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Wettlauf mit dem Tod

Wettlauf mit dem Tod

Titel: Wettlauf mit dem Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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verschwand. Dann ging er ohne weiteres Zögern durch die Küche zur Hintertür. Auf dem Weg dorthin griff er sich ein Geschirrtuch, eine Schürze und ein Messer.
    Lautlos spähte er nach draußen – und sah einen Mann, der ihn verwundert anstarrte.
    Er hatte ihn überrascht. Grinsend holte er aus und versetzte ihm einen kraftvollen Schlag. Rowdy war ein großer Mann mit großen Fäusten, und wenn er zuschlug, merkte sein Gegenüber das.
    Befriedigt verfolgte Rowdy, wie der Kerl in die Knie ging. Eilig knebelte er ihn mit dem Handtuch und band ihm mit der Schürze die Hände auf dem Rücken zusammen. Dann schleppte er sein Opfer zu seinem Wagen und bugsierte es in den Kofferraum. Rowdy war zufrieden. Es sah ganz danach aus, als würde er seine Informationen doch noch erhalten.
    Sekunden später setzte er sich hinters Steuer und fuhr unversehrt davon.
    Nur ihr Kuss hatte seine Spuren bei ihm hinterlassen.
    Avery Mullins. Er war sich ziemlich sicher, dass er erst Ruhe finden würde, wenn er sie wiedersah. Er sehnte sich nach dem Geschmack ihrer Lippen und nach mehr. Nach viel mehr.

21
    Logan kehrte nur in offenstehender Jeans in sein Schlafzimmer zurück und klappte das Bett herunter. Die Schlafzimmertür ließ er angelehnt. Die eiskalte Dusche hatte ihn ein wenig erfrischt, doch gegen das brennende Verlangen, das er verspürte, hatte sie kaum etwas ausrichten können.
    Das konnte nur Pepper besänftigen.
    Er war gerade im Begriff, zu ihr zu gehen, als er hörte, wie sie von der Veranda zurückkam. »Wo ist er?«, fragte sie Dash. Seine Antwort konnte er nicht hören. Wahrscheinlich hatte er einfach nur mit dem Kopf in Richtung seines Zimmers genickt.
    Logan stand am Fuß des Bettes und verspürte kribbelnde Vorfreude.
    Sie ließ ihn nicht lange warten.
    Sie betrat sein Schlafzimmer, schloss die Tür hinter sich und betrachtete ihn gierig. Mehr nicht. Sie sagte nichts, sie tat nichts. Nur ihr hungriger Blick brannte provozierend auf seiner Haut. Er war so intensiv, dass er sich beinahe wie eine Berührung anfühlte.
    Machte es ihr Spaß, ihn so zu verunsichern?
    Das konnte sie gleich vergessen. Er wusste genau, was er von ihr wollte. Er würde den ersten Schritt machen, und sie musste eben damit fertigwerden – oder auch nicht.
    Er holte die Schachtel mit den Kondomen hervor, ohne Pepper dabei aus den Augen zu lassen, und legte sie auf den Nachttisch.
    Ihre Lippen teilten sich zu einem sinnlichen Lächeln.
    »Zieh das T-Shirt aus«, befahl er.
    Ohne Zögern stieß sie sich von der Tür ab und befolgte seine Anordnung, indem sie das Shirt am Saum ganz langsam über den Kopf zog und auf den Boden fallen ließ. Nur noch mit einem winzigen Höschen bekleidet ging sie zum Bett hinüber, kroch auf Knien über die Matratze und blieb auf allen vieren vor ihm hocken.
    »Jetzt bist du dran.« Sie berührte sacht seine Brust. »Weg mit der Jeans.«
    Sie war ihm so nah, dass er den zarten Duft ihres Shampoos und ihrer Bodylotion riechen konnte. Zusammen mit dem Aroma von Sonne und frischer Luft, das noch auf ihrer Haut hing, brachte ihn das beinahe zu Fall.
    Er pellte sich eilig aus der Jeans und griff nackt, wie er war, nach ihren Hüften. Sie protestierte nicht, und so ließ er die Hände über ihren Po wandern, ihre Hüften, ihre Schenkel, schwelgte darin, wie sie sich anfühlte. Der Anblick seiner großen, dunklen, rauen Hände auf ihrem zarten, blassen Fleisch erregte ihn.
    Unglaublich, wie sexy sie war. Doch seine Gefühle für sie gingen weit über rein körperliches Begehren hinaus.
    Logan hielt sich eisern unter Kontrolle und schob die Hände zu ihrer Taille vor, ihren Brüsten … so üppig, voll und fest. Ihre Brustwarzen wurden hart.
    Herrgott
. Es kostete ihn all seine Willenskraft, um sie nicht augenblicklich auf die Matratze zu werfen.
    Pepper legte den Kopf zurück, bog den Rücken durch und drückte die Brüste gegen seine Hände, eine Einladung, die er nicht ignorieren würde.
    Er streichelte ihre Brustwarzen, küsste sie sanft und leckte daran.
    Da sie sich weiterhin willig zeigte, schob er eine Hand in ihr Höschen und zog es ihr vom Po.
    In ihren Augen flammte Lust auf. »Schon den ganzen Tag musste ich dauernd daran denken, dich zu ficken«, raunte sie und schlang die Arme um ihn.
    Ihre Ausdrucksweise traf ihn wie eine Ohrfeige, doch er ließ sich nichts anmerken. Er hielt mit einer Hand ihren Po fest und schob die andere zwischen ihre Schenkel.
    Tastend drang er voran. Ein beifälliges Stöhnen war seine

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