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Wie ein reißender Strom: Roman (German Edition)

Wie ein reißender Strom: Roman (German Edition)

Titel: Wie ein reißender Strom: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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sich heran und wölbte sich ihm sehnsüchtig entgegen.
    Er löste nur wenige Knöpfe ihres Unterhemdes und schob den Stoff beiseite, bis sich ihm ihre Brustwarzen entgegenreckten wie köstliche Blumen in einem Kissen aus durchsichtigem Batist, Spitze und Satinbändern.
    »Du schönes, süßes Mädchen.« Er liebkoste ihre Brustwarzen mit den Fingerspitzen. Dann mit seinen Lippen. Dann mit der Zunge. Weich, Erotisch. Feucht.
    Banner stöhnte leise vor animalischem Vergnügen und drehte den Kopf in großer Erregung hin und her.
    Plötzlich fuhr Jakes Kopf hoch. Er presste den Rücken hart gegen den Baumstamm, während sein Kopf die Rinde zu Pulver zermahlte. Banner stöhnte aus Protest, dass er aufgehört hatte, und wandte ihr Gesicht seinem Schoß zu.
    Da erkannte sie den Grund für seine Qual und deren Ausmaß. »Jake?« Ihre Stimme zitterte. Zögernd berührte sie seinen Hosenschlitz.
    Sein Atem entfuhr zischend durch seine Zähne. »Ich bin gleich wieder in Ordnung, nur …«
    »Nur was?«
    »Banner«, sagte er heiser, »heb deinen Kopf bitte von meinem Schoß hoch.«
    »Warum?«
    »Jedes Mal, wenn du dich bewegst … o Gott … und ich kann deinen Atem spüren. Das ist nicht sehr hilfreich in dieser Situation, mein Liebling.«
    Einen Augenblick schaute sie in sein gequältes Gesicht, dann senkte sie den Blick auf das, was direkt vor ihr war. Sie zögerte nur einen Herzschlag lang. Dann küsste sie ihn sanft.
    »Ahh …«
    Seine Finger zerwühlten ihr Haar, bis alle zehn auf ihrem Kopf ruhten und ihn umklammerten. Aber er stieß sie nicht weg. Und er drängte sie auch nicht vorwärts. Er sah aus wie ein Mann, der sich nicht entschließen konnte, was er tun sollte, wie ein Mann, der von Qualen fast zerrissen wurde, aber auch eine Ekstase durchlebte. Stoßweise und heftig atmete er ein und aus. Seine Augen waren fest zusammengepresst.
    Banner küsste die Stelle erneut. Dieses Mal ließ sie ihre Lippen dort ruhen. Immer länger. Und sie bewegte sie.
    Sinnlose Laute entschlüpften Jakes Lippen, bis sie schließlich ihren Namen formten. Er wiederholte ihn wieder und wieder, jedes Mal, wenn ihre Lippen an diesem Wulst seiner Männlichkeit entlangfuhren.
    Ihre Hände bewegten sich so sachte und so schnell wie die Flügel eines Schmetterlings. Schnallen, Knöpfe, Stoff hielten sie nicht auf. Selbst der Himmel hörte den tiefen Laut, der Jake entfuhr, als er ihren Atem an seinem Fleisch spürte, ihre weichen, sanften Lippen, die scheue Berührung ihrer Zunge.
    »Banner, Banner.«
    Er sang ihren Namen in den liebevollsten Tönen. So zärtlich liebkoste sie ihn, dass er sterben wollte, weil das Leben ihm nie wieder so eine Wonne würde bieten können.
    Er nahm eine Hand aus ihrem Haar, ließ sie ihren Hals und ihren Brustkorb entlanggleiten und streichelte ihre Brüste. Dann arbeitete er sich unter den Schichten ihrer Unterröcke hoch, fand ihr Knie oberhalb des Strumpfbandes, die seidig glatte Haut ihres Oberschenkels, den spitzenverzierten Rand ihres Unterhöschens. Blind tastete sich seine Hand weiter empor, kämpfte mit Bändern und Knöpfen, bis er auf Fleisch traf, das so seidig war wie warmer Satin.
    Das Nest ihrer dunklen Haare umgarnte seine liebevollen Finger genauso, wie ihr Wesen sein Herz gefangen genommen hatte. Sie war weich und nachgiebig, feucht an seinen Fingern, reagierte auf seine Zärtlichkeiten mit Bewegungen, so elementar und alt wie die Zeit.
    Ihr Mund gab ihm einen Vorgeschmack auf das Paradies. Aber ein Mann kann nur ein gewisses Maß an Glückseligkeit ertragen, und Jakes Herz und Lenden waren kurz davor zu bersten. Als er das Maß beinahe überschritten hatte, brachte er sie in eine andere Stellung und legte sich auf sie. Mit einem einzigen raschen Stoß fand er ihren süßen Kanal.
    Ihre Blicke trafen sich und versanken ineinander, während lange, langsame Stöße ihn tiefer in sie hineintrugen und ihn zurück an die Pforte brachten, nur um erneut in sie einzutauchen.
    Nie hatte ihnen ihr Lieben mehr bedeutet. Banners Körper war ein Widerhall jeder liebenden Bewegung von ihm. Es war, als würden sie in einer gigantischen Wiege geschaukelt, die sich überschlug und sie in ein strahlendes neues Universum stieß, als die Zeit dazu gekommen war. Sie segelten, sie stiegen empor, ihre Herzen sangen. Das Fest schien endlos. Dann glitten sie sanft in die irdische Welt zurück.
    Sie erwachten und hielten einander umschlungen. Ihre Kleidung klebte ungemütlich an ihnen, weil glänzender Schweiß ihre

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