Wie Sie abnehmen ... ohne schlechte Laune zu bekommen
was folgt daraus? Dass ich Gemüse inzwischen für mein Leben gern esse.
GEMÜSE HABEN VORFAHRT
ICH WEISS, WAS SIE JETZT DENKEN: Wenn der Rest des Essens auf meinem Teller ist, habe ich doch gar nicht mehr so viel Platz für Gemüse, wie ich mir nehmen dürfte. Da haben Sie völlig recht.
Deswegen sollten Sie Ihre Gemüse-Portion zuerst auf Ihren Teller tun. Wenn Sie dann nicht mehr so viel Platz für Kohlehydrate und Eiweiße haben, essen Sie automatisch weniger davon.
ESSEN SIE KEINE KARTOFFELN MEHR
KARTOFFELN SIND KEIN sinnvolles Essen. Wenn Sie nicht gerade eine spezielle Diät machen, die darauf basiert, dass Sie viele Kohlehydrate zu sich nehmen, lassen Sie lieber die Finger von Kartoffeln.
Kartoffeln sind nicht gut für Sie. Das bisschen Schicht direkt unterhalb der Schale ist der einzig wertvolle Teil an einer Kartoffel. Obwohl Kartoffeln nicht viele Kalorien haben, können Sie die paar Kalorien besser in Form von anderen Nahrungsmitteln bekommen, zusammen mit anderen wertvollen Nährstoffen.
Das andere Problem an Kartoffeln ist, dass man sie nur so zubereiten kann, dass sie entweder trocken und langweilig schmecken oder viele Kalorien haben. Kartoffeln sind sehr lecker, zweifelsohne, aber nur wenn man sie in Fett brät oder zerlassene Butter darüber gibt oder sie mit geriebenem Käse überbäckt. Wenn Sie auf alle diese schmackhaften (aber fett machenden) Zubereitungsarten verzichten, schmecken Kartoffeln nicht mehr gut.
Daher mein Rat: Verzichten Sie auf Kartoffeln. Lassen Sie die obligatorische Portion Kohlehydrate auf Ihrem Teller einfach weg und gönnen Sie sich stattdessen lieber mehr Gemüse und Salate.
ESSEN SIE NIEMALS ETWAS, DAS GRÖSSER IST ALS IHRE FAUST
BEVOR SIE FRAGEN – ja, ich meine Ihre eigene Faust. Es hat keinen Sinn, dass Sie nach einem Riesen Ausschau halten und sich dessen Faust ausborgen. Aber sehen Sie es mal so: Gott sei Dank meine ich auch nicht die Faust eines x-beliebigen Zweijährigen.
Sehen Sie, es geht hier um Maß und Ziel beim Essen, und Ihre Faust ist dafür ein ganz guter Maßstab, so gut wie jeder andere. Eine Portion Obst oder Gemüse wird ja auch gern faustgroß genommen, also ist das Maß nicht unvernünftig.
Wenn wir ehrlich sind, müssen wir zugeben, dass eine Portion Kopfsalat oder Brunnenkresse, die größer ist als Ihre Faust, Ihnen nicht schaden kann – insbesondere dann, wenn Sie bedenken, wie viel Luft zwischen den einzelnen Blättern ist – und wenn Sie kein Dressing dabei haben. Diese Regel ist aber dann wichtig, wenn es um Speisen wie Kartoffelbrei, Kuchen, Chips, rotes Fleisch, Pudding und Ähnliches geht… Sie wissen schon, wann Sie sie anwenden müssen, nicht wahr?
ESSEN SIE NICHT DIE RESTE IHRER KINDER AUF
SOLLTEN SIE KINDER HABEN, wissen Sie bestimmt, wie leicht man in Versuchung gerät, das zu essen, was sie auf dem Teller übrig gelassen haben. Manchmal sehen diese Reste so eklig aus, dass Sie lieber verhungern würden als sie zu verspeisen, aber manchmal sehen sie ja auch noch recht appetitlich aus. Das unberührte Fischstäbchen, das Käsesandwich oder die paar Kartoffelchips in der Tüte …
Stopp! Haben Sie jemals ausgerechnet, wie viel überflüssige Kalorien Sie auf diese Weise in nur einer Woche zu sich nehmen? Und wenn Sie es manchmal aufgegessen haben – haben Sie dafür jemals Ihre eigene Ration entsprechend verringert? Nach dem Motto: „Ich esse heute nichts mehr, danke. Ich hatte bereits ein halbes Würstchen, drei Kartoffelchips, einen aufgeweichten Keks und ein bisschen geriebenen Käse.“
Wie fällt Ihre Antwort dann aus? Wie können Sie der Versuchung widerstehen? Ich kann es Ihnen sagen: Werfen Sie das Zeug weg. Sobald Ihre Kinder mit dem Essen fertig sind, geben Sie am besten schon Spülmittel auf den Teller, bevor Sie der Versuchung erliegen, sich etwas zu schnappen. Oder wenn Sie wollen, kippen Sie es gleich in den Kompost oder in den Fressnapf Ihres Hundes (ich nehme an, Sie werden wohl nicht so tief sinken, es dann noch essen zu wollen). Noch besser wäre, Sie bringen Ihren Kindern bei, die Reste selbst zu entsorgen, bevor sie vom Esstisch aufstehen und gehen.
SUCHEN SIE SICH EINE BESCHÄFTIGUNG FÜR IHRE HÄNDE
VIELLEICHT GILT DIESE REGEL gar nicht für Sie. Wenn dem so ist, übergehen Sie sie einfach. Aber viele von uns – besonders die ehemaligen Raucher – finden, dass Essen unsere Hände so schön beschäftigt hält. Man sitzt am Abend da, die Hände haben nichts zu tun, und ehe man sich’s
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