Wenn es Nacht wird in Manhattan
Zeitschriften – alles, was man braucht, um aus einem Novizen einen Experten zu machen.”
“Aber man braucht doch Übung, um perfekt zu sein”, sagte sie atemlos.
“Mhm”, murmelte er boshaft, während er an ihrer Schulter knabberte. “Aber guter Sex hat nicht nur mit dem Körper, sondern mindestens ebenso viel mit dem Herzen und dem Verstand zu tun. Mit jemandem, den man nicht so gut kennt, macht es nur halb so viel Spaß.”
“Und wie ist es mit mir?”, wollte sie wissen.
Er hob den Kopf und schaute in ihre Augen. “Mit dir ist es fast etwas Heiliges”, flüsterte er.
Ihr Mund öffnete sich, und ein paar Tränen traten ihr in die Augen.
“Nein, nein”, beschwichtigte er sie sanft, während er die Feuchtigkeit wegküsste.
“Ich kann nichts dafür. Aber genauso empfinde ich auch, wenn ich mit dir zusammen bin.” Gierig küsste sie seine Brust. “Jedes Mal ist es wie beim ersten Mal. Wenn ich dich bloß anschaue, will ich dich haben.”
Er öffnete den Mund und knabberte zärtlich an ihrer Unterlippe. Während er seine Zähne vorsichtig in das weiche Fleisch grub, fand sein Körper zu einem neuen, langsameren Rhythmus. Sein Atem ging schwer und schnell, genau wie ihrer. Er hob den Kopf und schaute in ihre Augen. Sein Gesicht verzerrte sich lustvoll, als er sich tiefer in sie schob.
Sie bohrte die Fingernägel in seinen Oberarm und presste die Muskeln zusammen, um ihre Lust voll auszukosten. Mit einem heiseren Stöhnen bewegte sie sich zuckend unter ihm.
“Ja”, wisperte er rau, “das ist gut. Mach weiter. Beweg dich mit mir.”
“Gefällt dir das?”, stieß sie atemlos hervor.
“Ich liebe es”, stöhnte er. “Du bist fantastisch. Du verbrennst mich von innen. Ich liebe das Gefühl, wenn ich in dir bin.”
Sie lächelte und bog sich ihm lockend entgegen. Zögernd und noch ein wenig schüchtern wanderten ihre Hände an seinem Unterleib hinunter. Sie sah ihn scheu an.
“Mach weiter”, forderte er sie auf. “Tu alles, was dir Spaß macht.”
“Du hast nichts dagegen?”
Trotz seiner Begierde musste er lachen. “Ganz im Gegenteil”, sagte er. “Los, Baby. Berühr mich.”
Sie errötete. Dann glitt sie tiefer. Unschlüssig verharrte sie. Mit einem leisen Lachen ergriff er ihre Finger und führte sie zu seinem harten Glied. “So ist es gut”, sagte er heiser. Er war ein geduldiger Lehrer, obwohl er seine Lust bald nicht mehr würde bezähmen können. “Ja”, stöhnte er plötzlich, und sein Körper erschauerte. “Ja, das ist … gut!”
Sie schaute ihn an und war fasziniert von seinem Gesichtsausdruck, in dem sich Lust und Qual vermischten. Plötzlich riss er ihre Hand fort und presste sie mit kräftigen, lustvollen Stößen seines Körpers auf das Bett.
“Tut mir leid”, stieß er keuchend hervor. “Ich kann es nicht mehr halten …!”
“Liebe mich”, forderte sie ihn atemlos auf, und zur Unterstützung ihrer Worte umklammerte sie seine Hüften und dirigierte sie zu sich hinunter. “Mach weiter. Kräftig. Fest. Ja … ja … Tiefer, tiefer …!”
Er verlor die Kontrolle. Die schnellen, heftigen Bewegungen seines Unterleibs führten ihn rasch zum Ziel, und er wusste, dass er bald kommen würde.
Er spürte ihren Blick auf sich, als auch sie den Gipfel ihrer Lust zu erklimmen begann. Es verstärkte sein eigenes Vergnügen, machte es heftiger und köstlicher, als er es je zuvor erlebt hatte.
Sie fühlte seine Lust. Ihre Beine öffneten sich weiter, ihre Hüften bogen sich ihm in immer schnellerem Rhythmus entgegen, glichen sich seinem Tempo und seiner Heftigkeit an. Ihre Fingernägel bohrten sich in seine Pobacken, während sie ihn noch tiefer in sich hineinsog.
“Lass mich sehen, wie du kommst”, flüsterte sie mit neu entflammter Kühnheit. “Zeig es mir, Cash.”
Er stieß einen lauten Schrei aus. Die mächtigen Muskeln in seinem Brustkasten und in seinem Hals spannten sich straff wie Seile, als er in heftige Zuckungen verfiel und hilflos über ihr zusammenbrach.
Das Reiben seiner Hüften, die rhythmischen Stöße seines heißen, schwellenden Körpers verschafften ihr einen geradezu unglaublichen Höhepunkt. Sein Gesicht verschwamm vor ihren Augen, während sie vor lauter Lust zu schluchzen begann. Ihr Körper zuckte ebenso wie seiner, erschauerte im selben Rhythmus. Für den Bruchteil einer Sekunde waren sie zwei Seelen in einem Körper.
Erschöpft ließen sie sich in die Kissen sinken, hielten sich eng umschlungen, zitterten und bebten.
“Jetzt
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