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Wie es Euch gefaellt, Mylady

Wie es Euch gefaellt, Mylady

Titel: Wie es Euch gefaellt, Mylady Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jillian Hunter
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wie ein Luchs, Heath Boscastle. „Mir ist nur das Buch vom Bett gerutscht.“
    „Und ich dachte an einen Eindringling. Ich wollte nachsehen.“
    „Es ist ein Eindringling“, entgegnete sie.
    Er verengte die Augen in gespielter Besorgnis. „Kannst du ihn beschreiben?“
    „Sehr genau sogar. Er ist schön wie ein Gott, sündig wie der Teufel und … und er ist durch und durch schlecht. Wie alle Eindringlinge.“
    Sein glutvoller Blick versengte sie. „Ich sollte bleiben, falls er noch einmal auftaucht“, sagte er, während seine Hand ihren Arm entlangtastete und sie näher zog. „Es sei denn, du willst, dass ich gehe.“
    Sie schloss die Augen und flüsterte: „Nein.“
    „Das dachte ich mir beinahe.“
    „Und was denkst du jetzt?“
    „Dass ich zu lange auf dich gewartet habe“, raunte er. „Ich warne dich, nach dieser Nacht lasse ich dich nie wieder gehen.“
    Ihr Herz flatterte. „Ich will nicht fort von dir.“ Sie wollte bei ihm bleiben, egal was geschah, selbst wenn Russell einen Skandal aus der gelösten Verlobung machen würde. Denn sie wollte Heath für immer gehören.
    Sie kniete vor ihm, knöpfte ihm das Hemd auf und zerrte es ihm hastig von den Schultern bis zu den Hüften. Zwischen fiebernden Küssen schob er ihr das Nachthemd von den Schultern. Sie rieb ihre schwellenden Brüste an seiner harten, vernarbten Brust. Mit ihrer Liebe wollte sie seine Wunden heilen, wollte ihm helfen, alles Leid zu vergessen. Als sie sich an ihn schmiegte, öffnete er seine Schenkel, um ihr Halt zu geben. Julia war bereit, sich ihm hinzugeben. Ihr Herz gehörte ihm bereits, nun wollte sie ihm endlich auch ihren Körper schenken. In ihr stieg ein atemberaubendes Glücksgefühl auf, sie wollte alle Hemmungen ablegen und ihm heute ihre Liebe beweisen.
    „Oh mein Gott, Julia.“ Heath spürte die Tiefe ihrer Leidenschaft. Sie war wild und bezaubernd süß in ihrer Hingabe. Er hauchte zarte Küsse an ihre Kehle, ihren Hals hinunter bis zu ihren Brüsten, sein heißer Mund schloss sich um eine dunkle Knospe. Rhythmisch saugte er an der harten Perle. Julia drängte sich an ihn, hungerte nach seinen Liebkosungen. Er wusste, sie wollte ihm zeigen, wie sehr sie ihn brauchte, dass sie seit jeher für ihn bestimmt war.
    Er ließ die Hände besitzergreifend über sie gleiten, begrüßte jede Erhebung, jede Mulde, jedes Fleckchen Haut, grub die Finger in ihr Fleisch, zog sie an sich, drückte sie an seinen Schoß, um sie spüren zu lassen, wie verzweifelt er sie begehrte. Julia barg bebend das Gesicht an seiner Schulter. „Ich will …“ Ihre Stimme klang erstickt.
    Er ließ den Daumen über die Rundung ihrer Hüfte kreisen. „Ich weiß, was du willst.“
    „Meinst du nicht, dass es endlich Zeit ist, das zu tun, wonach ich mich sehne?“, flüsterte sie an seinem sehnigen Hals.
    „Du wirst mich hinterher nicht verlassen.“ Seine Hand glitt zwischen ihre Schenkel.
    „Nein, ich bin …“
    „Das war keine Frage“, er legte sie sanft aufs Bett, hielt sie mit seinen Schenkeln gefangen. „Sondern eine Feststellung. Und ich werde dich niemals verlassen. Diesmal gibt es nichts, was dich mir wegnehmen kann.“
    Sie bäumte sich unter ihm auf. Er blickte lächelnd auf sie herab, wollte sie in den Genuss einer höchst erotischen Folter bringen. Und wenn er damit fertig war, würde sie seine glückliche Sklavin im Bett sein, so wie er ihr Sklave war. „Ich bin verrückt nach dir, Julia.“
    Sie blickte ihm in die Augen. „Ich begehre dich seit dem ersten Moment, als wir uns kennenlernten.“
    „Wir sind füreinander bestimmt, Julia. Wieso haben wir alles falsch gemacht?“
    Sie legte ihre Hände an seine muskulöse Brust, streichelte ihn sanft. „Jetzt sind wir endlich vereint.“
    Sie liebkoste ihn, erkundete die Geheimnisse seines männlichen Körpers, ihre Finger glitten über seinen Bauch. Er lehnte sich zurück, um die Hosen abzustreifen. Sein Verlangen nach ihr befeuerte sein Blut, drang ihm bis in die Knochen. Es kostete ihn alle Willenskraft, sich zu bezähmen, er wollte jede Sekunde ihrer Vereinigung zur Kostbarkeit machen, die sie nie vergessen sollte, um die Jahre der Trennung auszulöschen. Bei ihrem ersten Zusammensein war er zu ungestüm und ungeduldig gewesen, nun aber wusste er mehr über sinnliche Wonnen, über Glück und das, was wirklich im Leben zählte.
    „Ich will dir alles geben, was du dir wünschst, Julia.“ „Ich will dich“, entgegnete sie ohne Zögern. „Und …“ „Dich …“
    Ihre

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