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Wettlauf mit dem Tod

Wettlauf mit dem Tod

Titel: Wettlauf mit dem Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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Pepper denken.«
    »Ich finde, ich habe inzwischen mehr Gründe, auf Rache zu sinnen, als jemals zuvor.« Andrews hatte nicht nur seinen Freund Jack ermordet, sondern auch Pepper das Leben zur Hölle gemacht, und solange er lebte, stellte er für sie eine andauernde Bedrohung dar. »Ich will, dass Andrews auf irgendeine Art für seine Taten büßen muss. Wenn er tot ist, ist mir das recht. Aber wenn nicht, dann werde ich nicht zulassen, dass er auch nur in Peppers Nähe kommt.«
    »Da wir gerade davon sprechen …«, setzte Reese an. »Was treibt Rowdy eigentlich?«
    In diesem Punkt musste Logan ihn nicht einmal belügen. »Ich habe keine Ahnung. Ich glaube, er verfolgt irgendwelche Hinweise, aber Genaueres weiß ich nicht.«
    »Welche Hinweise denn?«
    »Er hat behauptet, über verlässliche Informanten zu verfügen, wie die meisten Polizisten auch.«
    »Logan, mach keinen Fehler. Er ist kein Polizist.«
    »Nein, das ist er nicht.« Aber das bedeutete noch lange nicht, dass er deswegen unzuverlässig war.
    »Es ist nicht ganz ungefährlich, ihn einfach so von der Leine zu lassen, findest du nicht auch?«
    Logan stieß schnaubend die Luft aus. Er konnte sich nicht vorstellen, dass jemand es jemals schaffen würde, Rowdy Yates an die Leine zu legen. Er selbst jedenfalls ganz bestimmt nicht. »Ich habe keine andere Wahl, als ihm zu vertrauen.« Genauso, wie er Reese vertrauen musste.
    Reese zögerte. »Sagst du mir Bescheid, wenn er etwas herausfindet?«
    »Unverzüglich.« Logan stand schon im Begriff aufzulegen, als Reese weitersprach.
    »Schade, dass ich die Show heute Nacht verpassen werde. Ich hoffe, Pepper nimmt dich nicht so hart ran, es sei denn, du stehst auf so was.«
    Logan setzte zu einer deftigen Entgegnung an, doch Reese hatte die Verbindung bereits unterbrochen. Er kehrte ins Haus zurück und kam gerade rechtzeitig, um mitzuerleben, wie Pepper unter der Dusche erschrocken quietschte. Offenbar war das heiße Wasser alle.
    »Ich habe sie gewarnt«, meinte Dash grinsend.
    Logan ging zu ihm in die Küche. »Ihr beide scheint euch ja gut zu verstehen.« Er nahm sich ein Handtuch und begann, die Teller und Küchenutensilien, die sie benutzt hatten, abzutrocknen.
    »Sie hat mein Herz erobert.«
    »Dann hat sie dir keine Schwierigkeiten gemacht?«
    »Vielleicht ein paar«, meinte er und lächelte verschmitzt. »Ich muss schon sagen, sie ist wirklich ein Original. Sehr witzig und durchaus nicht unvernünftig.«
    »Bei dir.« Was ihr Benehmen ihm gegenüber anging … Nun ja, sie hatte allen Grund, es ihm nicht leicht zu machen. Er würde ihr Verhalten hinnehmen. Zumindest vorerst.
    »Stimmt.« Dash war mit dem Abwasch fertig. Er trocknete sich die Hände ab und lehnte sich gegen die Küchentheke. »Außerdem ist sie so sexy, wie eine Frau nur sein kann.«
    »Ich weiß.«
    »Ihre Beine sind wirklich der Hammer.«
    Logan verkrampfte sich. »Ich weiß.«
    »Und was den Rest ihres Körpers angeht …«
    Logan warf das Handtuch auf das Gestell, in dem das Geschirr zum Trocknen stand, und verspürte das übermächtige Verlangen, seinen Bruder zu erwürgen. »Kommst du auch irgendwann mal zum Punkt, Dash?«
    »Klar.« Der Schalk verschwand aus seinen Augen, und er wurde ernst. »Eine Frau wie Pepper Yates lässt man nicht mehr gehen.«
    Genau in diesem Moment drehte besagte Frau die Dusche ab, und Logan wusste, dass sie jeden Augenblick aus dem Badezimmer kommen würde. Frisch gewaschen, warm und weich und noch etwas feucht … Und vielleicht bereit dazu, ihn weiter zu quälen.
    Im Bett.
    Oh Gott, er hoffte es wirklich.
    Dash knuffte ihn gegen die Schulter. »Mann, Logan, sie hat dich so um den kleinen Finger gewickelt, dass du einem schon fast leidtun kannst.« Trotzdem lachte er. »Zu der Vielzahl ihrer großartigen Eigenschaften gehört übrigens auch, dass sie zäh ist wie ein Ochse.«
    Logan war froh, dass Dash das Thema wechselte. »Was meinst du damit?«
    »Sie hat gemäht. Das ganze Gras«, betonte er. »Und es sah verdammt danach aus, als würde es ihr sogar Spaß machen. Ich habe es wenigstens geschafft, sie zu überreden, vorher noch Sonnencreme aufzutragen. Geeignete Schuhe für diese Arbeit hatte sie trotzdem keine.«
    Logan runzelte die Stirn. »Der Hügel …« Wenn man nicht vorsichtig war, konnte man dort leicht ausrutschen und womöglich einen Fuß verlieren.
    »Genau. Der ist tückisch. Heute Nachmittag war es höllisch heiß. Darum habe ich mich verpflichtet gefühlt, sie davon abzuhalten, doch

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