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Wenn Zaertlichkeit dein Herz beruehrt

Wenn Zaertlichkeit dein Herz beruehrt

Titel: Wenn Zaertlichkeit dein Herz beruehrt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amy J. Fetzer
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zu spionieren, aber er schüttelte den Kopf. »Zu gefährlich.«
    »Ich liebe es gefährlich, Honey.« Ihr Blick glitt über seine breiten Schultern und seine Brust. Sie seufzte bedauernd. »Mein Angebot steht immer noch.«
    Seine Augen lachten Sie an. »Machen Sie lieber einen armen Cowboy glücklich.«
    Sie lächelte, dann wandte sie sich noch einmal Jake zu. »Jake, Schätzchen, denk an mich, falls du mal einsam sein solltest!« Sie zwinkerte ihm zu, dann ging sie. Victoria beobachtete, wie sie an einem Tisch mit Schürfern stehen blieb und etwas sagte, das sie alle in brüllendes Gelächter ausbrechen ließ.
    Chris stützte seine Arme auf den Tisch. »Wie gut, dass man unter all dem Zeug nicht sehen kann, wenn Sie rot werden«, meinte er leise und unterdrückte in Lächeln.
    »Sie haben bemerkt, dass sie unter dem Tisch an mir herumgefummelt hat?«
    Er lachte - ein Klang, der Victoria gefiel. »Sie können froh sein, dass sie Ihnen nicht zwischen...«
    »Zwischen die Beine gegriffen hat?«, ergänzte sie den Satz für ihn.
    Er grinste.
    »Ich hab mir Socken reingestopft.«
    »Herr im Himmel!«
    Victoria zuckte mit den Schultern. »Es wäre nicht das erste Mal, dass eine Frau versucht hat, mich so zu berühren, wenn ich diese Verkleidung trage.«
    Dann tut sie das also öfter, schloss er. »Wie schaffen Sie es, dass Ihre Hände so aussehen?« Sie hatte während der Unterhaltung mit Vel weiter gegessen, und ein genauer Beobachter hätte feststellen können, dass ihren Bewegungen etwas Weibliches anhaftete. Aber ihre Hände wirkten knochig und größer. »Als ob es Handschuhe wären«, sagte Chris mehr zu sich selbst.
    Victoria aß den letzten Bissen, wischte sich den Mund ab, sorgsam darauf bedacht, die dünne Latexschicht nicht zu zerreißen und lehnte sich zurück. »Ja.« Eine geschlagene Stunde lang hatte er versucht sie auszufragen, und allmählich waren ihr keine Ausreden mehr eingefallen. Dann war glücklicherweise Velvet gekommen. Sie war sicher, dass er kein Wort von dem glaubte, was sie behauptet hatte.
    »Genauso funktioniert es auch. Man erwärmt das Material, lässt es sehr heiß werden und zieht die Handschuhe dann über. Wenn sie abkühlen, ziehen sie sich zusammen.« Unter dem Tisch zupfte sie leicht am Saum eines der Handschuhe. Seine Augen wurden schmal, und Victoria fühlte sich plötzlich unbehaglich.
    »Was ist mit Kelly Galloway passiert?«
    Nun war er derjenige, der nicht sprechen wollte.
    »Immerhin haben Sie mich beschuldigt, sie getötet zu haben...«
    »Ich habe Vic Mason beschuldigt, ein ziemlich verdächtiges Subjekt. Die Beschreibung passte genau auf ihn«, verteidigte er sich.
    »Ich werde jetzt bestimmt keine weitere Diskussion über unberechtigtes Festhalten im Gefängnis führen, aber was ist so seltsam an diesem Mord, dass Sie verhindern wollen, dass die Leute hier in der Stadt davon erfahren?«
    Er widmete sich wieder seinem Essen. »Für jemanden, der selbst keine beantwortet, stellen Sie eine Menge Fragen.«
    »Stellen Sie sich einfach vor, ich wäre ein unbeteiligter Beobachter. Ich kenne weder einen der Beteiligten noch die Situation.«
    »Warum sollte ich Ihnen mehr als den anderen erzählen?«
    Sie lächelte ihn unschuldig an. »Weiß ich auch nicht.«
    Er hob den Blick und schaute sie eindringlich an. Victoria schluckte. »Warum interessiert Sie das so?«
    »Tut es gar nicht.«
    »Lügnerin!«
    »Spaßverderber!«
    Er beugte sich über den Tisch. »Typisch Frau.«
    Sein Blick sprach Bände, verriet ihr, dass er keine Mühe hatte sich zu erinnern, wer sich hinter der Maske versteckte.
    Sie trat ihm unter dem Tisch gegen das Schienbein.
    Er stöhnte leise auf, aber sein Gesichtsausdruck blieb unverändert. Er packte nur Messer und Gabel etwas fester.
    »Ein Mann schaut einen anderen Mann nicht auf diese Weise an, Marshal ! Verstehen Sie, was ich meine?«
    »Mist.« Verstohlen blickte er sich um. Gott sei Dank hatte niemand etwas bemerkt. Victoria jedoch war ein bisschen geschmeichelt, dass er es vorzog, die Frau in ihr zu sehen und nicht den jungen Mann wie alle anderen.
    »Okay, ich schlage Ihnen einen Handel vor: Sie dürfen mir zu den wichtigen Dingen in meinem Leben ein paar Fragen stellen, und dafür erzählen Sie mir etwas über den Fall.«
    Verdammt. Sie ließ wirklich nicht locker. »Wie wichtig?«
    »Wenn Sie zu persönlich werden, sage ich Ihnen das schon.«
    Er überlegte einen Moment. »Sind Sie verheiratet?«
    »Nein.« Ihr Blick flackerte plötzlich.
    »Waren

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