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What's for tea?: Englisch, wie es nicht im Schulbuch steht (German Edition)

What's for tea?: Englisch, wie es nicht im Schulbuch steht (German Edition)

Titel: What's for tea?: Englisch, wie es nicht im Schulbuch steht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claudia Hunt
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Präposition? – richtig – of . Also, noch mal vollständig: This reminds me of the day I was introduced to George’s parents. Ich war zum Cream Tea eingeladen – I was invited for a Cream Tea. Das war natürlich nicht in Amerika, sondern in einer wohlhabenden Ortschaft in der Nähe Londons namens Beackonsfield. Georges Mutter fragte mich höflich: »May I ask what your parents do for a living?« Ich antwortete: »Well« – immer eine hervorragende Einleitung, klingt lässig und erleichtert den Redefluss. »Well«, sagte ich also, »my mother is a housewife and my father is an undertaker.« – Ein Unternehmer. Georges Vater, der gerade einen Schluck Tee genommen hatte, verschluckte sich fürchterlich. Peinlich berührt blickte er in die Runde und entschuldigte sich. »I’m so sorry.« Seine Frau sah ihn vorwurfsvoll an, wandte sich aber sogleich mit einem freundlichen Lächeln zu mir. »Oh, that’s very interesting«, sagte sie nachdrücklich, wenn auch mit rotem Gesicht – with a blushed face. Du kennst ja die Sache mit dem »interesting« schon. Irgendetwas war hier falsch gelaufen – something had gone wrong.
    Auf dem Nachhauseweg ins Londoner Zentrum, im Auto und im Stau, sagte George plötzlich: »I didn’t know your father is an undertaker. I thought he was a business man.«
    Na ja.
    Manche Dinge sollte man eben doch im Lexikon nachschlagen. Denn dort steht klipp und klar die richtige Bedeutung von »undertaker«: der Leichenbestatter.
     
     
    Hehe, wie ich sehe, schlägst du ganz schön zu mit deinen Scones … No, no, I didn’t mean to stop you. Du musst nicht gleich aufhören zu essen. Please continue. Let’s get stuffed – hau’n wir uns damit voll.
    Vielleicht lässt du dir in Zukunft ja auch Clotted Cream aus Devon schicken. Ich muss mal die Preise ausfindig machen – I’ll have to check out the prices for you.
    Jetzt müssen wir aber erst noch über etwas anderes sprechen. Ich war mir nicht sicher, ob ich die Sache nicht einfach unter den Teppich kehren sollte, aber ich glaube, der Vollständigkeit halber möchte ich sie lieber erwähnt haben. Nicht, dass du mir später vorwirfst, ich hätte dir etwas vorenthalten.
    Es handelt sich um den Ausdruck »Afternoon Tea«, den wir im ersten Kapitel schon gestreift haben. Die allermeisten Engländer verstehen darunter wirklich nur einen Moment der nachmittäglichen Entspannung, eine wunderbare kleine Pause vom Alltag mithilfe einer Tasse Tee, mit oder ohne ein paar Kekse – with or without a couple of biscuits ( b i skits - auch liebevoll »bickies« genannt).
    Es gibt aber auch einen anderen »Afternoon Tea«, die Teezeremonie der englischen Oberschicht und derer, die gerne dazugehören würden. Wenn man Lust hat, kann man sie beispielsweise im Ritz für 36 Pfund pro Nase kennenlernen. Dort wird der Afternoon Tea sogar zu fünf verschiedenen Tageszeiten serviert, der erste um 11.30 Uhr, der letzte um 19.30 Uhr. Der Begriff »Afternoon Tea« wird hier also ganz schön gedehnt. Serviert werden verschiedene Sandwiches, traditionally cucumber, ham and salmon (wie bei palms – pahms , ebenfalls ohne »l« aussprechen, nämlich s ä men ). Ebenso Scones with clotted cream and strawberry jam und allerlei süßes Gebäck.
    Für diese Gaumenfreude nimmt man sich mindestens eine Stunde Zeit – one hour at the least, oder auch: one hour minimum.
    How does that sound to you?
    Du fragst dich, wie die es eigentlich schaffen, so viel auf einmal zu essen? Stimmt, das frage ich mich auch. I, too, wonder how they manage. I’m sure they don’t count the calories.
    Du bist jetzt schon, nach einem einfachen Cream Tea, zum Bersten voll? Full? Filled-up? Stuffed? Ready to burst?
    Na schön, dann überspringen wir jetzt wieder die Fahrt nach Hause – skip the trip home -, damit wir ein kleines Nickerchen machen können – so we can have a little nap.
    Und danach gibt’s dann die Fragen.
    our little nap …
    Du siehst noch ein bisschen verschlafen aus – a little bit sleepy …
    Tut mir leid, aber das muss jetzt sein
     

     
    1. »Es hat keinen Zweck, etwas zu tun.«
    2. »Festsitzen, feststecken.«
    3. »Ausgerechnet …«
    4. »Schließlich.«
    5. »… würde uns guttun.«
    6. Der »Unternehmer« heißt streng genommen »enterpreneur«.
    Im Kapitel hatten wir dagegen den »Geschäftsmann« und den »Leichenbestatter«. Beide bitte übersetzen!
    7. »Ich frage mich …«
    8. »Nach Hause« (mich interessiert hier vor allem das »nach«).
    9. »Egal

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