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Wie du befiehlst

Wie du befiehlst

Titel: Wie du befiehlst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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Position gefangen hielt. Der Druck auf seinen Nacken ließ nicht nach, und ihr Becken schmiegte sich an ihn. Unter der Halbmaske rötete sich seine Haut, er versuchte zu schlucken.
    Für Melissa war das Spiel damals äußerst überraschend gewesen. Im Hier und Jetzt steigerte es ihre Erregung.
    Â»Lutsch ihn!«, befahl die Frau und ließ von seinem Nacken ab.
    Nun konnte sich der Mann wieder frei bewegen. Langsam glitten seine Lippen auf und nieder, rutschten bis zum Anschlag des Schafts hinunter, zogen sich dann wieder zurück. Tiefer und tiefer nahm er den Strap-On in den Mund. Und seine Bewegungen wurden schneller. Immer schneller.
    Melissa hatte genau hinsehen müssen, um zu erkennen, dass ein Teil des Strap-On, der nur schwer einsehbare, in ihr mündete, und jedes Mal, wenn er den Schwanz bewegte, schob sich das andere Ende des Strap-On in sie.
    Â»Und jetzt auf den Boden mit dir«, sagte die Frau. Erneut folgte der Mann ihrem Befehl und legte sich auf den Rücken. Die Frau setzte sich auf seine Brust, spielte mit dem Schwanz vor seinen Augen. Wieder eine perfekte Aufnahme. Von wegen Amateurvideo.
    Dann rutschte sie ein Stück weit vor, so dass ihre Unterschenkel oberhalb seiner Schultern aufkamen und ihr Unterleib über seinen Lippen schwebte.
    Â»Sag schön Ah.« Mit einer Hand drückte sie auf sein Kinn, öffnete dadurch seinen Mund und steckte den Schwanz hinein.
    Â»Das wird ein geiler Mundfick, mein Lieber«, prophezeite sie, und dann war ihr Ritt losgegangen. Melissa hatte nie zuvor ein solch bizarres Bild gesehen. Sie ritt auf ihm, vögelte ihn in den Mund mit dem künstlichen Glied, und er fingerte an seinem eigenen Schwanz, bis es ihm kam. Und ihr auch. Wahrscheinlich hatte auch dieses Video Einfluss auf sie ausgeübt, den Weg bereitet für ihre Neigung, die sie hier auf Venus Clams entdeckt hatte. Sie hätte sie schon zu diesem Zeitpunkt erkennen können.
    Â»Endlich«, drang Espens Stimme zu ihr vor und riss sie aus ihrer Fantasie.
    Â»Träumst du? Ich hoffe, von mir.« Er stand plötzlich vor ihr, hielt etwas hinter seinem Rücken versteckt.
    Â»Was hast du da?«, fragte sie neugierig.
    Â»Du wirst nie erraten, was es ist.«
    Â»Ein Dildo?«
    Sein Grinsen erstarb. »Fast«, sagte er ein wenig gekränkt, dann schmunzelte er aber wieder. »Fast.«
    Er hockte sich vor sie und schob es in sie. Es war kalt. Und … gewaltig. Melissa atmete laut ein und hielt dann die Luft an. Was war das? Was zum Geier war das?
    Es weitete sie immer mehr. Und Espen brachte es noch etwas tiefer in sie. Sie spürte Noppen. Oder etwas Ähnliches. Kleine Erhebungen, die sie von innen reizten.
    Â»Was … ist das?«, fragte sie atemlos.
    Â»Etwas Schönes.« Tiefer und tiefer drang es in sie, eroberte jeden Zentimeter ihres Körpers. Die Noppen rieben an ihr, strichen über ihren G-Punkt.
    Aber dann hielt Espen inne, nichts rührte sich mehr in ihr. Er summte. Und als sie an sich herunterblickte, sah sie, wie er ihr etwas um die Beine und die Taille schnallte. Es gehörte zu dem Dildo, der in ihr steckte.
    Ein Schauer jagte ihr über den Rücken. Es war fast wie in dem Video!
    Espen sah in ihrem Gesicht, wie sehr sie das Spiel antörnte. Dabei hatte es doch noch gar nicht wirklich begonnen. Er drückte mit einer Hand leicht gegen ihre Scheide, was den Noppendildo in ihr bewegte. Sie stöhnte lustvoll auf, warf den Kopf in den Nacken. Melissa ahnte nicht, wie schön sie in diesem Moment aussah. Und wahrscheinlich ahnte sie auch nicht, wie geil sie roch. Sie verströmte diese sinnliche Mischung aus Erregung und Weiblichkeit, eine Kombination, die ihn berauschte, schon immer berauscht hatte.
    Tatsächlich war ihr Aroma so viel intensiver als die Ge­rüche der anderen Frauen, die er in seinem Leben beglückt hatte. Und das waren einige gewesen. Seine Herkunft, sein Vermögen hatten ihm schon immer Tür und Tor geöffnet, und ganz besonders mit Frauen hatte er nie Probleme ge habt, weil sie instinktiv gespürt hatten, dass er viel zu bieten hatte. Es waren Frauen gewesen, die von Macht und Geld angezogen wurden. Doch für Melissa schien das alles keine Rolle zu spielen. Das erste Mal hatte er das Gefühl, dass jemand nicht sah, was er war, sondern wer. Und dass sie seine Neigungen nicht nur akzeptierte, sondern auch teilte. Sie war sein passendes Gegenstück. Das Yin zu seinem

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