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Wie Sie abnehmen ... ohne schlechte Laune zu bekommen

Wie Sie abnehmen ... ohne schlechte Laune zu bekommen

Titel: Wie Sie abnehmen ... ohne schlechte Laune zu bekommen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richard Templar
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am Anfang darüber zu informieren, was Sie am besten wodurch ersetzen können, und schon bald werden Sie mehr und mehr magere Lebensmittel kaufen und essen, ohne dass es Ihnen noch besonders auffällt.

GEHEN SIE KLUG MIT BEZEICHNUNGEN UM
    SIE WOLLEN UNS an der Nase herumführen, die Lebensmittelhersteller. Sie denken, sie könnten uns zum Narren halten. Aber wir sind nicht so dumm, wie sie uns gern hätten, und fallen nicht auf ihre Tricks herein. Wir wissen, „fettreduziert“ bedeutet nicht automatisch, dass wir dieses Produkt essen können, ohne zuzunehmen. „Fettarm“ bedeutet nicht, dass etwas kein Fett enthält.
    Und „mehrfach ungesättigte“ oder „einfach ungesättigte“ Fettsäuren enthalten nicht weniger Kalorien, auch wenn sie in anderer Hinsicht gesünder sein mögen. Hierein paar raffinierte Kennzeichnungsweisen, die Sie besser kennen und durchschauen sollten:
„Fettreduziert“ bedeutet lediglich, dass etwas weniger Fett enthält, als es früher enthalten hat, beziehungsweise weniger Fett als die Vollfettvariante. Das betreffende Produkt kann unter Umständen trotzdem sehr viele Kalorien enthalten.
Analog dazu bedeutet „fettarm“ nicht unbedingt „fettarm“. Es bedeutet lediglich relativ fettarm für diese Art Lebensmittel. Fettarme Mayonnaise hat sicherlich weniger Fett als herkömmliche Mayonnaise, aber Mayonnaise besteht nun mal immer aus Öl und Eiern, ist also grundsätzlich immer fettreich.
„Neunzig Prozent fettfrei“ bedeutet nichts anderes, als dass das betreffende Produkt zu zehn Prozent aus Fett besteht. Wenn Sie wirklich etwas Mageres suchen, schauen Sie auf die Werte pro 100 Gramm und kaufen Sie nur Lebensmittel, die pro 100 Gramm höchstens drei Gramm Fett enthalten.
Dasselbe gilt natürlich für Zucker, Salz und alles andere.
    Sie müssen immer die Zutatenliste und die Kalorienwerte pro 100 Gramm lesen, die auf jedem Lebensmittel stehen. Diese Werte sagen mehr aus als irgendwelche gut klingenden, aber irreführenden Bezeichnungen.

GRILLEN SIE LIEBER, ALS ZU BRATEN
    DIE ART UND WEISE, wie Sie Ihr Essen zubereiten, macht für das Abnehmen einen großen Unterschied. Ein Teelöffel Öl enthält ungefähr 120 Kalorien. Wenn Sie fünf Tage in der Woche Ihr Essen mit einem Teelöffel Öl zubereiten, bedeutet allein das übers Jahr gesehen eine Gewichtszunahme von über drei Kilo. Sind Sie sicher, dass es Ihnen das wert ist?
    Grillen Sie, wann immer möglich, Ihr Essen lieber, als es zu braten, oder backen Sie es im Herd auf einem Rost, sodass das überschüssige Fett abtropfen kann. Auch das ist nur eine klitzekleine Umstellung, die für Sie gewiss bald zur Gewohnheit werden wird. Ich selbst aß früher immer gerne Gebratenes und Frittiertes, habe mich aber inzwischen ganz aufs Grillen umgestellt. Heute finde ich Gebratenes und Frittiertes oft zu klebrig und zu fettig.
    Natürlich gibt es Kochrezepte, für die Sie eine Bratpfanne brauchen. Und weil ich nicht möchte, dass Sie sich irgendwie schlecht fühlen, sage ich auch nicht, Sie sollten sich nie wieder irgendetwas braten. Aber was Sie tun können, ist, sich eine gute, antihaftbeschichtete Bratpfanne kaufen, mit der Sie kein oder extrem wenig Öl brauchen. Falls Sie sich diese nicht leisten können, kaufen Sie sich zumindest Öl zum Aufsprühen; davon brauchen Sie weit weniger.

ESSEN SIE AUCH VIEL GEMÜSE
    ICH HOFFE, SIE ESSEN BEREITS von einem kleineren Teller (oder haben es zumindest fest vor). Jetzt sollten Sie sich noch Gedanken über die Verteilung dessen machen, was Sie sich auf Ihren Teller laden. Es genügt nicht, wenn Sie zusätzlich zu gegrilltem Steak und Bratkartoffeln halbherzig noch ein paar Erbsen nehmen.
    Sie sollten ungefähr zwei Drittel Ihres Tellers mit Gemüse füllen – mit gekochten grünen Bohnen oder Erbsen oder geschmorten Karotten oder knackigen Salaten, ganz wie Sie mögen. Dann bleibt Ihnen noch ein Drittel Ihres (kleineren) Tellers, um Fleisch oder andere eiweiß- 13 beziehungsweise stärkereiche Nahrungsmittel darauf zu häufen.
    Ich persönlich habe damit angefangen, mir viel mehr interessante Gemüse zu kochen, jetzt, wo ich weiß, dass ich so viel davon essen darf. Ich mache mir wohlschmeckende Salate mit Sonnenblumenkernen und knackigen Äpfeln oder schmore Kohl mit Fenchel und Kreuzkümmelsamen oder geriebene Karotten mit Sellerie und Zitronensaft-Dressing. Jetzt, wo ich weiß, dass ich mehr davon essen darf, gebe ich mir auch viel mehr Mühe bei der Zubereitung der Gemüsesorten. Und

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