Wie es dem Glück beliebt
Kleid und ihre Strümpfe. Und die ganze Zeit über hielten sie immer wieder inne, um einander zu küssen, zu liebkosen, zu entdecken.
Sophie war von jedem Zentimeter von ihm fasziniert. Er bestand ganz aus harten Knochen und Muskeln.
»Erstaunlich«, flüsterte sie.
Alex lachte leise. Er öffnete seine Kniehosen, ließ sie jedoch an. Er hatte noch nie eine Jungfrau geliebt, aber er dachte, dass sie vielleicht schnell Angst bekamen. Ihre Mütter taten ihnen weiß Gott keinen Gefallen damit, sie in Unwissenheit zu belassen. Der Gedanke ließ ihn innehalten.
Sophie, immer noch in ihrem Unterkleid, beobachtete mit einer Mischung aus Aufregung und Furcht, wie er seine Kniehosen aufknöpfte.
Plötzlich hielt er inne und sah sie ein wenig besorgt an.
»Sophie?«, sagte er wie jemand, der eine Frage stellen will, aber nicht ganz sicher ist, wie er es angehen soll. »Sophie, wir sind … das heißt … weißt du, was wir tun?«
Sie blinzelte. Sie hätte gedacht, dass das ziemlich offensichtlich war. Dann kam ihr ein schrecklicher Gedanke. »Habe ich … habe ich etwas falsch gemacht?«, fragte sie mit einem entsetzten Flüstern.
»Nein, Liebes, nein. Du machst alles richtig, besser als richtig, perfekt.« Er schob ihr sanft eine Locke hinters Ohr. »Ich will dich nur nicht erschrecken.«
»Weil ich dies noch nie zuvor getan habe«, sagte sie, nicht ganz über den Schreck hinweg, dass sie möglicherweise einen schrecklichen Fauxpas begangen hatte.
»Ja, ich weiß, und ich kann dir gar nicht sagen, wie lächerlich froh ich darüber bin. Aber weißt du, was du zu erwarten hast?«
»Oh … ja?« Sie klang eher hoffnungsvoll als sicher.
In Alex’ Augen war das kein sehr vielversprechendes Zeichen.
»Ich habe eine sehr allgemeine Vorstellung«, erklärte Sophie. »Aber sie ist ein wenig verschwommen, was die Einzelheiten betrifft.«
Er dachte für einen Moment darüber nach. »Warum erzählst du mir nicht, was du weißt?«, schlug er vor.
Sophie schürzte die Lippen. »Nun … ich weiß, dass Küssen dazugehört.«
»Das ist das eine.« Alex strich mit dem Daumen über ihre Unterlippe. »Habe ich erwähnt, wie eingenommen ich von deinen Lippen bin? Üppig, reif …« Er ließ eine Fingerspitze zwischen ihre Lippen gleiten. Hinein und wieder hinaus. »Vollkommen.«
Ein Schauder überlief sie, und er zog die Hand zurück.
»Was sonst noch, Sophie?«
»Ähm … Berührungen … ich weiß, dass Berührungen dazugehören«, brachte Sophie heraus.
»Das ist ebenfalls wahr«, sagte er und strich mit einem Finger über ihre Wange.
»Und …« Warum machte er jetzt alles so schrecklich schwierig? »Die Entfernung von Kleidung ist notwendig.«
Alex’ Hand wanderte zu ihrer Hüfte hinunter. »Jedenfalls, was gewisse relevante Stücke angeht.«
»Du meinst, es ist nicht restlos nötig?« Ihr gefiel der Gedanke, es tun zu können, ohne vollkommen nackt zu sein.
»Heute Nacht schon«, knurrte er, umfasste ihre andere Hüfte und zog sie auf seinen Schoß. Er beugte sich vor, um langsame eine Spur heißer Küsse vom Ohr über ihren Hals hinab zu ziehen. »Was noch, Sophie?«
Es dauerte einen Moment, bis seine Worte in ihr von Leidenschaft vernebeltes Gehirn vordrangen. »Willst du wirklich darüber reden?«
»Darüber reden kann beinahe so viel Spaß machen, wie es zu tun«, murmelte er.
»Wirklich?«
»Beinahe«, stellte er klar.
Er richtete sich ein wenig auf und zog sanft mit dem Mund an ihrem Ohr. Ihre Sinne vibrierten.
»Was noch?«, hakte er nach.
»Ähm … ich weiß … äh, ich weiß … warum machst du es so schrecklich schwer?«
Er hörte nicht auf.
»Ich weiß, dass … du und ich … verschieden sind.«
Er legte ihr einen Arm um die Taille, um sie festzuhalten, während er die andere Hand hob, um ihre Brust zu liebkosen.
»Wir haben verschiedene Körperteile«, stieß sie mit einem Keuchen hervor.
»Gott sei dafür gedankt. Was noch, Sophie?«
Was noch? Sophie fiel nichts mehr ein. Sie schien überhaupt nicht mehr denken zu können. Sie schlang die Arme um seine Schultern.
Alex wurde plötzlich ganz still, dann stieß er über der feuchten Haut ihres Halses einen langen Seufzer aus. »Das ist alles, ja?«, fragte er.
Sophie verkrampfte sich. Er brauchte nicht gar so entrüstet zu klingen. Und das war nicht alles, vielen Dank auch.
»Ich habe gesehen, wie Katzen es tun«, platzte sie schnell heraus, dann kniff sie gedemütigt die Augen zusammen.
Katzen?
Katzen?
Sie spürte, wie die Muskeln
Weitere Kostenlose Bücher