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Wenn nur noch Asche bleibt

Wenn nur noch Asche bleibt

Titel: Wenn nur noch Asche bleibt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Britta Strauss
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schmelzen. Tu etwas!, flehte sie innerlich. Tu endlich etwas. Nimm mich. Nimm dir das, was du willst.
    „Geh“, hörte sie ihn plötzlich knurren. „Verschwinde! Sonst muss ich dir hier und jetzt das Hirn aus dem Schädel vögeln.“
    Elena rang keuchend nach Luft. Ihr Körper reagierte auf diese Drohung mit einem wahren Feuerwerk. Pulsierende Feuchtigkeit erwachte zwischen ihren Beinen, ihr Unterleib zog sich zusammen. Himmel, sie war drauf und dran, sich zu verlieren. Nein, sie hatte sich bereits verloren. Statt zu verschwinden, lächelte sie. Herausfordernd sinnlich. Das Pulsieren wurde stärker. Es war, als genügte allein sein Blick, um sie zum Höhepunkt zu treiben.
    „Also gut.“ Daniels Lächeln war das Zähneblecken eines Räubers. Das Versprechen, dass er sich nun im Recht sah, sie rücksichtslos in Besitz zu nehmen. „Wie du willst. Aber ich werde den Teufel tun, sanft zu dir zu sein.“
    Mit mehreren raumgreifenden Schritten war er bei ihr, griff nach ihrem Hemd und fetzte es ihr vom Körper. Der Stoff zerriss wie dünne Seide. Dem Hemd folgte der BH, und plötzlich umfassten zwei Hände ihre Brüste und kneteten sie grob. Lippen pressten sich auf die ihren, eine Zunge schob sich fordernd in ihren Mund. Daniel fiel über sie her wie ein tollwütiges Tier, gierig, maßlos und rüde – und ihre Erregung schnellte in schwindelerregende Höhen. Sie drängte sich an ihn, wölbte ihren Rücken durch und bot ihm ihre Brüste dar. Er folgte dieser Einladung mit einem hungrigen Stöhnen. Seine Lippen schlossen sich um die Spitze ihrer linken Brust, saugten und leckten und zupften daran, bis Elena glaubte, in der Hitze ihrer Körperlichkeit zu schmelzen.
    Ungeduldig bis zur Schmerzgrenze fingerte sie nach seiner Hose, schob sie hinunter und ließ ihre Hand in seine Shorts gleiten. Daniel sog scharf die Luft ein, als ihre Finger seine harte Erektion umfassten. Allein der Gedanke, dieses große, geschwollene Glied in sich zu spüren, brachte Elena fast um den Verstand. Es fühlte sich seidig an. Warm und pochend. Ihre Finger glitten neckend vor und zurück, was Daniel mit einem leisen Grollen beantwortete.
    Seine Hände begannen zu wandern. Mit grober Hast zog er ihr die Hose aus, warf sie beiseite und zerriss mit einem einzigen Ruck den Slip. Als seine Finger zwischen ihre Schenkel glitten, taumelte Elena kraftlos vor Wonne gegen den Tresen. Daniels Gewicht drückte sie gegen das kühle, glatte Holz. Während er sie mit einer Hand geschickt liebkoste, zog er mit der anderen Hose und Shorts aus.
    Nur Augenblicke später waren sie beide nackt. Zwei seiner Finger stießen vor und drangen in sie ein, kreisten in ihrem Inneren, glitten vor und zurück. Ihr Körper bestand nur noch aus Fühlen und Hitze. Elena war fassungslos. Sie würden es miteinander treiben, hier und jetzt, obwohl sie sich kaum kannten. Diese Gedanken waren pures Aphrodisiakum. Niemals hatte sie etwas erlebt, das auch nur ansatzweise an das hier heranreichte. Niemals.
    Ihr Becken drängte sich seinen Fingern entgegen, deren Rhythmus schneller wurde. Daniels inzwischen steinhartes Glied presste sich an ihren Bauch wie eine dicke, seidige Schlange, die danach drängte, sich in ihr zu winden.
    Mit einer blitzschnellen Bewegung warf Daniel sie zu Boden auf einen der Orientteppiche. Weich schmiegte sich der Flor an Rücken, Po und Schultern. Wie ein Raubtier kauerte er über ihr und drückte ihre Schenkel auseinander. Sie fühlte sich wunderbar verletzlich. Ausgeliefert. Seiner Gier unterworfen. Ihr Becken hob sich ihm entgegen, als die pralle Spitze seines Geschlechts gegen ihren Schoß drückte, und dann begann er, gemächlich in sie einzudringen. Elena schloss die Augen, genoss die herrliche Dehnung und das Gefühl, seine warme Härte in sich aufzunehmen. Im Kontrast zu seiner zuvor gezeigten Grobheit ging er sehr geduldig vor, zog seine Hüften zurück und drückte sie wieder vor, um mit jedem Mal tiefer in sie hineinzugleiten. Er tat es langsam und konzentriert, bis Elena vor Qual zuckte und er Erbarmen zeigte, indem er sich mit einem geschmeidigen Stoß ganz in ihr versenkte. Bebend pressten sie sich aneinander, kosteten für einen Augenblick des Innehaltens ihre vollkommene Vereinigung aus.
    Die Muskeln ihres Schoßes zogen sich eng um ihn zusammen. Sie grub ihre Finger in sein Haar, zog ihn zu sich herunter und küsste ihn. Sanft und zärtlich, als Kontrast zu der ungestümen Wildheit, die folgen würde, doch Daniel zuckte zurück, umfing

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