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Wenn es Nacht wird in Manhattan

Wenn es Nacht wird in Manhattan

Titel: Wenn es Nacht wird in Manhattan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diana Palmer
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betrat das Apartment und schloss die Tür. Ohne sich umzudrehen, tastete er nach dem Schlüssel und drehte ihn zweimal um.
    Unwillkürlich trat sie einen Schritt zurück. Zuerst glaubte er, sie hätte ihre Meinung geändert. Aber sie ging zum Schlafzimmer. Er folgte ihr, und seine Miene ließ keinen Zweifel daran, wie sehr er sie begehrte.
    Im Schlafzimmer angekommen, schloss er die Tür und drehte auch hier den Schlüssel um. Er war so gebannt von ihrem Anblick, dass er die anderen Einzelheiten – die glatt gestrichene Bettdecke, die Vorhänge vor dem geschlossenen Fenster – kaum wahrnahm.
    Sie schluckte hart. “Das … Licht”, stammelte sie und wurde rot. Trotz ihrer Kühnheit von vorhin war ihr die Situation nun doch ein wenig peinlich.
    Seine Augen wurden schmal. “Soll ich es ausschalten?”
    Sie nickte.
    “Da ist noch was, das du wissen solltest, bevor wir … anfangen. Ich habe nichts dabei.”
    Er sah sie durchdringend an. “Das macht nichts.”
    Sein Herz raste. Plötzlich fiel ihm Jessamina ein, Christabels kleines Mädchen.
Er dachte an ein Kind.
Tippy verweigerte sich ihm nicht, obwohl er kein Verhütungsmittel bei sich hatte. Sie liebte Kinder. Einen Moment lang dachte er an ein kleines Mädchen mit grünen Augen und roten Haaren, und sein Herz begann wie wild zu rasen.
    “Wir sind verrückt”, stieß er hervor.
    Sie nickte, und ihre Lippen öffneten sich verführerisch. “Mach das Licht aus. Bitte.”
    Und dann sagte sie nichts mehr.
    Zuerst suchten seine Hände im Halbdunkel nach ihr und dann sein Mund. Sie schmiegte sich an ihn und spürte, wie der Reißverschluss ihres Kleides geöffnet wurde. Seine Hand lag auf ihrer bloßen Haut. Bei dieser Berührung stockte ihr der Atem.
    “Ja”, flüsterte er ihr ins Ohr, “du spürst es auch, nicht wahr? Wenn ich dich berühre, ist es wie ein elektrischer Schlag. Eine Haut wie deine habe ich noch nie gestreichelt. Sie fühlt sich an wie Blütenblätter, die von der Sonne erwärmt sind.” Seine Stimme klang sanft und rau zugleich, während seine Hand ihren Rücken erkundete und gleichzeitig ihr Kleid abstreifte. “Du trägst nicht gerade viel darunter”, meinte er amüsiert.
    Ihr Atem ging stoßweise. Bei seiner Berührung wurde ihr ganz weich in den Knien. “Unter einem solchen Kleid kann man nicht viel tragen”, gestand sie.
    Seine Hände und sein Mund erforschten ihren Körper. Als er ihre Brüste berührte, erschauerte sie.
    Seine Lippen waren nur wenige Millimeter von ihrer aufgerichteten Brustwarze entfernt. “Hast du Angst?”, fragte er leise.
    “Nein.” Sie zuckte zusammen, als seine Lippen sich öffneten und an ihrer Brust sogen. Stöhnend fuhr sie mit der Hand durch sein dichtes, schwarzes Haar.
    Er lachte leise. “Gefällt dir das? Dabei haben wir noch nicht einmal richtig angefangen.”
    Sie verstand nicht, was er meinte. Jedenfalls nicht in diesem Augenblick. Aber als er immer mehr von ihrem Körper mit seinem Mund und seinen Händen erforschte und ihre Lust ins Unermessliche stieg, wurde ihr die Bedeutung seiner Worte klar.
    Er ließ sich alle Zeit der Welt. Ausgiebig liebkoste er jeden Zentimeter ihres Körpers, kostete, reizte, neckte sie. Stöhnend ließ sie ihn gewähren, während sie das Gefühl hatte, unter seinen kundigen Händen zu zerfließen. Sie verzehrte sich nach ihm. Sie gehörte ihm. Sein Mund berührte sie an Stellen, zu denen noch nie jemand vorgedrungen war. Seine sanften Hände brachten sie schier um den Verstand.
    Sie bäumte sich ihm entgegen. Er genoss ihre Reaktionen, ihre unterdrückten Lustschreie, und liebte das Gefühl, mit ihr zu verschmelzen und ihre Haut an seiner zu spüren.
    Sie zuckte zusammen, als sie seine Erregung spürte, doch er beruhigte sie mit den sanften Liebkosungen seiner Lippen. Ihre Beine zitterten, als er sie an ihrer intimsten Stelle berührte.
    “Weißt du noch, was ich dich gefragt habe?”, wisperte er. Sanft knabberte er an ihren Lippen, als er behutsam in sie eindrang. “Ich habe dich gefragt, ob du mich in dir spüren möchtest.” Er hielt den Atem an. “Du erinnerst dich, nicht wahr?” Dann schloss er die Augen. “Ich möchte dich so nahe wie möglich … bei mir spüren.”
    “Cash”, rief sie, während ihre Hände seine kräftigen Arme umklammerten. “Du bist so groß …”
    “Shh”, flüsterte er an ihrem Mund. “Wir passen zusammen wie Finger in einen Handschuh, mach dir keine Sorgen. Es wird nicht schnell oder heftig. Ich werde nichts überstürzen,

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