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White Haven

White Haven

Titel: White Haven Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leona Watts
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Fehler
auf den Zeichnungen aufgefallen, dass sie sie am Liebsten vernichtet
hätte. Hiram küsste ihr Haar und sah sich ihr Werk genauer
an.
»Und du hast mich getroffen, wie ich finde.«
»Ja,
vielleicht …«, seufzte sie. »Aber nicht gut genug.
Das Original gefällt mir wesentlich besser.«
»Das
ist wie mir mit dem Bild, dass du mir geschenkt hast, nicht anders
ergangen«, erwiderte er. Hiram legte den Block zur Seite und
löste sich von Sydenia. Die sich auf die Seite drehte und ihn
ansah. Er sah nachdenklich zu ihr herüber.
»Was ist?«,
flüsterte sie lächelnd.
»Weißt du, es war
ein … Versehen was ich da getan habe, aber ich möchte es
auch«, antwortete er schmunzelnd.
»Also wenn das
versehentlicher Sex war, dann will ich nicht wissen, wie
beabsichtigter ist«, lachte sie.
»Nein, ich meine das
mit deinen Armen.«
Sie wurde wieder ernst. »Du hast
mich festgehalten … und was war daran schlimm?«
»Dass
ich dich fesseln mag und du hast … mich auch mit der Gerte
gesehen. Ich will sie an dir verwenden«, erklärte er.
»Du
willst mich schlagen?«, fragte sie ungläubig.
Irgendwie
hatte sie diese Aussage mächtig überrumpelt, obwohl sie
bereits wusste, dass Hiram die Peitsche an ihr benutzen wollte.
»Ja,
das will ich auch.« Er streichelte ihre Wange. »Vor allem
will ich … dich für eine Weile … unterwerfen. Ich
möchte deine Hingabe.« Er murmelte die letzten Worte.
Sie
seufzte leise. »Warum willst du mich schlagen?, flüsterte
sie, laut wollte sie über dieses Thema nicht reden.
»Ich
mag es, dass du stark bist, doch manchmal will ich dich einfach …
klein bekommen. Ich hoffe … dir zu helfen, wenn ich dich ganz
in meinen Händen habe«, antwortete er.
Sie nickte
langsam, kaum merklich. »In Ordnung … du wirst mir, aber
hoffentlich nicht wehtun, oder?«, fragte sie.
»Doch,
vielleicht auch das, aber ich werde immer für dich da sein. Du
musst das nicht allein überstehen.«
»Ich will mir
das mit Ruhe durch den Kopf gehen lassen, immerhin erfährt man
nicht jeden Tag, dass einer darauf steht, den anderen
zusammenzuschlagen«, sagte sie leise.
Hiram schnaubte, aber
fing sich schnell wieder. Sie hatte keinerlei Erfahrung auf dem
Gebiet. »Natürlich hast du dafür Zeit«, gestand
er ihr zu.
»Was ist, wenn ich es nicht will?«, fragte
sie.
»Ich denke, ich bin dabei mich in dich zu verlieben«,
sagte er und blieb ihr eine Antwort schuldig.
Er war nicht mehr
nur dabei, er war ihr mit jeder Faser verfallen und gnadenlos in sie
verliebt.
»Ich will wissen, wa…«, sie
verstummte und sah ihn perplex an.
Ȇberrascht dich
das?«, lächelte er.
Verwirrt schüttelte sie den
Kopf, doch dann wurde es zu einem Nicken. Sie konnte sich nicht
entscheiden, was sie davon halten sollte.
»Dir geht es
jedenfalls genauso«, meinte er, doch sie schüttelte
vehement den Kopf. »Schade«, schmunzelte er.
»Ich
habe dich vermisst und ich mag dich auch, aber Liebe … so weit
bin ich noch nicht«, gestand sie flüsternd.
Hiram
hauchte abermals einen Kuss auf ihr Haar.
»Es ist sicher
nicht so, dass ich nicht mehr ohne dich kann, aber ich will nicht
mehr ohne dich sein«, sagte er.
Ihm wurde klar, dass er
nicht mehr ohne sie konnte, als er sie so dreist angelogen
hatte.
»Und du willst mich schlagen und beherrschen«,
meinte sie.
Sydenia stand auf und ging zum Schrank. Sie holte
Unterwäsche, wie auch legere Kleidung heraus.
»Ich muss
dir wie ein Irrer vorkommen«, lachte er.
»Ein wenig«,
stimmte sie zu und zog sich an. »Vielleicht auch sehr, ich kann
mich gerade nicht entscheiden.«
Sie rang sich ein Lächeln
für ihn ab. Hiram schmunzelte und stand ebenfalls auf. Auch er
zog sich an. Im Moment war sie einfach ratlos. Sie wusste nicht, wie
sie auf ihn reagieren sollte. Er lehnte sich an den Schrank und sah
sie an.
»Soll ich dich ein wenig in Ruhe lassen?«,
fragte er. Sie nickte langsam und nahm ihren Block an sich.
»Ich
… Gibt es hier irgendeinen Raum, wo ich ungestört
nachdenken kann?«, fragte sie leise und holte ihr Etui aus dem
Rucksack.
»Ich gehe auf die Flaggbrücke, wenn du
soweit bist … ruf mich mit dem Com am Sekretär«,
antwortete er.
»Ich brauche ein Zimmer, wo ich …
nicht an das erinnert werde, was wir hier getrieben haben, Hiram.«
Er nickte und ging zügig an seinen Schreibtisch. Dort nahm
er Platz und tippte schnell ein paar Befehle in den Computer ein. Er
organisierte ihr eine kleine Suite, damit sie sich zurückziehen
konnte, wann immer sie es wollte.
‚ Hätte ich sie
doch

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