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Wie es dem Glück beliebt

Wie es dem Glück beliebt

Titel: Wie es dem Glück beliebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alissa Johnson
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ein wenig ausweichend, dankbar dafür, sich auf etwas anderes konzentrieren zu können als den wilden Blick, mit dem er sie ansah.
    »Ich bin entzückt, das zu hören.«
    Sophie wich instinktiv vor ihm zurück, bis sie mit dem Rücken zur Wand stand. Alex legte die Hände zu beiden Seiten ihres Kopfes an die Wand; er hatte sie definitiv in der Falle. Sein Blick glitt an ihr hinunter, als wäre sie ein Festmahl, das vor einem verhungernden Mann ausgebreitet wurde. Und Sophie spürte die Hitze, das Prickeln auf ihrer Haut.
    »Wir haben das ja schon früher gemacht«, sagte sie und staunte über ihre Nervosität und die Erregung, die mit ihr kam. Es war nicht so, als hätte sie ihn noch nie zuvor geküsst. Allerdings erinnerte sie sich nicht daran, dass er jemals zuvor so … hungrig gewirkt hatte.
    Alex’ Augenbrauen schossen in die Höhe. »Uns verlobt?«
    »Nein, uns zur Feier einer Übereinkunft geküsst. Eine Hutnadel war dabei im Spiel, erinnern Sie sich?«
    »Ah ja«, murmelte er und kam ihrem Gesicht ganz nahe. »Die Hutnadel. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich vorgeschlagen, dass wir uns küssen, um an diesem Tag einen Pakt zu schließen. Jetzt feiern wir unsere Verlobung. Das ist etwas ganz anderes, das versichere ich Ihnen.«
    »Wenn Sie es sagen.« Wirklich, warum sollte sie Einwände erheben? Ob sie nervös war oder nicht, er würde sie küssen, und sie würden vermählt werden.
    Sophie war ein schwerer Stein vom Herzen gefallen. Sie würde Alex heiraten und nicht irgendeinen alten Mann, der sie wie ein süßes Bonbon behandelte. Whitefield war gerettet, ihr Vater war gerettet, und sie bekam Alex. Vielleicht nicht für immer, aber zumindest für eine Weile, und das war erheblich mehr, als sie zu hoffen gewagt hatte.
    Sie brauchte nicht länger gegen jedes Verlangen zu kämpfen, gegen die Sehnsucht, die sie empfand, wann immer sie ihn sah oder an ihn dachte. Alex gehörte jetzt ihr. Sie konnte ihn nach Herzenslust küssen.
    Sie schlang die Arme um seinen Hals und tat ebendies.
    Alex mochte ein wenig verwirrt über ihren plötzlichen Enthusiasmus sein, aber seine Verwirrung war bei Weitem nicht so groß wie sein Entzücken. Und dieses wiederum war bei Weitem nicht so groß wie das überwältigende Verlangen, das in seinen Lenden begann und sich ausdehnte, um jedes Nervenende in seinem Körper zu erfassen.
    Seine Hände wanderten ihren Rücken hinauf, in ihr Haar, über ihre Schultern und zu ihrer Taille. Er umfasste ihren Hintern, um sie gegen den Beweis seiner Begierde zu pressen.
    Sie stöhnte in seinen Mund, und bei diesem Laut verlor er fast den Verstand. Er löste sich von ihr, legte ihr einen Arm unter die Knie und hob sie hoch wie eine Puppe. Dann machte er sich auf die Suche nach dem improvisierten Bett; er konnte sich kaum darauf konzentrieren, wohin er ging. Sie tat die erstaunlichsten Dinge mit dem Mund. Sie knabberte an seinen Lippen, zwickte ihn in ein Ohrläppchen und zog eine Spur nasser Küsse über seinen Hals. Es waren ungeübte Liebkosungen, aber sie lösten Dinge in ihm aus, die die geschicktesten Kurtisanen niemals hätten zuwege bringen können.
    »Mein Gott, Sophie«, hauchte er, als er endlich die Wäsche auf dem Boden fand und sie beide darauf bettete, bis sie unter ihm lag.
    »Ich sollte warten«, murmelte er und zog mit seinen Küssen eine Bahn hinunter zu einer noch immer bekleideten Brust. »Du verdienst ein richtiges Bett, ein …«
    »Ich will nicht warten«, kam ihre atemlose Antwort.
    »Gott sei Dank.« Alex zog den Stoff ihres Kleides herunter, um die erste feste Brustwarze zu enthüllen. Er strich versuchsweise mit der Zunge leicht darüber. Sie keuchte auf. Er tat es wieder, reizte sie endlos, strich über, kreiste um und blies sanft gegen die feuchte Erhebung, bis ihr Keuchen zu einem Stöhnen wurde. Dann saugte er sich fest. Sie schrie laut auf und fuhr ihm mit den Fingern ins Haar.
    Alex hätte Stunden so weitermachen können. Nun, vielleicht nicht unbedingt Stunden, denn er war begierig, sie weiter zu erforschen. Doch er hätte noch eine ganze Weile dabei bleiben können, hätte der vom Wetter arg mitgenommene Stoff ihres Kleides nicht an seinem Kinn gekratzt, eine Erinnerung, dass er ein Hindernis für das war, was vor ihnen lag.
    »Das muss weg«, sagte er und drückte einen letzten Kuss auf ihre Brustwarze, bevor er sie aufrecht hinsetzte und ihr hinten das Kleid aufknöpfte.
    Sie entkleideten einander in Etappen. Seine Jacke, seine Weste und sein Hemd. Ihr

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