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Wenn es ploetzlich Liebe ist

Wenn es ploetzlich Liebe ist

Titel: Wenn es ploetzlich Liebe ist Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathie Denosky
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der Handfläche über ihren Bauch und weiter, bis er die Unterseite ihrer Brüste erreicht hatte. Mit jeder Faser ihres Körpers nahm sie seine Liebkosungen wahr. Und mehr und mehr konzentrierte sich ihre Begierde auf ihre empfindsamste Stelle.
    Als er ihre Brust umfasste und sie sanft mit dem Daumen streichelte, entbrannte ihr Verlangen vollends. Haley brauchte ihn, die Heftigkeit ihrer Lust überraschte sie jedes Mal. Sie streichelte ihn, indem sie mit den Händen seinen Brustkorb entlangfuhr. Genussvoll strich sie über seine Hüfte und griff schließlich zwischen seine Beine, ungeduldig zu erfahren, wie erregt er bereits war.
    Luke erschauerte und löste sich von ihren Lippen. Er lehnte den Kopf leicht zurück und sah sie lächelnd an. „Einer von uns beiden ist entschieden zu warm angezogen.“
    „Da du vollkommen nackt bist, kann ja wohl nur ich gemeint sein“, antwortete sie verführerisch.
    Intensiv betrachtete er sie. Plötzlich griff er mit beiden Händen in den Ausschnitt ihres Nachthemds und riss es mit einer einzigen Bewegung entzwei.
    „Wenn du so weitermachst, habe ich bald keine Nachthemden mehr“, sagte sie trocken.
    „Die sind ja im Grunde auch das Überflüssigste, was es gibt“, meinte er und schenkte ihr abermals sein unwiderstehliches Lächeln. „Aber wenn du darauf bestehst, kaufe ich dir ein Dutzend neue. Und das hier brauchen wir im Augenblick auch nicht.“ Mit diesen Worten zog er ihr den Slip aus und befreite sie aus den Resten des Nachthemds.
    Erwartungsvoll hob sie das Becken, um ihm entgegenzukommen. Mit jeder Faser ihres Körpers verzehrte sie sich danach, ihn endlich in sich zu spüren. Sie war ihm ausgeliefert. Von ihm erobert zu werden übertraf die wildesten Tagträume, die sie jemals gehabt hatte.
    „Ich weiß sowieso nicht, warum du das alles anziehst, da du doch weißt, was ich damit mache.“
    „Ich dachte, du hättest Spaß daran“, antwortete sie keuchend.
    „Stimmt auch wieder.“ Er küsste sie zärtlich, indem er ihren Mund nur leicht mit den Lippen streifte.
    Seufzend schloss sie die Augen, als er sich auf sie legte. Sie kostete das Gefühl aus, sein Gewicht, seinen festen, muskulösen Körper auf sich zu spüren.
    „Komm, mach die Augen wieder auf, Haley“, bat er sie leise.
    Als sie es tat, blickte sie tief in seine unvergleichlichen blauen Augen, und ihr war, als ob sein Blick bis ins tiefste Innere ihrer Seele drang. Zu spüren, zu wissen, dass er sie begehrte, löste eine Euphorie in Haley aus, der sie sich nur ergeben konnte.
    Ohne den Blick von ihr zu lösen, streichelte er sie weiter. Überall schien er sie zu berühren, ihre Ungeduld stieg fast bis ins Unerträgliche. Haley wollte, dass er zu ihr kam, dass er sie nahm, tief in sie eindrang, damit sie sich eins mit ihm fühlte. „Luke, bitte …“, stieß sie leise hervor.
    „Ich bin gleich bei dir. Aber du musst mir etwas versprechen.“
    „Und was?“ In diesem Moment hätte sie ihm alles versprochen, wenn er nur endlich ihr brennendes Verlangen zu stillen begann.
    „Sieh mich an. Du darfst die Augen nicht zumachen.“ Er umfasste ihre Hand und führte sie zwischen seine Beine, weil er wollte, dass sie ihn führte. „Ich möchte, dass du mich die ganze Zeit ansiehst.“
    „Ich versuche es. Versprochen“, antwortete sie mit schwacher Stimme.
    Sie spürte, dass sein Puls genauso raste wie ihrer. Nie hatte sie sich Luke so nah gefühlt. Als sie schließlich dicht aneinandergeschmiegt dalagen, ging ihr das Herz regelrecht über vor Liebe. Sie bewegten sich in demselben Rhythmus, langsam und vorsichtig zunächst, dann schneller und ungezügelter. Luke hielt sie, sah ihr fest in die Augen, sodass sie nicht wagte, den Blick abzuwenden. Unaufhaltsam trieb sie auf den Höhepunkt zu und fühlte sich mehr und mehr wie im Fieber. Je länger es andauerte, je höher dieses Fieber stieg, desto inniger wünschte sich Haley, dass dieses überwältigende Gefühl niemals aufhörte.
    Plötzlich hielt sie inne, erstarrte beinah. Die ungeheure Anspannung und Lust, die sie erfüllten, hielten sie einen Augenblick in der Schwebe. Dann, unvermittelt löste sich die Spannung, und Haley ließ sich fallen. Sie erbebte am ganzen Körper und konnte nur immer wieder leise Lukes Namen rufen, während sie sich fest an ihn klammerte.
    Kurz darauf spürte sie, wie auch er den Gipfel der Lust erreichte. In der Sekunde, bevor es geschah, sah Haley, wie seine Augen dunkler wurden, merkte, wie er seine Muskeln anspannte. Eine

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