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Wenn es Nacht wird in Manhattan

Wenn es Nacht wird in Manhattan

Titel: Wenn es Nacht wird in Manhattan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diana Palmer
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Rory konnte plötzlich in der Küche stehen. Vielleicht war das Haus verwanzt …
    Sterne explodierten hinter ihren geschlossenen Augenlidern, als sie spürte, wie er in sie eindrang. Jetzt riss sie die Augen auf und sah sein Gesicht dicht vor sich. Sie keuchte, als er seine Hüften mit kraftvollen Stößen bewegte. Dabei betrachtete er sie voller Begierde. Seine Augen waren schmal und blind vor Lust. Die Hände hatte er auf ihren Rücken gelegt. Er hielt sie fest, während er sich tief in sie hineinschob und sie in Besitz nahm.
    Glühend vor Lust, konnte sie weder denken noch reden. Sie öffnete sich ihm, damit er noch tiefer in sie eindringen konnte. Ihre Hüften bogen sich ihm zitternd entgegen.
    Es war schon so lange her, dass er sie auf diese Weise berührt hatte. Sie verzehrte sich nach ihm. In ihrem Gesicht spiegelte sich die Lust, die sie empfand. Ihr Körper reagierte sofort auf jede seiner Bewegungen. Sie war dabei, den Himmel zu durchstoßen. Ihr Körper bebte vor Sinnlichkeit und Lebensfreude.
    “Ich muss … den Verstand verloren haben”, keuchte er. Dann stöhnte er laut auf, als er spürte, wie sein Begehren unaufhaltsam dem Höhepunkt zustrebte. “Oh Gott, Tippy … ich … ich brauche dich so sehr …”
    “Ich brauche dich auch, Cash”, sagte sie atemlos. “So sehr, Cash, so sehr …”
    “Zeig’s mir, Baby”, flüsterte er leidenschaftlich. Er küsste sie, und seine Lust, drängend, gewaltig, unendlich, brachte ihn fast um den Verstand.
    Ihre Hand tastete blindlings nach den Knöpfen seines Hemdes. Als sie seine muskulöse und schwarz behaarte Brust freigelegt hatte, riss sie ihre Bluse auf, streifte ihren BH ab und rieb ihre Brüste an seiner warmen Haut.
    Ein heiserer Laut entrang sich seiner Kehle. Er ließ die Augen nicht von ihr, während er sich heftig in ihr bewegte und dem köstlichen Ziel zustrebte. Sein Atem vermischte sich mit dem ihren, während sie kleine, keuchende Laute ausstieß.
    “Oh, bitte”, flehte sie, und ihr Körper erschauerte unter jeder Bewegung seiner Hüften, “bitte, hör nicht auf, bitte …”
    Er schloss die Augen und verharrte einen Moment lang reglos, um dann umso ungestümer und mit letzter Kraft das Ziel zu erreichen. Auf dem Gipfel angekommen, ließ er sich hineinfallen in einen Strudel unendlicher Lust, während sein ganzer Körper in rhythmische Zuckungen verfiel. Laut klang sein Stöhnen an ihrem Ohr.
    Sie bebte mit ihm, und dann schlug auch über ihr die köstliche, warme Welle zusammen. Dabei stieß sie kleine spitze Schreie aus, und ihre Nägel ritzten die Haut auf seinem Rücken, während sie in einem warmen Meer versank.
    “Ich spüre dich”, schluchzte sie, “ich spüre dich in mir …”
    Wieder stöhnte er auf, denn ihre Worte vermehrten seine Lust ins Unermessliche. “Du bist ein Teil von mir”, keuchte er. “Und ich bin ein Teil von dir. Du bist so herrlich weich, Baby. Weich und warm. Ich fühle mich so geborgen bei dir. So etwas habe ich noch nie erlebt.”
    “Ich auch nicht”, antwortete sie wispernd. Sie hielt ihn fest umklammert, während die lustvollen Wellen allmählich verebbten. “Selbst nicht, als wir zum ersten Mal zusammen waren.”
    Plötzlich wurde ihm bewusst, dass er der erste Mann war, den sie gehabt hatte, weil sie ihn wirklich
wollte.
Ihre früheren Erfahrungen mit Sex waren nur schrecklich und schmerzhaft gewesen. Aber mit ihm war sie gern zusammen. Er hörte es am weichen Klang ihrer Stimme.
    “Was denkst du gerade?”, wollte sie wissen. Noch immer brachten kleine Schauer ihren Körper zum Beben.
    “Weißt du es nicht?”, neckte er sie.
    “Ich kann nicht … denken.”
    “Das ist beruhigend”, sagte er mit einem leisen Lachen. Er hob den Kopf und sah in ihre Augen. Verträumt schaute sie zurück. “Ich habe gerade gedacht, dass ich der einzige Liebhaber bin, den du jemals hattest.”
    Sie schwieg. Plötzlich wirkte sie verstört.
    “Vergewaltigung zählt schließlich nicht”, erinnerte er sie, während er sie liebevoll anschaute.
    “Wirklich nicht?”, fragte sie verwirrt.
    Zärtlich biss er in ihre Unterlippe. “Es ist ein schwerer Diebstahl, den Stanton an dir begangen hat. Aber es hatte nichts Sexuelles, nicht für ihn. Männer, die Frauen vergewaltigen, wollen Kontrolle ausüben. Es geht ihnen nicht ums Vergnügen.” Wieder küsste er sie. “Sag bloß, du hast das nicht gewusst?”
    In diesem Augenblick spürte er mehr als nur Verlangen nach ihr. Seine Augen waren dunkel und voller

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