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Wie ein Ruf in der Stille: Roman (German Edition)

Wie ein Ruf in der Stille: Roman (German Edition)

Titel: Wie ein Ruf in der Stille: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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ihrer Taille, streichelten ihren Bauch, bis ein glutheißes Prickeln Lauri durchflutete. Sie glitten zurück zu ihren vollkommenen Rundungen, wiegten die süße Fülle, kitzelten die pulsierenden Knospen mit den Daumen, rieben sie in den Fingern, während er ihre Ohrmuschel leckte. Sogleich
wurde Lauri an seine zärtlichen Liebesbisse erinnert. Sie schrie leise auf, als seine forschende Hand zwischen ihre Schenkel glitt.
    Als er an dem Reißverschluss ihrer Jeans nestelte, ahnte sie, was er vorhatte, und war plötzlich schockiert. Und ärgerte sich spontan, dass ihr der Mumm für ein solches Abenteuer fehlte.
    »Drake, nein«, japste sie. Sie rutschte von ihm fort. »Doch nicht hier draußen«, sagte sie mimosenhaft, unterdes zupfte sie ihre Sachen unter der Decke glatt.
    »Wieso nicht?«, wollte er wissen. In seinem Blick erschien ein faunisches Glitzern. »Es macht bestimmt wahnsinnig Spaß im Wald. Denk bloß mal an die Wikinger, die Römer, Robin Hood und die schöne Lady Marian …«
    »Ich bin aber nicht Lady Marian. Außerdem ist deine Tochter bei uns.« Mit einem Kopfnicken deutete sie zu der schlafenden Jennifer hin. Hektisch hielt sie seine Hände fest, wagte nicht loszulassen.
    »Sie schläft«, wandte er ein. »Komm schon, Lauri. Bitte.« Er riss sich von ihr los und lehnte sich über sie, um ihren Mund mit seinem Schnurrbart zu kitzeln. Eine gefährliche Waffe, und er wusste genau, wie er sie einsetzen musste.
    »Nein. Was, wenn unverhofft Leute vorbeikommen?«
    »Die wären peinlich berührt und würden weggucken.«
    »Und ich würde auf der Stelle tot umfallen!«, entrüstete sie sich. Ihr Tonfall wurde weicher, verheißungsvoller. »Kannst du nicht warten bis heute Abend?«, fragte sie herausfordernd.
    »Mmmh«, grummelte er. »Wie es ausschaut, werd ich das wohl oder übel müssen. Weißt du was, du küsst mich noch
einmal, und ich küsse dich noch einmal, und dann gehen wir nach Hause.«
    »Also gut.« Der Vorschlag klang für Lauri akzeptabel. Den verräterischen Glanz in seinen Augen bemerkte sie nicht.
    Sie wirbelte herum und küsste ihn auf den Mund. Es war ein Kuss voller Liebe, aber ohne jede Leidenschaft. Als sie sich voneinander lösten, flüsterte er: »Jetzt bin ich dran.«
    »Was machst du da?« Schockiert gewahrte sie, wie er ihr den Pullover hochstreifte.
    »Jetzt küsse ich dich, das war so abgemacht. Wohin – ist allerdings meine Sache.« Er grinste durchtrieben.
    Er schob das weiche Wollmaterial hoch und steckte seinen Kopf darunter. Leckte ihre Spitzen, bis sie hart und erregend feucht waren. Als er sie danach betrachtete, schwammen ihre schönen Augen in Tränen. »Noch einen, bevor wir gehen, bitte«, meinte er gepresst. Worauf sich ihre Lippen zu einem heißen Kuss fanden.
    Von einem war Lauri hinterher hinlänglich überzeugt: Er hatte dabei bestimmt nicht an Susan gedacht.
     
    »Ich muss ein paar Besorgungen im Dorf machen«, erklärte Drake am nächsten Morgen. Er stand in der Tür zum Klassenzimmer. »Was haltet ihr davon, wenn ich nachher ein paar hausgemachte Tacos zum Mittagessen mitbringe? Ich hab neulich eine Dame kennen gelernt, die sie in ihrer Garküche frisch zubereitet. Ich hab auch gleich probiert, und sie sind köstlich.«
    Lauri lachte, als er sich bei der Vorstellung die Lippen leckte. »Also, wenn du mollige Frauen magst, dann nur zu.«
    »Ich mag dich«, sagte er leicht pikiert, während er ihren Körper mit Blicken verschlang. »Wir sehen uns noch«, versprach er und rollte dramatisch mit den Augen. »Auf Wiedersehen, Jennifer«, signalisierte er seiner Tochter, die eifrig Bauklötze aufschichtete, die sie für die Rechenstunde benötigten. Sie nickte zur Antwort, und er ging.
    Ungefähr eine halbe Stunde bevor sie Drake zurückerwarteten, nahm Lauri Jennifer mit in die Küche.
    »Pass gut auf. Das hier wird dir bestimmt Spaß machen, Jennifer«, versprach sie. Sie setzte die Kleine auf den Küchentisch.
    »Wir machen jetzt ein Spiel, damit du lernst, den Unterschied zwischen Milch und Schokoladenmilch zu erkennen.« Wie üblich gebärdete Lauri jedes Wort. Jennifer beobachtete sie aufmerksam. Lektionen, die sich um Essen und Trinken drehten, fand sie nämlich am spannendsten.
    »Okay«, fuhr Lauri fort. »Ich fülle jetzt zwei Gläser. Siehst du? Eins mit Milch und eins mit Schokoladenmilch. So, und jetzt sagst du mir, was in welchem Glas ist.« Als Jennifer in der Taubstummensprache Milch und Schokoladenmilch gezeigt und die Begriffe halbwegs

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