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Wettlauf mit dem Tod

Wettlauf mit dem Tod

Titel: Wettlauf mit dem Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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haben.«
    Rowdy atmete erleichtert auf.
    »Ihnen ist doch hoffentlich klar, wie wichtig es ist, dass mögliche Verdächtige nicht vorzeitig erfahren, dass Untersuchungen gegen sie angestellt werden.«
    »Selbstverständlich.« Logan wartete ab.
    Peterson war noch nicht ganz zufrieden. »Weiß sonst noch jemand, dass er hier war?«
    »Nur wir drei«, versicherte Logan. »Sonst niemand.«
    Petersons missmutiger Blick traf Reese.
    »Hey«, fuhr er auf. »Ich kann sehr wohl ein Geheimnis für mich behalten.«
    Offenbar bestanden zwischen dem Lieutenant und Detective Bareden einige Spannungen. Später musste er Logan einmal fragen, was es damit auf sich hatte, dachte Rowdy. Aber vorerst …
    »Wir haben nicht ewig Zeit«, meinte Logan unvermittelt. »Es wird schon bald hell. Ich würde mich jetzt gerne ans Werk machen. Wenn es also sonst nichts mehr gibt?«
    Peterson öffnete die Tür und winkte die drei Männer hindurch. Reese eilte hinaus, gefolgt von Rowdy. Bevor Logan das Zimmer verlassen konnte, hielt Peterson ihn am Arm fest.
    »Wenn Andrews auch nur ansatzweise mitbekommt, dass wir an der Sache dran sind, könnte wieder jemand sterben. Sie«, sagte sie und fügte mit einem Blick auf Rowdy hinzu: »Oder er.«
    Oder meine Schwester
, dachte Rowdy, bemühte sich jedoch, sich nichts anmerken zu lassen.
    »Sorgen Sie dafür, dass er und seine Schwester sich bedeckt halten«, ordnete Peterson an. »Verstanden?«
    Logan nickte. »Das werde ich.«
    Sie musterte Reese noch einmal nachdenklich. »Ich hoffe, Sie wissen, was Sie tun, Logan. Dieses ganze Hin und Her und die vielenHinweise, die doch in einer Sackgasse endeten. Sie hatten genug Zeit. Sehen Sie zu, dass Sie diese Sache zu Ende bringen.« Damit ließ sie die drei stehen und marschierte davon.
    Als sie wieder unter sich waren, wandte sich Reese an Logan. »Wie geht es weiter? Wirst du mich ausschließen oder mich helfen lassen?«
    Rowdy wusste ganz genau, was ihm am liebsten gewesen wäre: wenn so wenig Leute wie möglich an dieser Sache beteiligt waren.
    Logans Telefon klingelte, und alle drei erstarrten. Rowdy hielt den Atem an. Logan nahm den Anruf entgegen, und Rowdy wusste sofort, dass Pepper am anderen Ende war.

14
    Morton beendete das Telefonat, legte das Telefon auf den Schreibtisch und begann, in dem kleinen Büro auf und ab zu gehen. Selbst zu dieser unchristlichen Stunde ging es im Klub noch immer hoch her, und im ersten und zweiten Stock wimmelte es von Männern, die versessen darauf waren, ihr Geld zu verschleudern.
    Sein Gast konnte jetzt jeden Augenblick auftauchen. Neue Vereinbarungen waren getroffen worden. Sein Vermögen und seine Macht hatten sich wieder einmal vermehrt.
    Dieses neue Problem konnte er wirklich nicht gebrauchen. Oh ja, das war es: ein erstklassiges Problem vom Ausmaß einer Supernova. »Arschloch.« Er packte das Telefon und warf es gegen die Wand. Beinahe hätte er damit einen seiner Bodyguards getroffen.
    Leider half dieser Ausbruch nur wenig gegen seine Wut, machte jedoch großen Eindruck auf die anderen Anwesenden, denen er damit einen höllischen Schreck einjagte. Er beachtete sie nicht weiter. Sie gehörten zum entbehrlichen Fußvolk, das ihm zu dienen und ihn zu beschützen hatte.
    Doch diese Idioten hatten versagt.
    Und sie waren nicht die Einzigen.
    Rowdy Yates lebte und befand sich im Gewahrsam der Polizei, was bedeutete, dass auch der Bulle ihn im Stich gelassen hatte.
    Sein Blick fiel auf die Bodyguards, deren Äußeres auf seine Anweisung hin seinem eigenen Aussehen ähnelte. Morton wusste genau, was er jetzt zu tun hatte. Eine unangenehme Aufgabe, jedoch lange nicht so unangenehm wie im Gefängnis zu landen. Er würde diese Angelegenheit handhaben wie alles andere.
    Er würde die Ursache des Problems vernichten und begraben und dann weitermachen wie vorher.
    Logan setzte sich mit dem Telefon in der Hand in Bewegung. Die anderen folgten ihm. »Pepper, wo bist du?«
    Sie ignorierte seine Frage. »Na, ich bringe heute Abend ja die Telefonleitungen zum Glühen, was?« Sie lachte, doch sie schaffte es nicht, ihre Anspannung und Angst zu überspielen. »Ich werde mich kurz fassen, also pass genau auf. Ich gehe in den Klub.«
    »Nein, tu das nicht.«
    »Zu spät. Wenn du Andrews willst, dann beweg deinen Arsch hierher, und du kannst ihn auf frischer Tat ertappen. Rowdy kann dir erklären, wie du reinkommst. Aber veranstalte kein großes Trara, Logan. Lass deine Kumpels von der Polizei zu Hause, denn sonst könnte es mich

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