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Wer hat Angst vorm starken Mann? - Mallery, S: Wer hat Angst vorm starken Mann?

Wer hat Angst vorm starken Mann? - Mallery, S: Wer hat Angst vorm starken Mann?

Titel: Wer hat Angst vorm starken Mann? - Mallery, S: Wer hat Angst vorm starken Mann? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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Windeseile hatte er ihr auch den BH abgestreift,und dann spürte sie seinen Mund auf ihrer Brust.
    Seine Lippen, seine Zunge zu spüren – streichelnd, saugend, neckend –, brachte Pia fast um den Verstand. Keuchend rang sie nach Atem. Ein unbändiges Verlangen packte sie. Sie klammerte sich an Raoul, weil sie sonst das Gleichgewicht verloren hätte.
    Er glitt mit einer Hand zwischen ihre Beine, unter den Slip und fand ihr pochendes Zentrum. Als er sie zu streicheln begann, tat er es nicht sanft, sondern fest, so als ahne er, wie nahe sie dem Höhepunkt war. Wieder und wieder glitt seine Hand vor und zurück, während sein Mund noch immer wunderbare Dinge mit ihren Brüsten anstellte. Pia umklammerte seine Schultern, und ihr zitterten die Beine so sehr, dass sie fürchtete, nicht mehr lange stehen zu können.
    Sie kam ohne Vorwarnung. Von einer Sekunde zur anderen war es um sie geschehen, sie ritt auf einer Welle der Lust dahin. Ihr Körper zitterte unkontrolliert, während sie sich gegen Raouls Hand drängte und stöhnend seinen Namen rief. Nach einer Weile ließ das Beben langsam nach, und Pia kehrte in die Realität zurück.
    Benommen richtete sie sich auf, und auch Raoul hob den Kopf. Sie starrten einander an, bevor er den Mund zu einem sehr zufriedenen, selbstgefälligen Lächeln verzog.
    „Du siehst gut aus“, sagte er. „Hatte ich schon die Gelegenheit, das zu erwähnen?“
    Pia versuchte noch immer, mit dem Nachbeben fertigzuwerden. Wo war dieser Orgasmus auf einmal hergekommen? Noch vor fünfzehn Minuten – nein, vor fünf Minuten – hätte sie geschworen, dass sie nie wieder einen Gedanken an Sex verschwenden würde. Zumindest nicht, bis die Babys auf der Welt waren.
    Leicht besorgt horchte sie in sich hinein. Abgesehen von einem ausgesprochenen Wohlgefühl verspürte sie nichts Besorgniserregendes.
    Sie lächelte Raoul an. „Nein, hattest du nicht.“
    Er ließ den Blick noch einmal zu ihren Brüsten wandern. „Die sind neu.“
    „Gefallen sie dir?“
    „Die anderen sind großartig, aber diese hier machen bestimmt auch Spaß.“
    Pia schlüpfte aus ihren Schuhen. „Na, dann sollst du jetzt auch deinen Spaß haben.“
    Er zögerte. „Das sollten wir wohl lieber lassen.“
    Eine heldenhafte Aussage, denn seine Erektion war unverkennbar. „Dr. Galloway hat gesagt, es ist in Ordnung. Sie meinte, die Babys könnten ja nichts sehen.“
    Entschlossen griff sie nach Raouls Gürtel. „Wie wäre es, wenn wir dich bis kurz vors Ziel bringen und du dann in mir kommst? Auf die Weise gewinnen wir beide.“
    Begehren und Sorge fochten ganz offensichtlich einen Kampf in ihm aus. „Ich möchte weder dich noch die Babys in Gefahr bringen.“
    „Ich auch nicht“, antwortete sie und hatte im nächsten Moment auch schon den Reißverschluss seiner Hose aufgezogen und eine Hand in die Boxershorts geschoben, um ihn zu befreien. Er war hart und imposant, und als sie die Finger um ihn schloss, sog Raoul zischend die Luft ein.
    Leise stöhnend senkte er den Kopf und küsste sie. Pia begann, die Hand auf und ab gleiten zu lassen. Je tiefer und leidenschaftlicher der Kuss wurde, desto schneller bewegte sie die Hand. Raoul berührte ihre Brüste, spielte auf verführerische Weise mit ihren Brustwarzen, und zu Pias Überraschung verlangte ihr Körper schon wieder nach Erfüllung.
    „Raoul“, hauchte sie.
    Er schien die Verzweiflung in ihrer Stimme gehört zu haben, denn er schob eine Hand zwischen ihre Beine und fand mit schlafwandlerischer Sicherheit den Punkt, an dem sie sich am meisten nach seiner Berührung sehnte.
    Pia keuchte auf und spürte, dass Raoul sich verspannte.
    Schnell schob sie ihren Slip hinunter. Raoul half ihr dabeiund drängte sie anschließend zum Sofa.
    „Jetzt“, flüsterte sie und öffnete sich ihm.
    Ganz langsam und vorsichtig drang er in sie ein. Sie spürte die Anspannung und Zurückhaltung in seinen kräftigen Muskeln. Entschlossen packte sie seine Hüften, um ihn tiefer zu ziehen. Er zog sich wieder zurück, und sie wimmerte enttäuscht auf. Noch einmal drang er in sie ein, bevor er eine Hand zwischen ihre Körper schob und wieder den magischen Punkt fand. Nur Sekunden später spürte Pia das Zittern, das tief in ihr begann und ihren ganzen Körper ergriff.
    Sie rief seinen Namen und gab sich der Erlösung hin. Noch einmal drang Raoul tief in sie ein, ehe auch er zitternd den Höhepunkt erreichte.
    Eng umschlungen und schwer atmend lagen sie eine Weile schweigend auf dem Sofa.
    Als sie

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