Wie du befiehlst
Ihr Atem tauchte in seinen Mund, strich über ihre Zunge, und ihr Kopf zuckte erschrocken zurück. Doch als sie seine Zunge an der ihren spürte, erwiderte sie seinen Kuss.
Er schmeckte ihre Erregung. Ihre Lust. Und als er von ihr ablieà und zwischen ihre Beine blickte, bemerkte er den verräterischen Fleck, der sich auf dem hellen Bikinihöschen gebildet hatte.
Rasch ging er zum Kühlschrank, holte heraus, was er vorbereitet hatte. Schokoladencreme, Früchte, Sahne, Honig und stellte alles auf den Tisch. Dann kam das wichtigste Utensil, das er in einer Schublade versteckt hatte. Die Handschellen klirrten, als er sie herausnahm.
»Was ist das?«, fragte Melissa.
»Nicht gucken.«
Sie biss sich auf die Unterlippe, während er sich auszog, um etwas von der Schokocreme und dem Honig auf der Brust zu verteilen. Er kettete sein Handgelenk an das Tischbein an und legte sich dann auf den Tisch. Ein süÃer Nachtisch. Er malte sich aus, wie sein Anblick auf sie wirkte, wenn sie erst die Augenbinde abnahm. Ein nackter Mann, der mit allen möglichen Köstlichkeiten dekoriert war, von denen sie kosten durfte, wenn sie es wollte, und ihn dabei als ihren Tisch benutzte.
»Jetzt darfst du schauen«, sagte er.
Vorsichtig tasteten ihre Finger nach der Binde, es schien, als zögerte sie, als würde sie die künstlich erzeugte Blindheit sogar genieÃen und nur ungern wieder aufgeben. Aber dann schien ihre Neugier Oberhand zu gewinnen, und sie zog die Augenbinde herunter. Sein Glied schoss empor. Hart. Pulsierend. Ihre Augen weiteten sich, ihre Zunge fuhr über ihre volle Unterlippe. Mmmh, machte sie.
Ja, das war in der Tat ein appetitlicher Anblick. Melissa lief das Wasser im Munde zusammen. Espen sah so sexy aus. Angekettet. Nackt. Mit süÃer Schokocreme eingerieben.
»Folge deinem Instinkt. Tu, was dir gefällt. Was dich erregt. Es ist nur ein Spiel. Man kann nicht viel falsch machen«, munterte er sie auf. »Ich habe auch Wein da«, fügte er hinzu und griff nach der bereits geöffneten Flasche, um einen Schluck zu nehmen, doch er schluckte das edle Gesöff nicht hinunter, sondern behielt es im Mund.
Melissa erhob sich. Oh, sie war schon so feucht, dass es bei jedem Schritt leise in ihrer Scham schmatzte.
Ein hübsches Büfett war das. Ein sehr hübsches sogar. Wie sollte sie da länger widerstehen? Sie leckte seine in Schoko getunkte Brustwarze ab, schleckte die süÃe Köstlichkeit Stückchen für Stückchen auf. SüÃ! Herrlich süÃ.
Ihr Höschen wurde immer feuchter, und ihr eigener Mut überraschte sie. Sie kniff die Oberschenkel leicht zusammen, um das Kribbeln unter Kontrolle zu bekommen. Aber das war ein sinnloses Unterfangen, denn ihre Lust war längst erwacht.
Langsam wanderte ihre Zunge über seine Haut, die förmlich glühte. Natürlich bemerkte sie auch das Zucken seines eriÂgierten Glieds, das mit jedem Stoà ins Leere ging. Fast konnte er einem leidtun, dieser aufs Höchstmaà erregte Schwanz, der doch ohne ihr Zutun keine Erleichterung finden würde.
Ein Gefühl von Macht durchfloss sie. Es glich einem Rausch. Sie entschied, wann es ihm kam, wann er Erlösung erfahren durfte. Noch wollte sie ihn ein wenig hinhalten.
Genüsslich nahm sie auch den Honig auf, der viel klebriger als die Schokolade war und dünne goldene Fäden über ihr Kinn zog. Er war zäh, aber so süÃ. Ihre Zunge züngelte um seine andere Brustwarze, leckte jeden Tropfen der goldenen Köstlichkeit auf, bis sein Nippel gänzlich befreit war. Aber der Geschmack in ihrem Mund blieb, weil er so intensiv war, dass er jeden anderen Geschmack verdrängte.
Nach so viel SüÃem brauchte sie etwas, um ihren Durst zu stillen. Sie sah zu seinem nach wie vor geöffneten Mund. Espen hatte den Wein nicht hinuntergeschluckt. Sie sah aber nicht nur seinen verführerischen Mund, seine sinnlichen Lippen, sondern auch das Beben, das durch seinen Körper jagte. Wieder und wieder, Wellen gleich, die sich an einem Punkt sammelten.
Sie warf noch einen Blick zu seinem zuckenden Schwanz und schmunzelte. Ja, er quälte sich und genoss zugleich. Aber sicher war das noch steigerungsfähig. Es fehlte ⦠ja, ein Kick.
Sie lachte leise. Kick. Das Wort hätte sie sonst nie verwendet. Es war Espen-typisch. Doch es gefiel ihr, denn es sagte genau das aus, was sie meinte. Was sie in dieser
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