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Wie du befiehlst

Wie du befiehlst

Titel: Wie du befiehlst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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das Vergnügen‹, erklärte sie genüsslich, aber ich verstand nicht, was sie meinte. Also schob sie mir ihren Absatz einfach in den Mund. Ich konnte es nicht verhindern, war überrumpelt und merkte, als es längst geschehen war, dass ich es ohnehin nicht anders gewollt hätte. In diesem Moment war etwas in mir erwacht, das schon immer unterschwellig da gewesen war. Etwas, das berauschend, überwältigend war.
    Und so leckte ich ihren Stiefel mit Hingabe. Für sie. Du ­findest das sicher schräg.«
    Melissa war nicht sicher, ob sie an seiner Stelle so weit gegangen wäre, einen Schuh mit ihrer Zunge zu lecken. Doch sie wollte mehr erfahren, wissen, wie die Geschichte weiterging und was die fremde Frau als Nächstes mit ihm getan hatte.
    Espen fuhr fort. »Sie streckte ihr Bein durch, was mich zwang, mich selbst zurückzulehnen, den Kopf in den Nacken zu legen. Ich hätte das Spiel noch ewig fortsetzen können, aber dann entzog sie sich mir, und ich verspürte Ent­täuschung.
    Langsam erhob sie sich von dem Auto, das ihr nicht einmal gehörte, und stolzierte um mich herum, mich von allen Seiten musternd.
    â€ºDas war gar nicht mal schlecht, Kleiner‹, sagte sie mit ihrer rauen, verruchten Stimme. Man hörte, dass sie Raucherin war. Aber mir gefiel dieser Klang. Er unterstützte das Herrische, diese Strenge, die sie ausstrahlte. Eine Strenge, die mich antörnte.
    Plötzlich waren ihre Hände an meinem Gürtel, öffneten ihn, und ehe ich es mich versah, hatte sie nicht nur meine Jeans, sondern auch meine Unterhose runtergezogen. Ich war nackt, fühlte mich auch so, ein wenig hilflos, durch die Fesselung an meinen Kniekehlen, die durch meine heruntergezogene Kleidung entstand. Kühler Wind strich über meinen Schwanz, der vor Erregung längst wild zuckte.
    Sie beobachtete ihn, und ihr Grinsen jagte mir wahre Schauer über den Rücken. Es war ein Grinsen, wie ich es nie zuvor gesehen hatte. Amüsiert, spöttisch, überlegen. Es erregte mich. Und dann spürte ich ihre Hand in meinem Nacken. Ihr Griff war überraschend fest. Mit Schwung drückte sie mich nach unten, so dass mein Oberkörper auf der Motorhaube lag.
    â€ºDu kleiner notgeiler Scheißer verdienst eine harte Bestrafung.‹
    Sie schlug mich mit der flachen Hand auf den Hintern. Ich konnte nicht glauben, was hier geschah. Natürlich hätte ich mich wehren können. Jederzeit. Aber dieses fremde Etwas in mir, das wollte ausharren, ertragen.
    Mein Schwanz vibrierte vor Verlangen. Ich wollte mehr Schläge und ihre Möse lecken. Dies war der einzige Gedanke, der mich jetzt noch beherrschte. Aber ich wusste, sie würde mich nicht ohne weiteres ranlassen. Ich würde erst das volle Programm über mich ergehen lassen müssen.
    Mein Hintern schmerzte so sehr, dass ich leise stöhnte. Aber der Schmerz törnte mich an. Er war willkommen, ein Geschenk.
    Ihre Hand strich zärtlich über meine Pobacke, und ich merkte, dass ihre sanften Berührungen sich nun umso in­tensiver anfühlten. Meine Haut war viel empfindlicher als zuvor. Ein Gefühl zwischen sachtem Streicheln und süßer Qual.
    Du kannst dir vorstellen, wie verwirrt ich in dieser Nacht war und wie aufgegeilt zugleich. Etwas Derartiges hatte ich noch nie erlaubt, keine Frau hatte sich mir gegenüber jemals dominant verhalten. Und als sie mir befahl, mich hinzuknien, tat ich es sofort.
    Erneut schob sie ihren Rock für mich hoch, erlaubte mir einen Blick auf ihre rasierte Scham. Ihre Finger gruben sich in meine Haare, beförderten meinen Kopf zu ihren Schamlippen hinunter, und sie gestattete mir endlich, sie zu lecken. Aber was wäre ein Zuckerbrot ohne Peitsche?
    Kaum, dass meine Zunge ihren Nektar aufnahm, ihre Perle reizte, spürte ich ihren Stiefel auf meinem Gemächt. Mit sanften, aber dennoch bestimmenden Druck rieb ihre Sohle über meinen Schwanz, stimulierte ihn, bis ich es kaum noch aushielt. Doch immer dann, wenn ich kurz davor war zu kommen, ließ der Druck nach. Und erst, nachdem sie gekommen war, erlaubte sie mir einen Orgasmus.« Espen hielt inne, leckte sich über die Lippen, als würde er ihre Lust noch immer dort schmecken. Dann sah er Melissa an, und sie hatte das Gefühl, sein helleres Auge würde leuchten.
    Was für eine geile Geschichte! Melissas Bikinihöschen war feucht geworden.
    Â»Und diese Fremde … du hast sie nie

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