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Wer zuletzt lacht, küsst am besten: Roman (German Edition)

Wer zuletzt lacht, küsst am besten: Roman (German Edition)

Titel: Wer zuletzt lacht, küsst am besten: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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behaupten, dass es sich für dich sogar lohnt, wenn du angezogen bist. Sorg du lieber dafür, dass es sich für mich lohnt.«

ZEHN
    Als Vince an die massiven Eichentüren klopfen wollte, schwang die eine Seite wie von selbst auf. Das Licht, das aus dem Eingangsbereich fiel, ließ Sadies goldenes Haar aufleuchten, sodass er endlich ihr Gesicht sehen konnte. Den ganzen Abend über hatten die nächtlichen Schatten oder der dämliche Hut ihre Augen vor ihm verborgen. Dabei liebte er ihre Augen, nebst ein paar anderen Körperteilen.
    »Ich dachte schon, du hättest dich verfahren.« Sie war leicht außer Atem, als wäre sie gerannt. Jacke und Stiefel hatte sie inzwischen abgelegt und trug jetzt ein enges T-Shirt, dessen Blauton zum Blau ihrer wunderschönen Augen passte.
    »Ich verfahre mich nie.« Er hatte nur am Gas and Go einen Zwischenstopp eingelegt, um sich eine Schachtel Kondome zu schnappen und den Laden für heute dichtzumachen. Nun trat er in den weitläufigen Eingangsbereich und bekam einen kurzen Eindruck von Rindsleder, Geweihen und altem Geldadel. »Sonst noch wer hier?« Dass ihr Vater im Krankenhaus war, wusste er ja, doch das hieß noch lange nicht, dass das Haus leer war.
    »Außer mir niemand.«
    »Großes Haus für nur eine Frau.«
    »Ja.« Sie schubste ihn an die geschlossene Tür, was er überrascht mit sich geschehen ließ. »Ich glaube, ich schulde dir noch was.« Sie strich mit den Händen über seine Brust, und er spürte sofort ein Ziehen in der Lendengegend. »Als wir auf der Hochzeit meiner Cousine im Brautzimmer waren, bin ich ohne ein Dankeschön einfach rausgerannt.« Sie presste sich an ihn und küsste ihn seitlich auf den Hals. »Eigentlich bin ich wohlerzogener.« Sie zog an seinem Hemdsaum. »Du riechst gut. Danke.«
    Ihm war schleierhaft, ob sie das sagte, weil sie sich für den Orgasmus bedankte oder weil er nicht stank. Aber da ihre Hände an seinem Hemd zerrten, spielte es keine Rolle. »Gern geschehen.«
    »An der Benimmschule hat man uns beigebracht, Gästen stets das Gefühl zu vermitteln, willkommen zu sein. Das war so ziemlich die wichtigste Regel.« Ihre Fingernägel kratzten leicht über seinen Bauch und seine Brust, während sie ihm das Hemd hochschob. »Fühlst du dich willkommen, Vince?«
    Er schnappte nach Luft. Er war schon von vielen Frauen ausgezogen worden und hatte keine Probleme, Kandidatinnen zu finden, die mit ihm auf Tuchfühlung gehen wollten, aber die Berührung ihrer Hände war eher neckisch. Das gefiel ihm. »Ja. Noch willkommener würde ich mich fühlen, wenn du diese texanische Verbeugung machen würdest. Nackt. Über meinem Schritt.«
    Sie lachte an seinem Hals, und die Wärme ihres sanften Atems breitete sich über seine Brust aus. »Hast du etwa daran gedacht, als Deeann mit ihrem texanischen Knicks angegeben hat?« Sie zog ihm das Hemd über den Kopf und warf es hinter sich auf den Boden.
    »Nicht in Bezug auf sie. Sondern auf dich.«
    Sie trat einen Schritt zurück und schnappte nach Luft. Ihr Blick verweilte auf seiner Brust und seinem Bauch, und er musste schlucken. »Gütiger Himmel. Du siehst aus wie retuschiert.« Sie legte ihre warme Hand auf seinen warmen Bauch, und nun schnappte er nach Luft. »Als hätte dich jemand als Motiv für eine Geburtstagskarte genommen und alle Pluspunkte mit Photoshop bearbeitet.«
    Er nahm ihr Gesicht in die Hände und zog es nahe an seines. »Die richtig guten Pluspunkte hast du noch gar nicht gesehen.«
    »Ich will deine Pluspunkte, Vince.«
    Er öffnete den Mund über ihrem und küsste sie. »Und ich deine«, fügte er hinzu und küsste sie intensiver. Heiße Küsse mit offenem Mund, die seinen Blutdruck ansteigen ließen und seine Haut erhitzten. Feuchte, drängende Küsse, die ihn vor Verlangen hart werden ließen. Lange, tiefe Küsse, die ihn hungrig auf viel mehr machten. Sie schmeckte gut. Nach gutem, tiefem, heißem, feuchtem Sex. Ihre Finger fuhren über seine Brustmuskeln und ihre flachen Hände über seinen nackten Bauch. Dann griff sie in seine Hose und strich mit den Daumen über seinen Unterleib. Berührte ihn hier, streifte ihn dort. Leichte Berührungen, die ihn in den Wahnsinn trieben und steinhart machten.
    Sie zog sich zurück und blickte mit ihren blauen Augen zu ihm auf, die gleichzeitig strahlend und trunken waren. »Du bist schön, Vince. Ich will dich mit Haut und Haaren verschlingen.« Sie küsste ihn in die Halsgrube. »Einen Leckerbissen nach dem anderen.«
    Und er wollte sich

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