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Wer zuerst kommt, küsst zuerst

Wer zuerst kommt, küsst zuerst

Titel: Wer zuerst kommt, küsst zuerst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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muskulös. Ihr Busen drückte sich gegen seine Brust, ihre Brustwarzen waren hart und schmerzten. Als er mit den Händen bis zu ihrem Po hinunterfuhr, presste sie die Hüfte gegen ihn und spürte seine Erektion.
    Jetzt, dachte sie schier wahnsinnig. Sie wollte ihn jetzt. Sie wollte, dass er sie gegen die Wand drückte und nahm. Sie wollte die Beine spreizen und von ihm ausgefüllt werden. Sie wollte, dass er voll und ganz Besitz von ihr ergriff.
    So was hatte sie noch mit keinem anderen Mann erlebt. Sie hatte immer ein zärtliches Liebesspiel vorgezogen. Das Bekannte,das Gemütliche. Einen höflichen Tanz bis zur Vollendung. Andrew hatte sich mal beschwert, dass sie im Bett zu sehr Eisprinzessin war. Aber nicht mit Cruz.
    Ohne nachzudenken schloss sie die Lippen um seine Zunge und saugte daran. Seine Erektion wurde härter. Sie wand sich, um ihm noch näher zu kommen. Sie wollte alles und zwar sofort.
    Er entzog sich ihr ein Stückchen und zog mit seinen Lippen eine heiße Spur an ihrem Hals entlang. Ein heißer Schauer überlief sie. In ihrem Inneren brannte ein Feuer, das gelöscht werden wollte. Der Verzweiflung nahe grub sie die Finger in seine Schultern und zerrte am Stoff seines Hemdes.
    Er richtete sich auf. Leidenschaft verdunkelte seine Augen. Sein Atem ging schnell und heftig, wie ihrer. Während sie sich tief in die Augen sahen, fasste er die dünnen Träger ihres Nachthemdes und zog sie hinunter, bis ihre Brüste entblößt waren. Dann beugte er sich hinunter und umschloss eine rosige Knospe mit seinem Mund.
    Dieses himmlische Gefühl, dieses Saugen, Lecken und Knabbern, entlockte ihr einen Seufzer. Sie packte seinen Kopf und hielt ihn fest. Mehr, dachte sie sehnsüchtig. Sie brauchte mehr.
    An der anderen Brust imitierte er mit den Fingern die Bewegungen seiner Zunge. Einfach unglaublich. Die Spannung wuchs, genauso wie ihr Verlangen. Sie wollte ihn so sehr.
    Er kniete sich hin und zog dabei an ihrem Nachthemd, bis es an ihrem Körper zu Boden glitt. Dann streifte er ihr mit einer geschickten Bewegung den Slip hinunter, sodass sie nackt vor ihm stand. Mit sanftem Druck brachte er sie dazu, die Beine ein wenig zu öffnen.
    In Erwartung der Berührung seines Mundes spannten sich alle Muskeln in ihrem Körper an. Obwohl sie wusste, was sie erwartete, konnte sie ein Stöhnen nicht unterdrücken, als ersie mit den Fingern teilte, um sogleich mit der Zunge ihre sensibelste Stelle zu berühren.
    Bald schon fand er einen Rhythmus, der sie innerhalb von Minuten zum Schreien brachte. Sie drängte sich ihm entgegen, wollte alles, was er ihr geben konnte. Ihre Beine zitterten, doch es war ihr egal. Sie erhaschte einen Blick von sich im Spiegel des Kleiderschranks – splitterfasernackt, Beine gespreizt, Cruz dazwischen –, aber auch das war ihr egal. Es gab nur diesen Mann und das, was er mit ihrem Körper machte.
    Er schien genau zu wissen, was sie fühlte. Seine Bewegungen wurden schneller und härter und drängten sie dem Höhepunkt entgegen. Sie wollte sich zurückhalten, den Moment genießen, ihn auskosten. Sie schloss die Augen.
    Vorsichtig drang er erst mit einem, dann mit einem zweiten Finger in sie ein, ohne das Spiel seine Zunge zu unterbrechen. Lexi war verloren. Vergeblich versuchte sie, den Schrei zurückzuhalten, der aus ihr herausbrach, als der Höhepunkt durch ihren Körper brandete. Am ganzen Leib zitternd verlor sie sich in einem Strudel vollendeter Gefühle. Cruz wurde langsamer, sanfter, doch er hörte erst auf, als in ihr die letzte Welle verebbt war.
    Dann nahm er sie auf seine starken Arme und trug sie zum Bett hinüber. Noch immer verloren in grenzenloser Entspannung nahm sie kaum wahr, dass er Jeans und Boxershorts auszog. Sie erhaschte einen kurzen Blick auf seine beeindruckende Erektion, dann kniete er auch schon zwischen ihren Schenkeln und drang in sie ein.
    Er füllte sie aus, als wären sie füreinander gemacht. Sie sahen sich tief in die Augen, und ihre Körper bewegten sich im gleichen Takt.
    Mit seinen gleichmäßigen Stößen schaffte er es schnell, sie von Neuem zu erregen. Sie schlang die Beine um seine Hüfte, um ihn mit jedem Stoß tiefer in sich hineinzuziehen. Schneller,dachte sie und gab sich voll und ganz seinen Bewegungen hin. Schneller und härter.
    „Mehr“, flüsterte sie. „Halt dich nicht zurück.“
    Er zögerte eine Sekunde, bevor er kräftiger zustieß.
    Er traf genau den richtigen Punkt. Diese eine Stelle, die nur er vor so vielen Jahren gefunden hatte. Ein

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