Wer Ja sagt, muss sich wirklich trauen

Titel: Wer Ja sagt, muss sich wirklich trauen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips

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gleich, ob du eine erwachsene Frau bist. Wir möchten, dass du nach Hause kommst. «
    » Ich … ich kann nicht. « Sie biss sich auf die Unterlippe. » Ich bin noch nicht fertig damit durchzubrennen. «
    Gerade Nealy konnte dagegen nicht argumentieren, und sie versuchte es auch nicht. » Wann glaubst du denn, bist du damit fertig? «
    » Ich … bin mir nicht sicher. «
    » Lass mich mit ihr reden! « , schrie Tracy im Hintergrund.
    Nealy sagte: » Wir hatten ja keine Ahnung, dass du derart unglücklich warst. «
    » Das war ich nicht. So dürft ihr nicht denken. Es ist nur … Ich kann es nicht erklären. «
    » Ich wünschte, du würdest es versuchen. «
    » Gib mir den Hörer! « , kreischte Tracy.
    » Versprich mir, dass du dich wieder meldest « , sagte ihre Mutter. » Und versprich mir, dass du deinen Großvater anrufst. «
    Bevor Lucy irgendetwas versprechen konnte, riss Tracy den Hörer an sich. » Warum hast du mich nicht angerufen? Das ist alles Megs Schuld. Ich hasse sie. Du hättest nie auf sie hören dürfen. Sie ist bloß eifersüchtig, weil jemand dich heiraten wollte und nicht sie. «
    » Trace, ich weiß, dass ich dich enttäuscht habe, aber das ist nicht Megs Schuld. «
    Ihre kleine Schwester Button hatte sich in einen achtzehnjährigen Vulkan der Entrüstung verwandelt. » Wie kann man jemanden in der einen Minute noch lieben und in der nächsten nicht mehr? «
    » Es war ein bisschen anders. «
    » Du bist egoistisch. Und dumm. «
    » Es tut mir leid, dass ich dich verletzt habe. « Bevor sie den Mut verlor, musste sie den Rest hinter sich bringen. » Gib mir mal die anderen, ja? «
    In den nächsten zehn Minuten erfuhr sie, dass Andre nach wie vor mit Ted telefonierte, dass Holly für eine Rolle in einem Theaterstück vorsprechen durfte und dass Charlotte Drunken Sailor auf der Gitarre beherrschte. Jedes Gespräch war schmerzhafter als das vorherige. Erst nachdem sie aufgelegt hatte, wurde ihr bewusst, dass alle drei ihr die Frage gestellt hatten, die ihre Eltern nicht gestellt hatten.
    » Lucy, wo bist du? «
    Panda kam auf die Veranda, trat hinter sie und nahm ihr das Handy ab, bevor sie seine Anrufliste checken konnte. Stand er in Kontakt mit der Presse oder nicht? Er verschwand wieder im Haus, und als sie ihm schließlich folgte, saß er im Wohnzimmer und sah sich ein Baseballspiel an.
    » Ich muss noch einen Anruf machen « , sagte sie.
    Er musterte sie. » Das Handy spinnt in letzter Zeit. Diktieren Sie mir die Nummer. Ich wähle für Sie. «
    » Ich kann das selbst. «
    » Es hat Aussetzer. «
    Sie musste aufhören, Spielchen zu spielen. » Ich will Ihr Handy überprüfen. «
    » Ich weiß. «
    » Wenn Sie nichts zu verbergen haben, können Sie mich ruhig einen Blick hineinwerfen lassen. «
    » Wer sagt, dass ich nichts zu verbergen habe? «
    Er amüsierte sich, und das gefiel ihr nicht. » Sie wissen alles über mich, aber ich weiß nicht mehr über Sie, als ich vor elf Tagen wusste. Ich kenne nicht einmal Ihren richtigen Namen. «
    » Simpson. Bart. «
    » Haben Sie Angst, ich könnte sehen, dass Sie den National Enquirer auf Kurzwahl gelegt haben? «
    » Könnten Sie nicht. «
    » Oder vielleicht eins der anderen Klatschblättchen? Oder stehen Sie etwa mit der seriösen Presse in Kontakt? «
    » Glauben Sie wirklich, dass jemand wie ich mit der Presse auf Schmusekurs geht? «
    » Schon möglich. Ich bin eine lukrative Geldeinnahmequelle. «
    Er zuckte mit den Achseln, streckte ein Bein aus und zog sein Handy aus der Hosentasche. » Tun Sie sich keinen Zwang an. «
    Der Umstand, dass er das Handy herausrückte, sagte ihr, dass sie keine Geheimnisse entdecken würde, und sie behielt recht. Der einzige Eintrag in seiner Anrufliste war die Nummer, die sie zuvor gewählt hatte. Sie warf das Handy zu ihm zurück.
    Als sie sich zum Gehen wandte, vernahm sie seine Stimme, leise und ein wenig schroff. » Ich betrachte Sie als vieles, aber sicher nicht als Geldeinnahmequelle. «
    Sie wusste nicht, was er damit meinte, also tat sie so, als hätte sie es nicht gehört.
    Panda überließ das Baseballspiel, das er nicht wirklich verfolgt hatte, sich selbst und ging wieder hinaus auf die Veranda. Es war Zeit, dass er ein ernstes Wort mit sich selbst redete. Als würde er das nicht seit fast zwei Wochen tun.
    Sei der Beste in dem, was du gut kannst. Das war immer sein Leitspruch gewesen. Sei der Beste in dem, was du gut kannst, und lass die Finger von dem, was du nicht kannst. Ganz oben auf dieser