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White Haven

White Haven

Titel: White Haven Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leona Watts
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los.«
Er legte
an Tempo zu, während sie sprach, dann hielt er inne, sah sie an
und ließ sie los. Erleichtert atmete sie auf und stützte
sich ab, dankbar sah sie über ihre Schulter zu ihm und wieder
nach vorn. Dafür wurde er nochmals schneller, immer wilder stieß
er zu. Hiram beugte sich vor und mit einer Hand fasste er an ihre
Brüste. Lauter stöhnend drängte sie sich ihm entgegen.
Sie genoss es ihn zu fühlen und versuchte mit dem Becken zu
kreisen, dabei warf sie jeder Stoß beinahe nach vorn. Hiram
massierte ihre Brust. Lang würde er nicht mehr schaffen und er
stöhnte seine Lust animalisch hinaus. All die Monate ohne
Sydenia, ohne überhaupt mit einer Frau geschlafen zu haben,
machten sich bemerkbar.
»Oh Gott«, stöhnte er
erregt.
Sydenia konnte sich nicht mehr halten und so legte sie
ihren Oberkörper auf das Bett. Hirams Glied zuckte in ihr, doch
noch versuchte er es zurückzuhalten, er wollte einfach nicht zu
schnell kommen. Sie genoss sein Zucken, es stimulierte sie umso mehr.
Ein letztes Mal seufzte sie laut auf, bevor ein spitzer Aufschrei
ihren Orgasmus verkündete.
Es riss ihn mit. Er konnte nicht
anders, als seine Zurückhaltung fallen zu lassen und ergoss sich
in sie, stieß allerdings noch ein paar Mal zu. Schweratmend
blieb sie liegen. Sie konnte sich gerade nicht bewegen und genoss die
letzten Wogen, die über sie hinwegrollten. Die überreizten
Muskeln ihres Unterleibs massierten Hirams Männlichkeit mit
wildem Zucken. Hiram sackte etwas in sich zusammen, doch wollte er
sich noch nicht von ihr lösen.
    »Tut
mir leid«, flüsterte er.
Es veranlasste Sydenia dazu,
sich von ihm zu lösen. Sie rutschte weg, legte sich auf den
Rücken und sah ihn an.
»Was tut dir leid?«,
fragte sie verwirrt.
»Das mit deinen Armen, meine ich«,
antwortete er.
Er legte sich neben sie und seine Hand streichelte
ihre Wange.
»Im Eifer kann das passieren.«
Sie
richtete sich etwas auf und rutschte an ihn heran. Sie legte sich in
seinen Arm, genoss die Wärme, die von ihm ausging.
»Wie
konntest du so schnell von deinem Schiff runter?«, erkundigte
sie sich.
»Ich hatte noch Heimaturlaub und die Starlord ist
in der Werft.«
»Wann wirst du fort müssen?«
Sie sah zu ihm hoch und ihre Fingerspitzen kraulten seine
Brust.
»Hmm, das kommt darauf an. Ich denke, dass ich noch
zwei Wochen auf Seraph habe mit dir«, antwortete er.
»Und
wann sind wir dort?«
»In zweieinhalb Wochen, also
haben wir in etwa fünf und diesmal bleibt dein süßer
Hintern in meinem Quartier.«
Sie seufzte leise. »Ich …
denke nicht, dass es gut ist, wenn wir sofort Tag und Nacht
aufeinander hocken.« Hiram runzelte die Stirn. »Aber
vorerst bleibe ich hier bei dir«, lächelte sie.
»Zumindest
bis Seraph«, schmunzelte er. »Erzähl mir etwas über
dich«, bat er und streichelte ihre Seite.
»Ein wenig …
mhm, was interessiert dich?«, fragte sie.
»Alles. Nach
und nach möchte ich gerne alles erfahren. Ich weiß viel zu
wenig über dich.« Er dachte einen Moment nach und fragte:
»Was tust du gerne?«
»Ich zeichne gern, aus dem
Grund habe ich damals in der Entwicklung gearbeitet. Es hat mir Spaß
gemacht, Schiffe und andere Dinge zu entwerfen. Auf Circinus habe ich
Kunst studiert und … sonst gibt es nicht viel über mich
zu wissen und ich denke … einiges wirst du bereits wissen«,
antwortete sie.
»Nicht so viel, wie du vermutlich denkst.
Aber zeichnen, hmm, ich glaube, da würde ich dir gerne
zusehen.«
Sydenia löste sich von ihm und holte ihren
Rucksack aufs Bett. Daraus zog sie einen Block vor.
»Schau
rein«, sagte sie und legte sich wieder in seinen Arm.
Den
Zeichenblock hielt sie ihm hin. Er nahm ihn ihr ab und blätterte
ein wenig, betrachtete die Zeichnungen.
»Das gefällt
mir, aber ich möchte DICH dabei sehen, will sehen, wenn du
konzentriert auf das Papier schaust«, erklärte er
schmunzelnd.
Sie griff hoch und drehte die Seiten bis zur Mitte
des Blocks um, ein Portrait von ihm kam zum Vorschein. Er lächelte
darauf, wie auch jetzt beim Betrachten und sie blätterte eine
Seite weiter. Eine Zeichnung, die ihn mit seinem strengen Blick
zeigte.
»Vielleicht darfst du mal zusehen«,
schmunzelte sie.
»Ich ging dir wirklich nicht aus dem Kopf«,
stellte er fest.
»Oh … du hast mir sogar einige gute
Noten eingebracht«, grinste sie.
»Du hast mich also
ausgenutzt«, lächelte er.
»Ausgenutzt, nein …
aber ich hatte kein Foto von dir, deshalb musste ich etwas zeichnen,
was dir nahekommt.«
Inzwischen waren ihr so viele

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