Wer zuerst kommt, küsst zuerst
den anderen Frauen, die er wirklich hatte heiraten wollen.
„Ich war bisher noch nie verlobt.“
Eine unerwartete Erleichterung ließ ihre Oberschenkel zittern. „Kendra hat mir was anderes erzählt.“
„Es gab Frauen, die sich mit mir verloben wollten, aber ich habe nie eine gefragt, ob sie mich heiraten will. Ich schwöre.“
Es spielt sowieso keine Rolle, sagte sie sich. Es ist eine interessanteInformation, nicht mehr.
„Okay. Gut. Ich fand, ich sollte das wissen, denn du willst doch sicher nicht, dass dir der Ruf eines Typen anhaftet, der Heiratsanträge macht und seine Verlobten dann fallen lässt. So bekämest du nämlich nicht, was du willst.“
Seine Augen sehen dunkler aus als sonst, dachte sie, als er mit seinen Händen an ihren Armen herunterwanderte und sie dann um ihre Taille legte. Sein Blick hatte etwas Raubtierhaftes. Irgendetwas, das sie erzittern ließ und Verlangen in ihr weckte.
„Cruz?“
Statt zu antworten, küsste er sie. Seine Lippen waren warm, fest und fordernd. Er ergriff so dominant Besitz von ihr, als ob er sie herausfordern wollte, sich zu wehren. Als ob er ihr sagen wollte, dass er sie dazu bringen könnte, ihn zu wollen. Die Sache war nur: Er brauchte sich gar nicht großartig anzustrengen. In seinen Händen war sie wie Wachs.
Er zog sie an sich, und sie ließ es nur zu gern geschehen. Sie wollte ihm näher sein. Haut auf Haut, dachte sie, als sie die Arme um seinen Hals schlang und die Augen schloss. Sie wollte nackt sein und ihn in sich spüren, bis sie sich vollkommen in ihm verlor.
Seine Haare fühlten sich dick, kühl und seidig an. Sie neigte den Kopf leicht zur Seite, um den Kuss zu vertiefen. Flüssige Lust durchfloss sie, machte sie feucht. Das Verlangen explodierte.
Er fuhr mit den Händen ihren Rücken hoch und runter, bevor er sie wieder zur Taille gleiten ließ und dann weiter zu ihren Brüsten. Unter seinen Berührungen kribbelte ihre Haut, und eine lodernde Flamme züngelte durch ihren Körper, als er sie mit den Daumen streichelte.
Sie erwiderte seinen Kuss mit ungeahnter Innigkeit. Er knabberte an ihrer Unterlippe und küsste sich dann seinenWeg an ihrem Kiefer entlang bis zu ihrem Ohr. Kleine heiße Zungenschläge unter ihrem Ohrläppchen stachelten ihre Leidenschaft noch weiter an. Sie trat einen Schritt zurück und zog sich das T-Shirt aus.
Sekunden später flatterte ihr BH auf den Boden. Cruz beugte sich vor und umschloss ihre Brustwarze mit den Lippen. Warme, feuchte Hitze hüllte sie ein. Sie bog sich zurück, wollte, dass er sich mehr nahm, dass er alles von ihr nahm. Er wechselte zur anderen Knospe, saugte fest daran und neckte sie mit seiner Zunge. Sie grub die Finger tief in seinen Rücken.
Das Verlangen wütete wie ein wildes Tier in ihr. Sie war außer Kontrolle und voller Lust. So war es jedes Mal mit ihm. Die Eisprinzessin schmolz, und an ihre Stelle trat eine Frau, die genau wusste, was sie wollte, und es sich nahm.
Er richtete sich auf und eroberte erneut ihren Mund. Sein Bein drängte zwischen ihre Oberschenkel, und sie rieb ihre Hüfte an ihm. Ein himmlisches Gefühl, aber nicht genug, um sie um den Verstand zu bringen. Sie wollte mehr.
Sie löste seine Krawatte und warf sie über die Schulter nach hinten. Beinahe hätte sie vor den Knöpfen seines Anzughemdes kapituliert, da packte Cruz den Stoff und zog daran. Die Knöpfe flogen durch die Luft. Er schüttelte sich das Hemd vom Leib, und sie konnte endlich seine nackte Brust berühren.
Seine Haut war warm und hatte die Farbe eines starken Café Latte. Unter ihren Fingern bewegten sich seine Muskeln.
„Zieh dich aus“, forderte sie ihn auf.
Feuer loderte in seinen Augen. Ein Verlangen, das nur für sie reserviert war. Er gab ihr das Gefühl, dass sie die sexuelle Macht über ihn hatte. Während er seine Schuhe von den Füßen schleuderte, schlüpfte sie aus Jeans und Höschen. Dann waren sie beide nackt.
Sie musterte seinen starken, männlichen Körper, ihr Blickblieb an seiner Erektion hängen. Sie griffen nacheinander, berührten, streichelten, küssten sich. Er dirigierte sie nach hinten. Sie ließ es zu und spürte plötzlich den Küchentisch an der Rückseite ihrer Beine. Er hob sie hoch, und sie keuchte, als ihr nackter Po das kalte Holz berührte.
Cruz lachte. „Warte. Ich hole mein Hemd.“
Er breitete den Stoff aus, in dem noch seine Körperwärme hing, und drückte Lexi sanft nach unten, bis sie auf dem Tisch lag. Dann holte er einen Stuhl heran, setzte sich
Weitere Kostenlose Bücher