. Ihr Kopf glitt vor und zurück. Pierre keuchte leise.
    Rotkäppchen nahm die Peitsche und zog sie zurück. Sie wendete sie und fuhr mit dem Griff zwischen die feuchten Schamlippen. Amelie sah mit großen Augen zu, wie mehr und mehr des Griffes in der nackten Frau verschwand.
    Alains Hände lagen plötzlich auf dem Stoff von Amelies weißem Kleid. Sie fuhren über ihren Bauch und die Seiten, hin zu den Brüsten. Seine Fingerspitzen umschlossen ihre harten Knospen. Fester. Es schmerzte süß. Sie keuchte lauter auf als Pierre.
    Pierre schien es gehört zu haben. Sein Blick glitt hinauf, suchte ihren. Amelie wurde noch heißer. Sie dachte daran, zu fliehen, doch Alain hielt sie fest umklammert. Und wie hätte sie gehen können, während seine Hände auf ihr lagen? Es gab keinen Ort, an dem sie lieber sein wollte. Trotzdem schämte sie sich.
    Pierre wandte den Blick von ihr und Alain ab. Ihre Anwesenheit schien ihn nicht zu stören, fast war es, als sei er nicht überrascht, sie zu sehen.
    Der Griff der Peitsche glitt in die Frau unter ihnen hinein und aus ihr heraus. Sie stöhnte lauter. „Noch nicht“, hörte Amelie Pierres Stimme.
    „Er hat uns gesehen“, flüsterte sie.
    „Na und?“, murmelte Alain. Seine Hände fuhren in ihren Ausschnitt, arbeiteten sich auf ihrer nackten Haut vor. „Erregt dich das nicht?“
    Sie hätte es gern geleugnet, aber sie wusste nicht, wie. Ihr gespannter, erhitzter Körper, das leise Keuchen und das Zittern ihrer Lippen verrieten ihre Lust.
    Alains Hand fuhr über den Stoff, hin zu dem heißen Brennen zwischen ihren Beinen. Der Reifrock unter dem Überkleid hielt seine Finger fort, und doch spürte Amelie sie, als sei nichts zwischen ihnen und ihrer Haut.
    „Wie feucht bist du, Prinzessin?“, flüsterte er an ihrem Ohr.
    Amelie konnte nicht antworten. Atemlos sah sie zu, wie Rotkäppchen die Peitsche wieder hervorzog. Pierre legte den Kopf zurück, während die Frau ihn weiter leckte.
    Amelie hörte das leise Ratschen des versteckten

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